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Fallbasierte E-Learnings

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Fallbasierte E-Learnings

Erscheinungsdatum:
16.6.2017

Herausgeber:
em. o. Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien

Zum Geleit

UNESCO-Lehrstuhl für Bioethik am Josephinum

Christiane Druml 16.6.2017

Unter dem gemeinsamen Dach des Josephinums sind traditionell kulturelles Erbe der Medizinischen Universität Wien und aktuelle bioethische Fragestellungen eng miteinander verbunden. Das Josephinum hat als Kompetenzzentrum in diesem Kontext die Aufgabe übernommen, den sensiblen Part einer transparenten und höchsten ­ethischen Grundsätzen verpflichteten medizinischen Forschung weiter zu entwickeln und zu...

Editorial

Der Nürnberger Ärzteprozess und die Deklaration von Helsinki

Sepp Leodolter 16.6.2017

Der Nürnberger Ärzteprozess bedeutete eine Zäsur, er war der Kernpunkt für die Entwicklung der Medizin-Ethik.

Seite des BÖG

Mammografie-Screening − Blick auf die Realität

Michael Elnekheli 16.6.2017

Auch eine kaputte Uhr zeigt zwei mal täglich die richtige Zeit an. Wenn man die Realität nicht wahrhaben will, neigt man bewusst oder unbewusst dazu, seinen Blick auf die Zeiger zu richten, die „scheinbar“ funktionieren. So wird der Defekt geschickt ausgeblendet.

Podium

Herausforderung: Arzt sein heute!

16.6.2017

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Ärzte schätzen an ihrem Beruf besonders dessen Vielseitigkeit und die damit verbundenen Herausforderungen. Die nötige Kompetenz, diese zu meistern, kann nur durch ständige Fort- und Weiterbildung erworben werden.

Focus: OEGGG UND BGGF – Gemeinsame Jahrestagung 2017

Einleitung: OEGGG 2017

Petra Kohlberger 16.6.2017

Die Jahrestagung der OEGGG findet jedes zweite Mal als gemeinsame ­Veranstaltung mit der Bayerischen Gesellschaft für Frauenheilkunde und Geburtshilfe statt – nach dem Kongress vor 2 Jahren in München heuer in der Hofburg in Wien.

Focus: OEGGG UND BGGF – Gemeinsame Jahrestagung 2017

Der neue Österreichische Strukturplan Gesundheit aus gynäkologisch-geburtshilflicher Sicht

Karin Eglau et al. 16.6.2017

Der Österreichische Strukturplan Gesundheit (ÖSG) enthält als Rahmenplan verbindliche Vorgaben für die integrative Versorgungsplanung bestimmter Bereiche des Gesundheitsversorgungssystems, im Besonderen für regionale und sektorale Detailplanungen (Gesundheitsstruktur- und Leistungsangebotsplanung) in den Regionalen Strukturplänen Gesundheit (RSG) der Länder sowie Kriterien für das Gewährleisten bundesweit...

Focus: OEGGG UND BGGF – Gemeinsame Jahrestagung 2017

Zertifizierte Kontinenz- und Beckenboden­zentren – zwischen Aufwand, Prestige und Qualitätsverbesserung

Engelbert Hanzal 16.6.2017

Die moderne Medizin schreitet unaufhörlich fort. Mit den Erkenntnissen der Basiswissenschaften – vor allem der Molekularbiologie und Pharmakologie – und technischen Fortschritten bei Medizinprodukten, sowohl im diagnostischen wie therapeutischen Bereich, entstehen Fragestellungen, die nach Umsetzung in der Klinik verlangen und deshalb mit zunehmender Effizienz in Studien überprüft werden. Die Ergebnisse...

Focus: OEGGG UND BGGF – Gemeinsame Jahrestagung 2017

Schmerzblase der Frau – ein Enigma

Nikolaus Veit-Rubin 16.6.2017

Abklärung und Therapie des Bladder Pain Syndrome (BPS) Nur wenige Schmerzsyndrome führen sowohl bei der Patientin als auch beim behandelnden Arzt zu vergleichbarer Ratlosigkeit wie das Blasenschmerz-Syndrom. Diese oft auch als interstitielle Zystitis bezeichnete Erkrankung wird heute wie folgt definiert: ein chronischer Beckenschmerz mit Druck und Unbehagen, subjektiv mit der Blase assoziiert, begleitet von...

