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Fallbasierte E-Learnings

Zum Geleit

10 Jahre nach der WHI-Studie – Man merkt die Absicht und ist verstimmt!


J. Huber
 12.12.2012

Im Mai dieses Jahres wurden im „Lancet Oncology“ die über 11,8 Jahre gesammelten Daten des „Estrogen only“-Arms der WHI-Studie publiziert. Auffallend war die geringe Beachtung, die diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen medial, aber auch in den onkologischen Foren geschenkt wurde.

Editorial

Metaanalyse von RCTs – „The final truth“?

S. Leodolter 12.12.2012

Randomisierten, placebokontrollierten Studien (RCTs) kommt die höchste, wissenschaftliche Evidenz zu, wie hoch ist erst eine Metaanalyse von RCTs einzustufen?

Seite des BÖG

Mutter-Kind-(S)Pass-Honorar


M. Elnekheli 12.12.2012

Aus der Sicht der aktuellen Honorierung stellt der MKP ein „Hobby“ dar, aus fiskalischer Sicht erfüllt er sogar die Kriterien der „Liebhaberei“.

Podium

Ärztin ohne Grenzen – „Existenzielle Grenzerfahrungen, die es lohnen“

V. Seidler
 12.12.2012

Ende Jänner 2012 stieg ich in ein Flugzeug nach Islamabad/Pakistan, um meinen ersten Einsatz mit „Ärzte ohne Grenzen“ (ÄoG) anzutreten. Für mich ging damit ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Dennoch reiste ich mit ­gemischten Gefühlen, wissend, dass mich dort eine ganz neue Welt, ein ganz neues Leben erwarten würde.

Focus: Nachlese ÖSG-Kongress 2012

Brustkrebs und Fertilität der jungen Frau


F. Peintinger
 12.12.2012

Brustkrebs ist bei der jungen Frau ein relativ seltenes Ereignis, welches jedoch mit einem schlechten Outcome verbunden sein kann. Es ist jedoch nicht klar, ob das junge Alter allein ­einen unabhängigen prädiktiven Faktor für das Gesamtüberleben darstellt. 
Die Wahrscheinlichkeit der Menopause für eine 35-jährige Frau, die mittels adjuvanter Chemotherapie behandelt wird, beträgt etwa 15 % und steigt auf 30...

Focus: Nachlese ÖSG-Kongress 2012

Therapie und Überleben nach präoperativer Chemotherapie


R. Promberger et al. 12.12.2012

Das Ausbleiben einer pathologischen Komplettremission nach präoperativer Chemotherapie ist bei Brustkrebs-Patientinnen mit Luminal-B/HER2-neu-negativen, Non-Luminal/HER2-neu-positiven und triplenegativen Tumoren für die weitere Prognose besonders ernst zu nehmen. Nach Daten der GEPARTRIO-Studie könnten vor allem nicht adäquat ansprechende Luminal-B-Patientinnen von einer modifizierten, „Response-guided“...

Focus: Nachlese ÖSG-Kongress 2012

Prognose und Prädiktion in der neoadjuvanten Therapie des Mammakarzinoms


M. Knauer
 12.12.2012

Ausgehend von der ursprünglichen Indikation beim inoperablen Mammakarzinom ist heute die Verbesserung der Brusterhaltungsrate eine breit akzeptierte Standardindikation der neo­adjuvanten systemischen Therapie. Weitere Vorteile: relativ gute Einschätzung des Langzeit­prognose zum OP-Zeitpunkt und – potenziell – Therapieindividualisierung durch frühes Bestimmen des Ansprechens. Essenziell für die...

Focus: Nachlese ÖSG-Kongress 2012

Mammakarzinom postmenopausal: endokrine Therapiestrategien 2012


S. Taucher
 12.12.2012

Aromatasehemmer sind in der adjuvanten endokrinen Therapie der postmenopausalen Patientin Therapiestandard. Die Dauer der endokrinen Therapie sollte 5–10 Jahre betragen. Bei Gabe von Tamoxifen ist nach 2–3 Jahren ein Switch zu einem Aromatasehemmer sinnvoll.

Focus: Nachlese ÖSG-Kongress 2012

Endokrine Resistenzmechanismen und Behandlungsstrategien


H. Fiegl
 12.12.2012

Bei der endokrinen Therapie unterscheidet man zwischen primärer Resistenz (z. B. genetisch bedingte Resistenzen) und sekundären oder erworbene Resistenzen (z. B. verstärkte Aktivierung nicht-Östrogenrezeptor-[ER]-abhängiger Signalwege). Die Kombination von endokrinen Therapieformen mit Inhibitoren von verschiedenen, alternativ aktivierten Signaltransduktionskaskaden (z. B. EGFR/HER2-Inhibitor Lapatinib oder...

Focus: Nachlese ÖSG-Kongress 2012

Morbidität und Lebensqualität bei onkoplastischer Chirurgie


P. Panhofer
 et al. 12.12.2012

Onkoplastische Mamachirurgie hat insgesamt niedrige Morbiditäts- und Reoperationsraten. Eine genaue Evaluierung operationserweiternder Maßnahmen wie Axilladissektion und Onkoplastik bei onkologischer Brustchirurgie ist obligat. Die Clavien-Dindo-Klassifikation empfiehlt sich als international validiertes und standardisiertes Bewertungssystem bei postoperativer Morbidität nach Onkoplastik. Im mittelfristigen...

