Umfrage zur Vereinbarkeit von Arbeit und Freizeit

Fallbasierte E-Learnings

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Fallbasierte E-Learnings

Gynäkologie & Geburtshilfe

Nach wie vor tabuisiertes Problem mit wachsender Prävalenz - Überaktive Harnblase – mit oder ohne Harndranginkontinenz

S. Madersbacher 28.10.2011

In Österreich leben derzeit etwa 830.000 Menschen mit OAB. Bedingt durch die demographische Entwicklung wird diese Zahl in den nächsten 20 Jahren auf fast 1,5 Millionen (!) ansteigen; die Symptome der OAB sind vor allem im Alter häufig. Bei den > 60-Jährigen sind nahezu gleich viele Männer wie Frauen betroffen, in dieser Altersgruppe geben etwa 20 % (unabhängig vom Geschlecht) OAB-Symptome an.

Gynäkologische Onkologie

Medizingeschichte - Alfons von Rosthorn – ein Liebling Asklepios’

H. Pickel 28.10.2011

„Behandeln Sie nicht den Unterleib, sondern die Frau als Ganzes und ihre Spezialorgane als Anhängsel“ – dieses Rosthorn-Zitat hat bis heute nichts von seiner Aktualität verloren und ist Ausdruck der vorbildlichen und vornehmen Gesinnungsart dieses bemerkenswerten Arztes (1857–1909). Von Rosthorn war geradezu der Repräsentant des medizinischen Österreichs in der goldenen Ära vor dem 1. Weltkrieg.

Podium

Zulässigkeit der PID in Deutschland

K. Diedrich 28.10.2011

Nach langjährigen, teilweise kontroversen Diskussionen ist jetzt endlich im Bundestag eine Entscheidung gefallen: Die Präimplantationsdiagnostik (PID) an Embryonen soll künftig unter strengen Voraussetzungen zulässig sein. Am 7. 7. 2011 haben sich nach langer Debatte 326 Abgeordnete für eine PID ausgesprochen und 260 dagegen.

Gynäkologische Onkologie

George Nicolas Papanicolaou

28.10.2011

George Nicolas Papanicolaou wurde am 13. Mai 1883 in Kymi auf der griechischen Insel Euböa als Sohn des Nicolas Papanicolaou, eines Arztes, und seiner Frau Maria, einer Musikerin, geboren. Der Pionier der modernen Zytologie, der den nach ihm benannten Pap-Test entwickelte, verstarb am 19. Februar 1962 in New Jersey, USA.

Frauengesundheit

Schmerztherapie: Frauen und Männer leiden verschieden

G. Grögl-Aringer 28.10.2011

Studien lassen auf genderspezifische Unterschiede in Schmerzperzeption und -verarbeitung schließen. Dies hat Folgen für die Therapieentscheidung nicht nur in der Schwangerschaft.

Gynäkologische Onkologie

Der jährliche Pap ist nicht zu ersetzen - Zukunft des zytologischen Screenings

S. Leodolter 28.10.2011

Laut Österreichischem Statistischen Zentralamt liegt der prozentuelle Anteil des Gebärmutterhalskarzinoms bezogen auf alle Krebsarten der Frau „nur mehr“ auf Platz 7, der Sterblichkeit auf Platz 9. Trotzdem steht das Programm der zytologischen Vorsorge in der Kritik.

Zum Geleit

Next Generation Sequencing – eine neue Option in der prä- und perinatalen Medizin

M. Hengstschläger 28.10.2011

Als Ergebnis des Human Genome Projects hat vor bereits über 10 Jahren der damalige amerikanische Präsident Bill Clinton „Das Buch des Lebens“ (wie er es nannte), die erste erfolgreiche komplette Sequenzierung des humanen Genoms präsentiert. Damals waren noch viele Jahre äußerst kostspieliger humangenetischer Arbeit dafür notwendig.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Entwicklungen und aktueller Stellenwert von minimal invasiven Single Incision Slings (SIS) - Minischlingen in der operativen Therapie der weiblichen Belastungsinkontinenz

H. Kölbl 28.10.2011

Bei einer Prävalenz von bis zu 35 % für die behandlungsbedürftige Belastungs – harninkontinenz der Frau sind in den letzten Jahren die Zahlen an Inkontinenz – operationen drastisch angestiegen. Zum einen findet sich eine immer breitere öffentliche Wahrnehmung des Problems mit zunehmender Enttabuisierung und einer steigenden Therapiebereitschaft der Betroffenen. Andererseits kam es seit 15 Jahren zu...

Frauengesundheit

Osteoporosetherapie - Compliance: Der Schein trügt

A. Weiss 28.10.2011

Zwei Befragungen bringen Erkenntnisse zur Osteoporosetherapie, welche besonders die Compliance betreffen. Dabei zeigt sich eine krasse Diskrepanz zwischen der Einschätzung der Ärzte und den Daten der OÖGKK.

