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Fallbasierte E-Learnings

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Fallbasierte E-Learnings

Erscheinungsdatum:
26.11.2015

Herausgeber:
em. o. Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien

Zum Geleit

Eine Erfolgsgeschichte: Brustgesundheitszentren in Österreich

Walter Neunteufel 26.11.2015

Im Jahre 2014 betreuten in Österreich 25 zertifizierte Brustgesundheitszentren insgesamt 72 % der Frauen mit Brustkrebs – ein Erfolgsmodell für betroffene Frauen und Krankenhäuser.

Editorial

„Second Opinion“ – im Interesse der Patienten und Behandler

Sepp Leodolter 26.11.2015

Das Einholen einer Second Opinion, entweder durch die Patientin selbst oder von ärztlicher Seite bzw. auch von Versicherungen, gehört mittlerweile schon zu unserem medizinischen Alltag.

Seite des BÖG

Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht

Michael Elnekheli 26.11.2015

Das Steuerreformgesetz 2015 bringt Neuerungen für die Ärzteschaft, die 2016 in Kraft treten. Demnach haben ab 1. 1. 2016 Betriebe alle Bareinnahmen mit elektronischer ­Registrierkasse und ähnlichen Systemen zu erfassen.

Seite des BÖG

Abrechnungsservice für KassenärztInnen

Michael Elnekheli 26.11.2015

Die Wiener Ärztekammer plant, mit 2016 eine interne Servicestelle für kassenärztliche ­Abrechnungen zu etablieren.

Podium

Stellungnahme der Bioethikkommission vom 6. Juli − „Partizipative Medizin und Internet“

Sepp Leodolter 26.11.2015

Die neuen Medien spielen eine Schlüsselrolle in der Entwicklung weg von paternalistischen Formen der Interaktion zwischen ÄrztInnen und PatientInnen hin zu einer partizipativen Medizin. Damit beide Seiten qualitätsgesichert profitieren können, empfiehlt die Bioethikkommission einen Katalog an Maßnahmen der öffentlichen Hand.

Gynäkologische Onkologie

Differenzialdiagnose Myom vs. Sarkom – Traum oder Wirklichkeit?

Alexander Kupferthaler et al. 26.11.2015

Untersuchungsmethode der Wahl: multimodale MRT in 92,4 % der Fälle akkurat in der Unterscheidung zwischen benigner und maligner Uterusraumforderung. FDG-PET-CT zur Rezidiv-Früherkennung ein gutes diagnostisches Verfahren mit hoher ­Differenzierungsfähigkeit zwischen benignen und malignen Tumoren.

Gynäkologische Onkologie

Operation bei Uterussarkom

Alexander Reinthaller 26.11.2015

Die Diagnose der sehr seltenen uterinen Sarkome ist fast immer ein intra- oder post­operativer Zufallsbefund. Die möglichst radikale chirurgische Entfernung des Tumors ist nach wie vor die Therapie der Wahl. Eine systematische Lymphknotenentfernung wie auch Ovarektomie sind nicht indiziert (beeinflussen nicht das Überleben).

Gynäkologische Onkologie

Medikamentöse Myomtherapie

Gerald ­Fischerlehner 26.11.2015

Kombinierte orale Kontrazeptiva und Gestagene führen über endometriale Atrophie zu einer Kontrolle der Blutungsstörungen. GnRH-Analoga: sind zeitlich durch hypoöstrogene Nebenwirkungen begrenzt einsetzbar, nach Absetzen Reinduktion des Myomwachstums. Ulipristalacetat (selektiver Progesteronrezeptor-Modulator) stellt durch die schnelle Blutungsregulierung bei Myom-bedingten Blutungen eine gute Therapieoption dar.

Gynäkologische Onkologie

Ultraschall in Brustkrebsscreening-Programmen – Erste Erfahrungen mit dem österreichischen Modell

Michael Fuchsjäger 26.11.2015

In Österreich erstes populationsbasiertes Brustkrebsscreening-Programm mit Ultraschall als fixem Bestandteil. Einsatzrationale Paremchymdichte: bei extrem dichtem Drüsenparenchym (BI-RADS D) ­Sensitivität des Ultraschalls 76 % vs. 48 % für Mammografie. Statt handgeführter in Zukunft automatisierte Brustultraschall-Systeme (ABUS).