Focus: Nachlese ÖSG-Kongress 2012

Entscheidungsfindung bei BRCA-Mutation: Früherkennung vs. Prophylaxe


R. Lichtenschopf
 12.12.2012

BRCA-Mutationsträgerinnen haben die Wahl zwischen intensivierten Früherkennungsunter­suchungen, welche eine Karzinomerkrankung nicht verhindern können, und einer prophylak­tischen Mastektomie, die das Brustkrebsrisiko auf unter 10 % reduziert – allerdings für den Preis der Entfernung eines (derzeit) noch gesunden Organs. Von den Betroffenen werden dabei ­rationale Argumente emotional und individuell höchst...

Focus: Nachlese ÖSG-Kongress 2012

Neue ÖGS-Leitlinie 2012: Prävention und Früherkennung von Brust- und Eierstockkrebs bei Hochrisikopatientinnen

P. Lex 12.12.2012

Die von der Österreichischen Gesellschaft für Senologie (ÖGS) im April 2012 angenommene Leitlinie wurde von ExpertInnen mit besonderer Berücksichtigung der aktuellen EUSOMA-Kriterien (European Society of Breast Cancer Specialists) erstellt. Sie soll die Betreuung von Frauen mit einem erhöhten Lebenszeitrisiko für Brust- und/oder Eierstockkrebs standardisieren und vereinfachen. Die Leitlinie empfiehlt den...

Gynäkologische Onkologie

ESMO 2012: Was gibt es Neues bei gynäkologischen Neoplasien? 


E. Petru
 et al. 12.12.2012

Ovarialkarzinom: Borderline-Tumor: neue Ergebnisse der deutschen AGO-Studiengruppe. 
Konsistent positiver Effekt durch Zugabe von Bevacizumab zu unterschiedlichen Mono-Chemotherapien bei platinresistentem Rezidiv (AURELIA-Studie). Mammakarzinom: 
2 Jahre adjuvantes Trastuzumab im Frühstadium nach Chemotherapie nicht wirksamer als 1 Jahr (HERA-Studie). Prophylaktische Radiotherapie des Gesichtsschädels bei...

Gynäkologische Onkologie

Chirurgie vs. Chemotherapie beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom


O. Kandolf et al. 12.12.2012

Selbst in fortgeschrittenen Ovarialkarzinomstadien hat eine möglichst radikale Chirurgie eine zentrale prognostische Bedeutung. Bei primär nicht möglicher radikaler Chirurgie sollte die neoadjuvante Chemotherapie ins Auge gefasst werden.

Gynäkologische Onkologie

Ätiologie von Vulvakarzinomen


S. Regauer 12.12.2012

HPV-assoziierte Vulvakarzinome: Die meisten HPV-Infektionen verlaufen klinisch stumm, nur ein kleiner Prozentsatz entwickelt eine vulväre intraepitheliale Neoplasie (VIN) oder ein ­Karzinom. Selbst für die VIN II besteht eine Chance auf Rückbildung (wenn auch wesentlich ­geringer als bei der VIN I), sodass engmaschige Kontrollen und Beobachtung für 6–12 Monate eine Therapieoption...

Gynäkologische Onkologie

HPV-Impfung wirkt auch nach Erkrankung 


E. A. Joura
 12.12.2012

Nach einer HPV-assoziierten Erkrankung besteht ein erhöhtes Risiko für eine weitere. 
FUTURE-I&II-Subanalyse von Joura et al.: Reduktion von neuen HPV-Erkrankungen durch Vierfachimpfung nach Konisation um 46 % bzw. nach Behandlung von Genitalwarzen/vulvovaginalen Dysplasien um 35 %.

Gynäkologische Onkologie

Prävalenz von HPV-Infektionen bei Frauen in Deutschland


S. Leodolter
 12.12.2012

Ergebnisse von 2 epidemiologischen Studien zum Auftreten bestimmter HPV-Typen bei Frauen verschiedener Altersgruppen: bis zum 30. Lebensjahr (Studie 1) sowie ab dem 30. Lebensjahr (Studie 2): Der Anteil geimpfter Patientinnen war mit 50,9 % in der Altersgruppe 10–16 Jahre am höchsten und nahm mit zunehmendem Alter ab. Nachweis von Hochrisiko-HPV-Typen: bei < 30-Jährigen 17,9 % (höchste Prävalenz von...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Empfehlungen der IMS zur postmenopausalen Hormontherapie


S. Leodolter
 12.12.2012

Das Lebensalter der Patientin zu Beginn der HRT beeinflusst das Sicherheitsprofil. Die HRT ist individualisiert auf Beschwerden und Erwartungen der Patientin abzustimmen. Bei vorzeitiger...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Neues in der medikamentösen Myomtherapie


