HPV-Impfung bald bis zum 30. Geburtstag kostenlos

Fallbasierte E-Learnings

Kachel_GA_NL

Jetzt zum Newsletter anmelden!

Fallbasierte E-Learnings

Erscheinungsdatum:
27.9.2013

Herausgeber:
em. o. Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien

Zum Geleit

Geleit 4/2013: WHI: Nicht alles fließt …

A. T. Teichmann 27.9.2013

Die vielen Experten, die sich einst um das Wohl von Millionen Frauen sehr besorgt gezeigt haben, halten es offenbar nicht für notwendig, nunmehr die beruhigende Nachricht weiterzugeben und zu verkünden, dass die Sorgen von so vielen Frauen, die sich im Klimakterium für einige Jahre oder auch länger eine Östrogen-Monotherapie unterzogen haben, ganz unnötig waren.

Editorial

Editorial 4/2013: Brauchen wir ein organisiertes Zervixkarzinom-Screening?

S. Leodolter 27.9.2013

Nichts ist so gut, dass es nicht noch verbessert werden kann, das gilt zweifellos auch für das „Zervixkarzinom-Screening“. Andererseits steht fest, dass das seit den frühen 1970er-Jahren in Österreich durchgeführte opportunistische Screening viel Leid erspart hat, ist doch seit damals die Erkrankungsrate an Zervixkarzinom um über 70 % zurückgegangen.

Seite des BÖG

HPV-Impfung: besser eine schlechte als gar keine Lösung

M. Elnekheli 27.9.2013

Das Bundesministerium für Gesundheit hat Mitte August angekündigt, dass ab Februar 2014 die HPV-Impfung für alle in Österreich lebenden Kinder in der 4. Schulstufe (vollendetes 9. Lebensjahr) kostenfrei im Rahmen des bestehenden Schulimpfprogramms angeboten wird.

Gynäkologische Onkologie

Individualisierte, „personalisierte“ Medizin

27.9.2013

„One size does not fit all“: Die individualisierte Medizin versucht durch Nutzung von Bio­marker-basierten Gesundheitsinformationen gezieltere und damit wirksamere Medikamente zu entwickeln, aber auch aktuelle sicherer zu machen. Zielsetzungen – wen, womit und wie intensiv? Biomarker könnten z. B. in der Onkologie bei der ­Entscheidung helfen, ob eine (adjuvante) medikamentöse Therapiestrategie...

Gynäkologische Onkologie

Plenarsitzung und Late Breaking Abstracts am ASCO 2013 - Praxisverändernde Studien in der ­Onkologie

G. Kahlhammer et al. 27.9.2013

In Indien sind Zervixkarzinome häufiger als Mammakarzinome. Pap-Abstriche sind „kostenprohibitiv“, daher versuchte eine Pilotstudie stattdessen ein Screening mit Essigsäure. In der Phase-III-Studie GOG240 konnte die Zugabe von Bevacizumab zur Chemotherapie das Gesamtüberleben von Patientinnen mit Zervixkarzinom signifikant verlängern. Die Zulassungsstudie mit Pazopanib als Erhaltungstherapie beim...

Gynäkologische Onkologie

Umfangreiche Studie* zu Endometriumkarzinom Typ 1 im Frühstadium: Prognosefaktor L1CAM-Expression

A. G. Zeimet 27.9.2013

Die Expression des Zelladhäsionsmolekül L1CAM bei Endometriumkarzinom im FIGO-Stadium I war mit einem signifikant reduzierten krankheitsfreien Überleben und als unabhängiger Faktor mit einem deutlich erhöhten Rezidivierungs- und Mortalitätsrisiko assoziiert.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Diagnostische Abklärung bei unerfülltem Kinderwunsch

K. Walch 27.9.2013

Beginn der Abklärung: spätestens nach 12 Mo. mit regelmäßigem und ungeschütztem Geschlechtsverkehr, bei Frauen über 35 Jahren bereits nach 6 Monaten (Zeit drängt wegen...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Ernährungsberatung in Schwangerschaft und Stillzeit

E. Kucera-Sliutz 27.9.2013

Ein gesunder Lebensstil in der Schwangerschaft beinhaltet adäquate Gewichtszunahme, körperliche Aktivität, Einnahme von Vitaminen und Spurenelementen, Vermeidung der Aufnahme von Alkohol, Nikotin und anderen schädlichen Substanzen und striktere Einhaltung von Hygiene­maßnahmen. Der Ernährungsstatus sollte bereits präkonzeptionell evaluiert werden. Frauen, die unregelmäßig essen und dann vorzugsweise zu...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Botulinumtoxin gegen überaktive Blase