Focus: OEGGG UND BGGF – Gemeinsame Jahrestagung 2017

Menopausebeschwerden − Wirksamkeit und Sicherheit von Isoflavonen

Christian Egarter 16.6.2017

Phytoöstrogene kommen in verschiedenen Pflanzen wie Soja, der Traubensilberkerze, diversen Klee-Arten oder auch Hopfen vor. Soja-Bohnen enthalten beispielsweise 12 verschiedene Isoflavone, wobei Genistein, Daidzein und Glycitein die wesentlichsten darstellen. Die Sojabohne ist ein nahrhaftes Lebensmittel und zeichnet sich durch einen hohen Protein- und Nährstoffgehalt sowie alle essenziellen Aminosäuren und viele...

Focus: OEGGG UND BGGF – Gemeinsame Jahrestagung 2017

Familiärer Brust- und Eierstockkrebs − Genetische Beratung und BRCA-Analytik in Österreich

­Christian Singer 16.6.2017

Durch die Erstbeschreibung von BRCA1 und -2 vor inzwischen mehr als 20 Jahren konnte erstmals gezeigt werden, dass funktionell relevante Keimbahnveränderungen für die hohe Lebenszeitwahrscheinlichkeit von Brust- und Eierstockkrebs verantwortlich sind. In den Labors der Universitätsfrauenklinik am AKH Wien wurden bereits kurz danach erste Mutationsanalysen durchgeführt, und heute stellt das Zentrum für...

Focus: OEGGG UND BGGF – Gemeinsame Jahrestagung 2017

Gestationsdiabetes − Metformin in der Schwangerschaft

Christian Göbl et al. 16.6.2017

Gestationsdiabetes zählt zu den häufigsten Komplikationen im Schwangerschaftsverlauf. Eine rechtzeitige Therapie der Erkrankung ist notwendig, um Auswirkungen einer hyperglykämischen Stoffwechsellage auf den fetalen Organismus wie Makrosomie zu reduzieren.1, 2 Eine pharmakologische Therapie zusätzlich zur Lebensstilmodifikation (Diät, Bewegung und Blutzuckermonitoring) ist bei ca. 30 % der...

Focus: OEGGG UND BGGF – Gemeinsame Jahrestagung 2017

Studie am Kepler-Universitätsklinikum in Linz − Entbindungsmodus nach ausgedehnter operativer Resektion bei tief ­infiltrierender Endometriose

Christina Allerstorfer 16.6.2017

Endometriose ist eine gutartige Erkrankung, die durch das Vorhandensein von endometrialen Zellverbänden außerhalb der Gebärmutterhöhle definiert ist.1 Es ist bekannt, dass von der Erkrankung betroffene Frauen häufiger unter Infertilität leiden als gesunde Frauen.2 Endometriose wird jedoch auch mit einer erhöhten Rate an Schwangerschaftskomplikationen in Verbindung gebracht. Hierzu...

Focus: OEGGG UND BGGF – Gemeinsame Jahrestagung 2017

Kinder- und Jugendgynäkologie − Genitale Fehlbildungen bei Mädchen

Sigrid ­Schmidl-Amann 16.6.2017

Fehlbildungen des Genitales kommen je nach Autor zwischen 0,5 bis 5 % in der weiblichen Gesamtbevölkerung vor. Embryologische Entwicklung: Das genetische Geschlecht des Embryos ist mit der Befruchtung bestimmt. Die Gonaden entwickeln sich erst ab der 7. Woche in die geschlechtsspezifische Morphologie. Diese wird durch den am Y-Chromosom befindlichen SRY-Faktor bestimmt, dessen Aktivierung ein männliches...

Focus: OEGGG UND BGGF – Gemeinsame Jahrestagung 2017

Arzt-Patienten-Gespräch: wenn Verständigung nicht möglich ist − Probleme und Lösungsansätze bei nicht-deutschsprachigen Patienten

Romana Renz 16.6.2017

Missverständnisse sind in Gesprächen nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel, und dies gilt ganz besonders für Arzt-Patienten-Gespräche. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es zu größeren Missverständnissen kommt, wenn Deutsch nicht die Muttersprache des Patienten ist. Die Kommunikation mit Patienten mit Migrationshintergrund stellt für Ärzte oft eine besondere Herausforderung dar. Es kommt nicht...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Expertenantworten: Harnwegsinfekte

Michael Zellner 16.6.2017

Harnwegsinfekte (HWI) sind die häufigste bakterielle Infektion des Menschen, gerade Frauen leiden häufig darunter. Betroffene suchen oftmals Rat in der Apotheke. Was ist bei der pharmazeutischen Beratung zu beachten? Welche neuesten Erkenntnisse gibt es bei der Behandlung unkomplizierter Harnwegsinfekte? Wann sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden?