B. Jatzko
 12.12.2012

Der selektive Progesteron-Rezeptor-Modulator Ulipristalacetat (Esmya®) ist als neue Therapieoption für symptomatische Uterusmyome für die präoperative Therapie von moderat bis schwer symptomatischen Myomen zugelassen. Im Vergleich zu den bisher als hormonelle Therapie zur Verfügung stehenden GnRH-Analoga führt Ulipristalacetat bei deutlich besserer Verträglichkeit signifikant zu einer rascheren...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Chirurgisches Management bei Urethraldivertikeln 


B. Bodner-Adler
 12.12.2012

Unter Berücksichtigung der entsprechenden Anamnese sowie physikalischen Untersuchung sollte die Diagnose Urethraldivertikel (UD) stets in Betracht gezogen werden. Bei klinischem ­Verdacht auf ein UD ist eine zusätzliche Diagnostik mit hoher Sensitivität und Spezifität empfehlenswert. Die chirurgische Therapie gilt als Therapie der Wahl, wobei für die vaginale Divertikulektomie (vertikale vaginale Inzision mit...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Vesikovaginalfistel nach gynäkologischen Operationen


B. Bodner-Adler 12.12.2012

Die Vesikovaginalfistel (VVF) ist ein Verbindungstrakt zwischen Blase und Scheide und führt zu einem kontinuierlichen unfreiwilligen Austritt von Harn aus der Scheide. Zirka 90 % der VVF in Industrieländern sind Folge einer gynäkologischen Operation. Die chirurgische Versorgung wird primär empfohlen (Zugang abhängig von der Lokalisation). Bei sehr kleinen Fisteln auch ein konservatives Management...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Fertiloskopie als neuer Goldstandard? 


M. Franz
 12.12.2012

Die Laparoskopie mit Chromopertubation ist zwar der derzeitige WHO-Goldstandard in der Abklärung anatomischer Sterilitätsursachen im weiblichen Becken, weil sie im Vergleich zur Kontrastsonografie der Tuben und Hysterosalpingografie sensitiver ist. Sie hat jedoch naturgemäß ein höheres Risikoprofil, ist teurer und erfordert zum Teil mehrtägige Krankenhausaufenthalte, auch ist keine Mikrosalpingografie möglich...

Junge Gyn

Junge Gyn!


D. Muin 12.12.2012

Als eine Arbeitsgruppe der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG) zur Interessenvertretung der AssistenzärztInnen wurde die „Junge Gynäkologie“...

Frauengesundheit


Vitamin D und Fertilität

B. Obermayer-Pietsch et al. 12.12.2012

Vitamin D und Fertilität der Frau: In-vitro-Fertilisation: bei hohem Vitamin-D-Spiegel in der Follikelflüssigkeit deutlich höhere ­Implantations- als auch klinische...

 


Weitere Artikel

Interdisziplinarität zeichnet die MKÖ aus


M. Fischer
 12.12.2012

Die wichtigste Charakteristik der MKÖ ist die Interdisziplinarität und die gute Zusammenarbeit der Ärzte aus den verschiedenen Fachrichtungen mit Pflege und Physiotherapie. An der Spitze der MKÖ standen mit Prof. Madersbacher und mit mir bisher immer Urologen. Da ich aus familiären Gründen nicht mehr als Präsident kandidieren konnte, hatte ich die Idee eines Rotationsprinzips für den 1. Vorsitzenden,...

Diagnostik bei fäkaler Inkontinenz 


I. Haunold
 12.12.2012

Erster Schritt zur Abklärung von Patienten mit Stuhlinkontinenz (FI) ist die Anamneseerhebung, die zwei wesentliche Vorteile hat: für den Patienten, weil er Vertrauen gewinnt, wenn vom Arzt Fakten professionell angesprochen werden, die ihn vielleicht schon lange belasten; für den Arzt, weil weitere Diagnostik und Therapie vom Gespräch abhängen, insbesondere die Indikationsstellung zur Manometrie und analen...

Präsidentenwechsel bei der MKÖ


M. Wunderlich
 12.12.2012

Am 31. Mai 2012 dieses Jahres widerfuhr dem längst zurückgezogenen Ehrenmitglied die Ehre, ab Oktober in der Rolle des Ersten Vorsitzenden (vulgo Präsident) in die MKÖ zurückkehren zu dürfen. Dies war der einzige Karriere­sprung in meinem Leben, der binnen weniger Minuten via SMS abgemacht war. Wiewohl seit meinen Anfängen in der GIHÖ im Jahre 1999 in erster Linie mit dem Thema „fäkale Inkontinenz“...

Inkontinenz: Stilles Leiden am stillen Örtchen


E. Leeb 12.12.2012

Unter dem Motto „Darüber reden statt darunter leiden!“ betreibt die MKÖ seit mehr als 20 Jahren gezielte Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, um von Harn- und Stuhlinkontinenz Betroffene aufzuklären und das Thema aus der Tabuzone zu holen. Tabus sind so alt wie die Menschheit – und es wird sie wohl geben, solange es Menschen gibt. In manchen Bereichen haben sie als moralische Schranke natürlich...

 


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Inhaltsverzeichnis GA 05|2012

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