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Fallbasierte E-Learnings

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Fallbasierte E-Learnings

Erscheinungsdatum:
24.11.2014

Herausgeber:
em. o. Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien

Zum Geleit

Zur bevorstehenden Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes (FMedG)

Daniel Leodolter 24.11.2014

Im Jahre 1978 wurde das erste Kind nach extrakorporaler Befruchtung (IVF) in England geboren; in Österreich kam das erste IVF-Kind im Jahre 1982 auf die Welt. Erst 10 Jahre später, nämlich im Jahre 1992, trat nach jahrelanger, z. T. sehr kontrovers geführter, politischer, medizinischer und weltanschaulicher Debatte in Österreich das Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) in Kraft.

Editorial

Die gynäkologische Praxis – ein Auslaufmodell?

Sepp Leodolter 24.11.2014

Nicht nur entsprechend der anglo-amerikanischen Medizin-Literatur scheinen auf die Frauenheilkunde substanzielle Veränderungen zuzukommen. Dazu einige Beispiele.

Seite des BÖG

Mutter-Kind-Pass – das Voting

Michael Elnekheli 24.11.2014

Wir berichten seit geraumer Zeit über den unhaltbaren Zustand der Mutter-Kind-Pass-Honorierung. Vor dem Hintergrund, dass wir demnächst in das 20. Jahr einer Nichtinflationsanpassung der Honorare schreiten, freut es mich, Ihnen das Ergebnis eines Votings zu präsentieren, welches wir als repräsentativ erachten.

Focus: Senologie 2014

Einleitung

Angelika Reiner et al. 24.11.2014

Die heurige ÖSG-Jahrestagung fand gemeinsam mit der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie im Rahmen des Senoforums 2014 in Lugano statt. In Fortführung einer mittlerweile langjährigen Tradition haben uns österreichische Vortragende des Meetings Zusammenfassungen ihrer Referate zur Verfügung gestellt. Für die informativen und spannenden Einblicke bedanken wir uns im Namen unserer...

Focus: Senologie 2014

Nutzen und Risiken des Mammografiescreenings

Wolfgang Buchberger et al. 24.11.2014

Die Grundlage für die Einführung nationaler Brustkrebs-Screeningprogramme in nahezu allen EU-Mitgliedsstaaten und in vielen andern Ländern waren randomisierte kontrollierte Studien in den USA, Schweden, Kanada und Großbritannien in den 1960er- bis 1980er-Jahren. Obwohl diese Studien mehr als 212.000 Frauen umfassten, kamen Metaanalysen verschiedener Studiengruppen auf Grund unterschiedlicher Ein- und...

Focus: Senologie 2014

Diskussionswürdige Ki-67-Grenzwerte

Angelika Reiner 24.11.2014

Die klinische Bedeutung der proliferativen Aktivität des Mammakarzinoms ist schon seit langem bekannt. Anhand der Mitosezahl ist sie in das histologische Tumorgrading eingeflossen. Dieses wurde schon 1957 von Bloom und Richardson entwickelt und später durch Elston und Ellis modifiziert. In dieser Form wird es noch heute routinemäßig für das invasive Mammakarzinom angewendet. Da aber die prognostische...

Focus: Senologie 2014

Statine, Metformin, Aspirin und Betablocker bei Brustkrebs

Simon Peter Gampenrieder et al. 24.11.2014

Statine, Metformin, Acetylsalicylsäure und Betablocker werden in der Krebsforschung sowohl als Therapeutika als auch als Medikamente zur Krebsprävention untersucht. Die medikamentöse Krebsprävention, auch als Chemoprävention bezeichnet, ist für Personen mit erhöhtem Krebsrisiko gedacht, kann aber eine notwendige Umstellung des Lebensstils nicht ersetzten. Die beiden selektiven Östrogenrezeptor-Modulatoren...

Focus: Senologie 2014

Netze und ADMs bei Sofortrekonstruktion

Daphne Gschwantler-Kaulich et al. 24.11.2014

Falls eine Mastektomie aus onkologischen oder prophylaktischen (z. B. BRCA-1/2-Mutation) Gründen indiziert und es von der Tumorlage her (Nähe zur Haut und zum NAC [Nipple-Areola-Complex]) möglich ist, geht der Trend zu hautsparenden (SSM – Skin-Sparing Mastectomy) und brustwarzenerhaltenden (NSM – Nipple-Sparing Mastectomy) Methoden. Dies impliziert allerdings eine Sofortrekonstruktion, die meistens, falls...

Focus: Senologie 2014

Präoperative axilläre US-Untersuchung

Michael Hubalek et al. 24.11.2014

Der Lymphknotenstatus ist ein verlässlicher Prädiktor für das Überleben von Brustkrebspatientinnen. Zusätzlich beeinflusst dessen Kenntnis das chirurgische Vorgehen und die weitere postoperative Therapie. Derzeitiger Standard in der Beurteilung des axillären Lymphknotenstatus stellt die Sentinel-Node-Biopsie (SLNB) dar. Bei mindestens 60 % der Patientinnen ist der Sentinellymphknoten zum Zeitpunkt der...