Gynäkologische Onkologie

Das HPV-negative Vulvakarzinom − Aktuelles zu den praxisrelevanten Unterschieden zum HPV-assoziierten Pendant

Sigrid Regauer 16.6.2017

HPV-induzierte Karzinome entwickeln sich über die langsam progrediente HPV-positive Präkanzerose hochgradige squamöse intraepitheliale Läsion (HSIL)/VIN. HPV-negative Vulvakarzinome entstehen meist auf dem Boden lang bestehender, ­fortgeschrittener chronisch-entzündlicher Dermatosen wie Lichen sclerosus oder Lichen planus über die schnell fortschreitende, HPV-negative Präkanzerose differenzierte VIN...

Gynäkologische Onkologie

Kunsttherapie in der gynäkologischen Onkologie − Ein Angebot an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Innsbruck

Daria Daniaux 16.6.2017

Kreative Verfahren wie Kunsttherapie und Musiktherapie in Leitlinien als evidenzbasierte ­supportive Methode bei Patientinnen mit Brustkrebs. Kunstherapie geht auf den individuellen Copingstil ein und wirkt sich positiv auf ­Wohlbefinden und Lebensqualität aus. Duktografik als maltherapeutische Methode: Werkzeug, um verbesserten Zugang zum eigenen Werk zu finden und unter professioneller Begleitung für sich...

Gynäkologische Onkologie

Interview mit der Leiterin des Österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramms −„Das Programm ist auf einem guten Weg“

Romana Ruda 16.6.2017

Aktuelle Zahlen zum Brustkrebs-Früherkennungsprogramm zeigen eine positive Entwicklung der Teilnahmeraten in der wichtigsten Alterskohorte der 60- bis 69-jährigen Frauen.Mittlerweile stehen ausreichend Budgets und Ressourcen für stringente Öffentlichkeits­arbeit und Kommunikation zur Verfügung.Bis zum nächsten Evaluierungsbericht (Ende 2018) sollen die Dokumentationslücken beseitigt sein.

Gynäkologische Onkologie

CDK4/6-Inhibition bei HR+/HER2– -Mammakarzinom

16.6.2017

Mit der Einführung der CDK4/6-Inhibition konnten bedeutende Fortschritte in der Therapie des Hormonrezeptor-positiven (HR+), HER2-negativen (HER2–) Mammakarzinoms (BC) erzielt werden. Neue Algorithmen wurden ­aufgrund der raschen Entwicklung noch nicht in die internationalen Guidelines implementiert. Im Zuge der AGO-Jahrestagung in Salzburg fand dazu eine spannende Diskussion statt.

AGO Austria

Die AGO-Preise 2017 − Nachlese zur AGO-Jahrestagung 2017, 27.–29. April, Salzburg

16.6.2017

Einen alljährlich wiederkehrenden Kongresshöhepunkt der AGO-Jahrestagung in Salzburg stellt die Vergabe einer Reihe von Forschungsförderungspreisen und vor allem des international renommierten Wertheim-Preises dar.

Frauengesundheit

Sexualstörungen der Frau aus internistischer Sicht: Sexualfunktion der Frau – so vielschichtig wie vulnerabel

Heidemarie ­Abrahamian 16.6.2017

Vor allem bei Mangel an sexueller Lust und Störungen im Bereich der sexuellen Erregbarkeit sind sehr oft Hormonprobleme involviert. Ein ausgeweiteter Hormonstatus ist aus ­endokrinologischer Sicht zur Abklärung essenziell. An Sexualstörungen können auch internistische Erkrankungen ursächlich beteiligt sein – Hypertonie, Diabetes mellitus, Nierenerkrankungen etc. –, aber auch Medikamente und Suchtmittel wie...

Frauengesundheit

Gibt es eine Frauen- und eine Männerdepression? − Zur Einschätzung des „Gender Gap“ bei depressiven Erkrankungen

Ute Andorfer 16.6.2017

Epidemiologischen Daten zufolge erkranken Frauen häufiger an Depressionen als Männer, gleichzeitig haben Männer ein 3-fach erhöhtes Suizidrisiko. Dies könnte ein Hinweis sein, dass die Depressionsrate von Männern unterschätzt wird – auch aufgrund von untypischen Depressionssymptomen wie z. B. vermehrter Impulsivität und geringerem ­Hilfesuchverhalten.

Frauengesundheit

Serie: Rotklee in der Frauenheilkunde, Teil 3 − Rotklee zur Linderung von Hot Flushes

16.6.2017

Isoflavone aus Rotklee sind bei der Reduktion vasomotorischer Beschwerden ­Placebo ­deutlich überlegen. Die Intensität der menopausalen Symptome sinkt insgesamt deutlich.Die Qualität des eingesetzten Präparates entscheidet über den Studienerfolg.

 



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Inhaltsverzeichnis GA 03|2017

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