G. Trutnovsky 27.9.2013

Die vorliegenden Daten legen nahe, dass intravesikal injiziertes Botulinumtoxin eine wirksame und sichere Therapiealternative für Frauen mit überaktiver Blase ist: vor allem für Frauen, die mit Anticholinergika nicht ausreichend behandelt werden können.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Studienaufruf: OSCAR – Endo: ein „Fast Track“-Protokoll zur Abklärung von Endometriumpathologien

L. Hefler, E. Hirtl-Görgl, M. Hinterreitner, E. Sandrieser, H. Gründling, W. Sega 27.9.2013

Das Endometriumkarzinom und seine Präkanzerosen (adenomatöse Hyperplasie mit Atypien) stellt das häufigste gynäkologische Malignom dar. Die Abklärung von auffälligen Endometriumbefunden und von postmenopausalen Blutungen mittels Hysteroskopie und Kürettage stellt eine der häufigsten chirurgischen Interventionen im Fachbereich der Gynäkologie dar. Hintergrund: Die Hysteroskopie alleine hat einen...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Wiener Daten: Epidemiologie des Zytomegalievirus-Immunstatus in der Schwangerschaft

L. Küssel et al. 27.9.2013

CMV ist die häufigste perinatale Infektion und stellt eine ernstzunehmende Bedrohung für den Fetus/das Neugeborene dar. Den verlässlichsten Schutz vor intrauteriner fetaler Infektion stellt ein positiver CMV-IgG-­Immunstatus nach stattgehabter CMV-Infektion vor der Schwangerschaft dar. Die CMV-Seroprävalenzraten variieren national sowie international deutlich und zeigen starke Abhängigkeit von...

 

Promotion Trend zu Phytopharmaka bei klimakterischen Beschwerden setzt sich fort

N. Gerfertz 27.9.2013

Bei einer aktuellen Telefonbefragung von 100 FachärztInnen für Gynäkologie und Geburtshilfe, die im Auftrag der Firma Apomedica durchgeführt wurde, zeigte sich, dass bei Patientinnen, die an leichten bis mittelschweren Beschwerden leiden, zumeist pflanzliche Optionen wie zum Beispiel Isoflavon- oder Traubensilberkerze-Präparate eingesetzt werden.

Entgeltliche Einschaltung
Junge Gyn

Operationskatalog im Fach der Frauenheilkunde

H. Kölbl et al. 27.9.2013

Patientenakquise an den gynäkologischen Instituten, die Errichtung von „Surgical Skills Lab Centers“ in Österreich sowie ein Mentoring-Programm an jeder Abteilung – das sind die...

Junge Gyn

Novelle der Prüfungsordnung der OÄK – Gültig ab 1. Juli 2013 für alle Fächer

E. Hirtl 27.9.2013

Der für uns Assistenzärzte interessante Punkt der aktuellen Novelle der Prüfungsordnung ist die Herabsetzung der für die Anmeldung zur Facharztprüfung notwendigen Ausbildungsmonate von...

Frauengesundheit

„Burn out“ – Work-Life-Balance: rechtzeitig reagieren, bevor es zu spät ist

H. Walter 27.9.2013

Burnout ist nach der ICD-10-Klassifikation ein Einflussfaktor mit Krankheitswert, aber noch kein eigenständiges Syndrom. Die Differenzialdiagnose orientiert sich am Kardinalsymptom Erschöpfung, das auch bei verschiedenen psychiatrischen Störungen (Depression, Anpassungsstörungen etc.) ein Hauptsymptom sein kann. Angehörige helfender Berufe wie Krankenschwestern und -pfleger, Ärzte und Ärztinnen, Lehrer und...

Frauengesundheit

Zum „Tag der Apotheke“: Gemeinsam für die Frauen

M. Wellan 27.9.2013

Zum „Tag der Apotheke“ am 8. Oktober, der unter dem Motto Wechseljahre steht, dürfen wir Sie herzlich zur ­Zusammenarbeit einladen!

 


Weitere Artikel



Schließen

Inhaltsverzeichnis GA 04|2013

in Kooperation mit