AGO Austria

Perioperative Musiktherapie

Lukas Hefler et al. 26.11.2015

Angst vor chirurgischen Eingriffen ist nicht nur psychisch belastend, sondern hat auch negative physiologische Effekte, die den Therapieerfolg beeinträchtigen können. Musikmedizin als „Komplementärmodalität“ kann präoperative Angst sicher, effektiv, ­zeiteffizient und billig reduzieren.

AGO Austria

Start des TOP-Trials am KH der Barmherzigen Schwestern Linz − Muss man den Port-a-Cath spülen?

Verena Unterrichter et al. 26.11.2015

Zur Herstellerempfehlung der 4-wöchentlichen, die PatientInnen belastenden Spülung eines nicht in Verwendung stehende implantierten Portkatheters (PAC) existieren kaum unterstützende Daten. Ziel des TOP-Trials am KBS Linz: Standards für Spülungsintervalle zu generieren, die die Funktion des PAC nicht beeinträchtigen, weniger PAC-bezogene Infektionen hervorrufen und die Belastung für die PatientInnen...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Rückblick: OEGGG-Herbsttagung 2015

Uwe Lang et al. 26.11.2015

Die Herbsttagung der OEGGG fand heuer gemeinsam mit der Jahrestagung der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie & Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie (AUB) vom 22. bis 24. Oktober 2015 im steirischen Schladming statt. Wir befragten den OEGGG-Präsidenten Univ.-Prof. Dr. Uwe Lang kurz nach dem Kongress zu den Besonderheiten der Veranstaltung und den Take-home-Botschaften.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Klinischer Einsatz der nicht-invasiven pränatalen Testung (cfDNA-Testung)

Philipp Klaritsch 26.11.2015

Die Einführung der nicht-invasiven Testung auf zellfreie fetale DNA (cfDNA) im mütterlichen Blut bedeutet einen Meilenstein im Ersttrimesterscreening vor allem auf Trisomie 21, da sie eine hohe Aussagekraft bei niedriger Falsch-positiv-Rate aufweist. Viele Patientinnen können beruhigt und unnötige Punktionen vermieden werden. Die cfDNA-Testung ist kein „All-inclusive-Test“, der eine sorgfältige...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Das Asherman-Syndrom aus forensischer Sicht – Unterschätzte Komplikation bei Kürettage

Peter Husslein 26.11.2015

Schwerwiegende Folgen eines Asherman-Syndroms: Amenorrhöen, gelegentlich Zervixokklusionen und Infertilität als Folge einer Zerstörung der basalen Endometriumschicht bei Kürettagen etc. Sorgfältige, zurückhaltende Indikationsstellung für eine Kürettage und explizite Aufklärung zum relativ hohen Asherman-Risiko gefordert.

Gynäkologie & Geburtshilfe

PCOS und perinatales Outcome − Eigene Ergebnisse* zur Komplikationsrate bei unterschiedlichen PCOS-Phänotypen

Martina Kollmann 26.11.2015

Für das erhöhte Risiko für Schwangerschaftskomplikationen bei PCOS wird eine ­multifaktorielle Genese angenommen. Die unterschiedlichen geltenden Definitionskriterien lassen sich zu 10 verschiedenen ­Phänotypen kombinieren. Eigene Studienergebnisse: Schwangerschaftskomplikationen treten bei den verschiedenen PCOS-­Phänotypen mit gleicher Häufigkeit auf.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Geburtshilfe-Notfall Schulterdystokie

Christian Dadak 26.11.2015

Seltener und meist nicht vorhersehbarer geburtshilflicher Notfall. Alle Notfallmanöver müssen für den Ernstfall immer wieder trainiert werden. Nach dem Ereignis Nachbesprechung und Dokumentation im Team zur Fehleranalyse.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Probiotikum gegen Verdauungsbeschwerden in der Schwangerschaft und Säuglingskoliken

Hannes Hofmann 26.11.2015

Benefit für Schwangere: Probiotikum reduziert Häufigkeit von Flatulenz und Obstipation in den letzten Schwangerschaftsmonaten signifikant. Benefit für Neugeborene und Säuglinge: spezifische Darmsymbionten zur präventiven Behandlung von 3-Monats-Koliken. Durch probiotische Bakterien Erkrankungen des allergischen Formenkreises signifikant reduziert – mehrfach in klinischen Studien bestätigt.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Weltkongress: Controversies in Obstetrics, Gynecology Infertility - Nachlese zum COGI 2015 in Budapest