Editorial

Zervixkarzinom-Früherkennung - Pap-Test vor dem Aus?

S. Leodolter 28.10.2011

Das seit über 50 Jahren international praktizierte, zytologische Screening auf Zervixkarzinom (bzw. Vorstufen) ist die wohl erfolgreichste präventivmedizinische Maßnahme in der Humanmedizin: So sind Zervixkarzinom-Inzidenz und -Mortalität über die Jahre und Jahrzehnte um über 75 % gesunken. Allerdings erkranken in Österreich jährlich noch immer etwa 500 Frauen am Gebärmutterhalskrebs und 200 Frauen sterben...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Auszug aus der Kurzfassung der S3-Leitlinie der DGGG* zu Epidemiologie, Diagnostik, Therapie und Management - Der unkomplizierte bakterielle Harnweginfekt

C. Sam 28.10.2011

Eine Expertenkommission der deutschen AMWF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) hat evidenzbasierte Empfehlungen für das Management unkomplizierter, bakterieller Harnweginfektionen von Grund auf neu erarbeitet. Kernsätze der Leitlinie werden im Folgenden wiedergegeben.

Gynäkologische Onkologie

Ein Projekt der ARGE QS der Österreichischen Gesellschaft für Zytologie und der Österreichischen Gesellschaft für Pathologie* - Leitlinie zur Qualität in der gynäkolgischen Zytologie

P. Regitnig 28.10.2011

Im Dezember 2010 wurde eine von der Österreichischen Gesellschaft für Zytologie und der Österreichischen Gesellschaft für Pathologie* in Zusammenarbeit mit dem Institut für Pathologie der Medizinischen Universität Graz und dem Institut für klinische Pathologie der Medizinischen Universität Wien ausgearbeitete gemeinsame „Leitlinie zur Qualität in der gynäkologischen Zytologie“ beschlossen. Im...

Podium

Pränataldiagnostik: Mädchen oder Junge? - Europäischer Rat will Auswahl nach Geschlecht verhindern

28.10.2011

In einem Resolutionsentwurf vom 9. September 2011 empfiehlt das „Komitee für Gleichberechtigung von Frauen und Männern“ des Europäischen Rats, dass werdende Eltern in allen europäischen Ländern das Geschlecht des Kindes während der gesamten Schwangerschaft nicht mehr erfahren sollen.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Erstes Stufe-3-zertifiziertes Endometriosezentrum in Ostösterreich - Endometriosezentrum Wien

R. Wenzl et al. 28.10.2011

Mit 1. Jänner 2011 wurde unserem Endometriosezentrum in Wien die Stufe-3-Zertifizierung (Abb. 1) durch die Europäische Endometriose Liga, die Stiftung Endometriose-Forschung und die Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. verliehen. Die Zertifizierung auf Stufe 3 stellt das höchste erreichbare Zertifizierungsniveau dar, wir sind das erste zertifizierte Stufe-3-Zentrum in Ostösterreich.

Gynäkologische Onkologie

Was ist zu beachten? - Der repräsentative Krebsabstrich

S. Leodolter 28.10.2011

Die Früherkennung des Zervixkarzinoms ist die eigentliche Erfolgsgeschichte in der Onkologie. Durch die systematische Anwendung des Pap-Tests seit den 1960er-Jahren gelang es, die Inzidenz von Gebärmutterhalskrebs in Österreich um zwei Drittel zu reduzieren. Für das Jahr 2010 ist mit etwa 550 Neuerkrankungen zu rechnen – das sind 550 Zervixkarzinome, die theoretisch vermeidbar wären. Dass trotzdem...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Evidenzbasierte Therapieempfehlungen - Blutungsstörungen unter reiner Gestagen-Langzeitkontrazeption

C. Egarter et al. 28.10.2011

Ein Schwangerschaftsabbruch ist sicherlich sowohl aus medizinischer als auch aus ethischer Sicht die ungünstigste Form der Kontrazeption. Nach den letzten verfügbaren Schätzungen der WHO beträgt der Prozentsatz sowohl in den entwickelten als auch in den unterentwickelten Ländern immer noch zwischen 20 und 30 %. Kontrazeptionsexperten empfehlen daher seit einigen Jahren aufgrund verschiedener Überlegungen vor...

Gynäkologische Onkologie

Expression von p16, p16/Ki-67 und L1 zur Verlaufsprognose - Biomarker in der Diagnostik von Zervixdysplasien

O. Reich 28.10.2011

HPV induziert eine schrittweise Progression von der chronischen Infektion über Dysplasien zum invasiven Zervixkarzinom. Daneben finden sich Persistenzen und Regressionen von zervikalen Dysplasien. Ziel des Einsatzes von Biomarkern an der Zervix ist es, den Verlauf der Erkrankung vorherzusagen und die subjektive histologische wie zytologische Diagnostik zu objektivieren.