Focus: Senologie 2014

Hypofraktionierte Ganzbrustbestrahlung

Gerd Fastner et al. 24.11.2014

Definition und biologischer Hintergrund zur „Hypofraktionierung“: Unter dem in der Radioonkologie üblichen Begriff der „Hypofraktionierung“ versteht man die klinische Anwendung von täglichen Einzeldosen > 2 Gy bei insgesamt verkürzter Behandlungszeit – im Gegensatz zur konventionellen Fraktionierung mit täglichen Dosisgrößen zwischen 1,8 und 2 Gy. Die Entscheidung, welches Fraktionierungsschema...

Focus: Senologie 2014

Familiärer Brust- und Eierstockkrebs

Christian Singer 24.11.2014

Brustkrebs ist in der industrialisierten Welt die häufigste Krebserkrankung der Frau: 10–12 von 100 Frauen erkranken im Lauf ihres Lebens. Bei 5–10 % der Betroffenen sind angeborene, genetische Veränderungen die Ursache für die Erkrankung. Das Ovarialkarzinom ist mit einer Lebenszeit-Inzidenz von 1:70 der dritthäufigste Krebs bei Frauen. Bei den durch gynäkologische Krebsarten verursachten Todesfällen...

AGO Austria

Rechtfertigt die mögliche Tumorzell-Spillage „blinde“ Kürettagen? − Die Hysteroskopie zur Beurteilung von Endometriumpathologien

Lukas Hefler et al. 24.11.2014

Die Frage der Tumorzellverschleppung bei der Durchführung einer diagnostischen Hysteroskopie (HSK) ist eine nach wie vor heiß diskutierte Frage. Eine alleinige Kürettage ohne vorhergehende HSK „übersieht“ jedoch in einem hohen Prozentsatz intrauterine Pathologien und muss als obsolet angesehen werden. Eine alleinige HSK kann aufgrund des hohen negativen Vorhersagewertes von 98 % angedacht werden. Ein...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Kardiovaskuläre Erkrankungen in der Schwangerschaft

Barbara Wichert-Schmitt et al. 24.11.2014

Idealerweise sollte das mütterliche kardiovaskuläre Risiko schon vor der Schwangerschaft abgeschätzt werden (siehe ESC-Guidelines).Eine elektive Sectio kann die peripartale kardiale Komplikationen zwar nicht verhindern, gewährleistet allerdings durch die Planbarkeit ein besseres Komplikationsmanagement.Die peripartale Kardiomyopathie ist zwar sehr selten, aber mit besonders schwerwiegenden Komplikationen...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Der maternale Notfall

Stefan Jochberger et al. 24.11.2014

Die peripartale Blutung ist die führende Ursache mütterlicher Sterblichkeit und macht 25 % aller Schwangerschaftskomplikationen aus. Ein deutsch-österreichisch-schweizerischer Therapiealgorithmus3 (D-A-Ch) ermöglicht ein vereinheitlichtes Vorgehen bei peripartaler Blutung. Ein mit einer peripartale Blutung einhergehender Schock muss schnellstmöglich behandelt werden.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Das Management der postpartalen Blutung

Manfred G. Mörtl et al. 24.11.2014

Im letzten Jahrzehnt hat sich die Inzidenz der postpartalen Blutung (PPH) in den Industriestaaten bei unveränderter Verteilung der Risikokonstellationen verdoppelt. Der Faktor Zeit etabliert sich im Behandlungsablauf als der wesentlichste beeinflussbare Modulator der mütterlichen Morbidität. Für ein abwartendes Handeln im Falle einer PPH fehlt jegliche Evidenz.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Nachlese zum 30. ESHRE-Kongress für Reproduktionsmedizin, München − Neue Wege zum Wunschkind

Heinz Strohmer 24.11.2014

Time Lapse Monitoring und Imaging (TLM) erlaubt die kontinuierliche Bilddokumentation der Embryonalentwicklung in kurzen Abständen ohne nachteiligen Einfluss auf das Kulturmedium. Es ist abzusehen, dass sich insbesondere bei IVF-Patientinnen ab 38 die präimplantations­diagnostische Analyse der Embryonen zum Standard entwickeln wird. Tragbare Ultraschallgeräte ermöglichen den Patientinnen, das transvaginale...

Frauengesundheit

Sinn und Unsinn von Vitamin-D-Spiegel-Messungen

Peter M. Bernecker et al. 24.11.2014

Die postulierte untere Normgrenze zu 25-OH-Vitamin D von 30 ng/ml ist international heftig umstritten. Negative Auswirkungen auf Muskel und Knochen sollten schon ab einem Spiegel von 20 ng/ml nicht mehr gegeben sein. Die Erhebung eines basalen Spiegels ist bei Risikopatienten oder Patienten mit symptomatischen Muskelbeschwerden sinnvoll. Sowohl für die Vitamin-D-Spiegel als auch die Substitution ist der Satz „Je...

 



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