­Christian Egarter 26.11.2015

Geburtshilfe-Themen: Forensik, Progesteron gegen Frühgeburt, NIPT. Reproduktionsmedizin-Themen: IVF-Fortschritte, Präimplantationsdiagnostik, ­Implantationsversagen, DHEA-Supplementierung. Menopause-Themen: HRT und Brustkrebs, lokale Östrogen-Mangelsyndrome, Östrogen-SERM-­Kombinationen zur hormonellen Therapie.

Focus: Beckenboden & Blase

AUB-Jahrestagung 2015: Fortbildungszertifikat „Urogynäkologie“

Wolfgang Umek 26.11.2015

Sehr geehrte Frau Kollegin! Sehr geehrter Herr Kollege! Liebe Mitglieder der AUB! Die heurige Jahrestagung der AUB (Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie & Rekonstruktive Beckenbodenchirurgie der OEGGG) hat gerade erst gemeinsam mit der Herbsttagung der OEGGG (22.–24. 10. 2015) stattgefunden und war ein respektabler Erfolg! 400 registrierte Teilnehmer belebten den Congress Schladming...

Focus: Beckenboden & Blase

Das Potenzial neuer Netze in der Prolaps-Chirurgie

Daniela Ulrich 26.11.2015

Synthetische Netze in der Prolapschirurgie: wenig Evidenz zum materialabhängigen ­spezifischen mechanischen Verhalten nach Implantation. Eigene Untersuchung: spezifische mechanische Netz-Eigenschaften wie Gewicht etc. lassen ­keinen Rückschluss auf mögliche Materialveränderung und Performance in vivo zu.

Focus: Beckenboden & Blase

Beckenschmerz – Herausfordernde Differenzialdiagnostik und interdisziplinärer Betreuungsbedarf

Daniela Dörfler 26.11.2015

Häufiger Konsultationsgrund: ein Drittel der Frauen mit länger dauernden Schmerzepisoden im bisherigen Leben. Breites Ursachenspektrum: im Harntrakt, im Bereich des inneren Genitales, Darmtrakt oder muskuloskeletalen System – entzündlich, nicht-entzündlich sowie funktionell bzw. psychosomatisch. Bei chronischem Beckenschmerz möglichst rasch multidisziplinäre Betreuung: hormonelle Therapien,...

Focus: Beckenboden & Blase

Therapie der überaktiven Blase − Praktische Tipps und Tricks

Evi Reinstadler 26.11.2015

Eine Reihe von Medikamenten verschlechtert die Symptome einer Dranginkontinenz (OAB) bzw. kann eine solche auslösen. Therapieprozess umfasst Lebensstilmodifikation, Beckenbodentraining, Medikamente zur ­Wiederherstellung einer normalen Blasenfunktion – Therapieerfolg orientiert sich an der ­Lebensqualität der Patientin.

Focus: Beckenboden & Blase

Kurzabriss Harnwegsinfektionen

Ksenia Halpern et al. 26.11.2015

Spontanheilungsrate des akuten, nicht-bakteriämischen HWI liegt bei 30–50 %, selten ­Komplikationen. Eine antibiotische Behandlung ist bei PatientInnen mit systemischen Krankheitssymptomen, starken Schmerzen oder bei spezifischen Risikogruppen angezeigt (Präparate mit geringem ­Selektionspotenzial für resistente Keime, auf lokales Resistenzspektrum abstimmen). Ein HWI gilt in der Schwangerschaft a priori als...

Frauengesundheit

Diabetes, der Sexkiller – Wie guter Lifestyle das Sexleben verbessert

Michaela Bayerle-Eder 26.11.2015

Bis zu 80 % der männlichen und über 50 % der weiblichen Diabetiker leiden an ­Sexualfunktionsstörungen, die bei Frauen mit Depressionen und die bei Männern mit ­organischen Problemen korrelieren. Durch optimale antidiabetische Therapie, genaue Medikamenten-Anamnese, eine effektive Blutdruck- und Stoffwechsel-Einstellung und Lifestyle-Modifikation sind bis zu 80 % dieser sexuellen Probleme lös- bzw....

 



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