Gynäkologische Onkologie

Typenspezifische HPV-Testung im klinischen Alltag - Aktuelle HPV-Diagnostik

L. Hefler et al. 28.10.2011

Das Zervixkarzinom ist das dritthäufigste Malignom der Frau vor dem 45. Lebensjahr. In Österreich erkranken jedes Jahr über 500 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, etwa 200 sterben daran. In 99,9 % aller Fälle ist das humane Papillomavirus (HPV) mit der Entstehung eines Zervixkarzinoms (und dessen Vorstufen) assoziiert. Von den mehr als 100 bekannten HP-Virustypen sind etwa 40 humanpathogen, die meisten von ihnen...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Ergebnisse einer österreichischen Studie - Systemische Hormondistribution unter dem levonogestrelhaltigen Intrauterinsystem

A. Gschließer et al. 28.10.2011

An der Universitätsfrauenklinik Innsbruck wurde eine Studie mit dem Ziel initiiert, durch LNGSerumspiegelbestimmungen bei Frauen mit applizierter Mirena® Erkenntnisse über das Ausmaß und den zeitlichen Verlauf einer möglichen systemischen LNG-Distribution zu eruieren.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Pränatale bildgebende Diagnostik - Einsatzgebiete der fetalen Magnetresonanztomographie

D. Prayer 28.10.2011

Die Magnetresonanztomographie (MRT) steht in Wien seit 1998 als Zusatzverfahren zum pränatalen Ultraschall (US) zur Verfügung. Die Methode wird zu diesem Zweck inzwischen weltweit eingesetzt, die Indikationen richten sich nach dem Bedarf des jeweiligen Perinatalzentrums bzw. nach den methodischen MRT-Möglichkeiten, die radiologisch zur Verfügung stehen, was zwischen den Zentren variieren kann.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Zu den Ergebnissen einer aktuellen Untersuchung an der Wiener Semmelweis-Klinik - Wie gut ist die Folsäure-Versorgung Schwangerer in Wien wirklich?

B. Greunz et al. 28.10.2011

Eine ausreichende Versorgung mit Folsäure führt nachweislich zu einer Verringerung der Inzidenz von Neuralrohrdefekten (NTD) um bis zu 75 %. Trotz der Empfehlungen zur perikonzeptionellen Folsäureprophylaxe ist das tatsächliche, aktuelle Folsäure-Einnahmeverhalten von Frauen mit Kinderwunsch bzw. Schwangerer unklar. Um die tatsächliche Versorgungs – situation Schwangerer mit Folsäure zu erheben, wurde...

Gynäkologische Onkologie

Neue Wege im Brustkrebsscreening - Das Tiroler Modell

W. Buchberger 28.10.2011

Als erster Schritt zur Implementierung eines qualitätsgesicherten Mammographie screenings in Österreich wurde von der Bundesgesundheitskommission (BGK) im Jahr 2005 die Förderung von Pilotprojekten in einzelnen Bundesländern beschlossen. Das Programm „Mammographie Screening Modell Tirol“ wurde als Referenzprojekt konzipiert und unterscheidet sich von den anderen österreichischen Pilotprojekten in...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Brustvergrößerung - Auf Qualitätsstandards achten

A. Siegl 28.10.2011

Brustvergrößerungen können heute sehr risikoarm durchgeführt werden, wenn auf ein professionelles Setting geachtet wird und der Operateur über die entsprechende Expertise verfügt. Die Implantate sind heute dank ständiger Weiterentwicklungen sehr sicher.

Gynäkologische Onkologie

Neue Wege im Brustkrebsscreening - Genexpressionsprofile im Dienste der Therapieindividualisierung

M. Knauer 28.10.2011

Genexpressionsprofile können bei verschiedenen Tumoren die Aktivität vieler Gene gleichzeitig darstellen. Wir beginnen, solche Profile für klinische Entscheidungen zu nützen und die Anwendungsgebiete ständig zu erweitern.

Gynäkologische Onkologie

Zum Einfluss des Genotyps auf die endokrine Therapie des Mammakarzinoms - Tamoxifen und CYP2D6

M. Hubalek et al. 28.10.2011

Die Pharmakogenetik untersucht individuelle genetische Variationen, welche die Wirksamkeit und Sicherheit von einzelnen Medikamenten beeinflussen können. Unterschiede in der DNS-Sequenzen (Genotyp), inklusive Single-Nukleotid- Polymorphismen (SNPs), können die Expression und/oder die funktionelle Aktivität bestimmter Genprodukte verändern und damit den Phänotyp alterieren.

 


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Inhaltsverzeichnis GA 05|2011

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