Rubrik: Aktuell

  • KAV Wien: Masterplan 2030 − Entscheidend ist der erzielbare Nutzen

    Entsprechend dem Wiener Spitalskonzept 2030 soll die medizinische Versorgung Wiens in 3 Regionen mit je 2 Partnerspitälern mit aufeinander abgestimmtem Leistungsangebot organisiert werden. Jede Region soll ein onkologisches Zentrum haben. In ganz Wien soll es nur ein Dermatologie- und ein Augen-Zentrum geben.klinik sprach mit Dr. Michael Binder, dem Medizinischen Leiter des KAV Wien, über den Masterplan 2030, die Herausforderungen der Zukunft sowie seine Pläne und Visionen.

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  • Lachen ins Spital bringen

    In vielen Ländern zählen speziell ausgebildete Clowns zum festen Bestandteil des Spitalsalltags.

    Ziel ist es, kranken und leidenden Menschen auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen mittels Humor Kraft und Lebensfreude zu schenken.

    Die Stimmung im Krankenhaus kann durch die Clowneinsätze positiv beeinflusst werden.

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  • Seltene Erkrankungen: Neue politische Rahmenbedingungen nötig

    Unter dem Leitmotiv „Rare Diseases 360° – kollaborative Strategien, damit keiner zurückgelassen wird“ fand im Mai die „9. Europäische Konferenz über Seltene Erkrankungen und Orphan-Produkte“ (ECRD 2018) statt.

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  • Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz – 3 Jahre später: Es glost noch immer …

    2015: Ärzteproteste für eine Entlohnung auf europäischem Niveau, mehr Ressourcen für Aus- und Fortbildung sowie ausgewogenere Arbeitszeiten (Sonderberichterstattung in klinik)

    2018: Wiener Ärztekammer evaluiert die Umsetzung des KA-AZG seit den Ärzteprotesten. Die Ergebnisse:
    – Verbesserung der Gehaltssituation und zufriedenstellende Arbeitsbedingungen
    – Problematisch ist die Reduktion der Arztstunden → zunehmende Arbeitsverdichtung;
    Überstunden unvermeidbar, werden jedoch nicht korrekt erfasst.

    Ärztekammer fordert eine Implementierung zentraler Notaufnahmen und eine rasche ­Aufstockung des Personals.

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  • Frühlingstagung der Österreichischen Gesellschaft für Pathologie: „Die Geschichte nicht aus den Augen verlieren“

    Die Pathologie ist eines der medizinischen Fächer, die sich derzeit am schnellsten weiterentwickeln. Dies zeigte zuletzt die von der Österreichischen Gesellschaft für Pathologie zusammen mit der Österreichischen Abteilung der Internationalen Akademie für Pathologie (ÖGPath/IAP Austria) von 9.–10. März in Wien…

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  • Digitalisierung ist Chefsache

    Auch für die Digitalisierung in Krankenhäusern gilt: Strategie vor Technik.

    Es bedarf von Anfang an einer klaren Positionierung der Unternehmensleitung zu den komplexen Handlungsfeldern (u. a. Patientenstromsteuerung, E-Gesundheitsakte, Prozessoptimierungen über Entscheidungssysteme, Informationsportale) und ihren Zielen.

    Experten empfehlen Krankenhäusern eine möglichst rasche Planung und Umsetzung der Digital-Roadmaps.

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  • Leistungsbilanz 2017 bestätigt hohen Stellenwert der Wiener Ordensspitäler

      Die sieben Wiener Non-Profit-Ordensspitäler* informieren die Öffentlichkeit regelmäßig über ihre Beiträge zur Gesundheitsversorgung. Im Rahmen des diesjährigen Pressegesprächs zur Leistungsbilanz 2017 referierte­ Prim. Dr. Manfred Greher (Sprecher der Plattform der Wiener Ordensspitäler und ärztlicher Direktor des Herz-Jesu Krankenhauses) nicht…

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  • MeToo – reden wir darüber!

    Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist auch in Krankenhäusern Realität.

    Eine klare Haltung der Institutionen, Belästigung nicht zu tolerieren, ist eine ­wesentliche Präventivmaßnahme.

    Es gilt, Geschlechtsstereotype und patriarchale Strukturen zu hinterfragen und zu verändern.

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  • „Bessere Vernetzung der Gesundheitsberufe“

    Die Zusammenarbeit zwischen dem niedergelassenen und dem stationären Bereich soll weiter ausgebaut werden, um eine bestmögliche regionale Versorgung zu ­gewährleisten.

    Zur Entlastung von Ärzten soll Angehörigen gesundheitsbezogener Berufe (u. a. Pflege, Psycho- und Physiotherapeuten) unter ärztlicher Anleitung künftig mehr ­Kompetenz zukommen.

    Der veraltete Leistungskatalog soll gründlich überarbeitet werden, um bessere Verdienst­möglichkeiten zu erreichen.

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  • Vernetzung von Medizingeräten im OP

    Ein „vernetzter OP“, in dem Geräte miteinander Daten austauschen können, stellt Gesundheitsdienstleister und Anbieter vor neue Herausforderungen; bisherige Hard- und Software muss den neuen Anforderungen angepasst werden.

    Offene Standards an den Schnittstellen zwischen den Geräten sollen die Verbindung von Geräten und Applikationen unterschiedlicher Hersteller hinsichtlich Durchführbarkeit und Rechtssituation erleichtern.

    Der vernetzte OP befindet sich derzeit noch in der Pilotphase.

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  • [Gedanken] Wettbewerb im Gesundheitswesen – Risiken in Lösungen umwandeln

    Die aktuelle Form des Wettbewerbs sowohl zwischen öffentlichen und privaten Spitälern als auch zwischen Kassenärzten und Wahlärzten stellt meiner Meinung nach ein potenzielles Problem für die Qualität im Gesundheitswesen dar. Wettbewerb kann etwas sehr Positives sein – allerdings müsste sich…

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  • Pflegereform − Von der Theorie zur Praxis: ein schwieriger Weg

    Die Novelle des GuKG 2016 hat die Berufsausbildung für Pflege reformiert.

    Kompetenzbereiche sind neu gestaltet.

    Die drei Berufsbilder sind: gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegefachassistenz (PFA) und Pflegeassistenz (PA).

    Von der Theorie zur Praxis: Wie soll die Implementierung im Spitalsalltag erfolgen?

    Offene Frage: Curricula für Spezialisierungen fehlen.

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  • Manifest gegen Reformstillstand: Alter Wein in neuen Schläuchen?

    Die Taskforce „Gesundheit neu denken“ will bekannte Herausforderungen im ­Gesundheitssystem neu beleuchten.

    Ein Manifest wendet sich gegen den Reformstillstand und appelliert, die vielfältigen Empfehlungen endlich in die Tat umzusetzen.

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  • Change im Krankenhaus: Prävention oder Notoperation?

    Spitalsmitarbeiter müssen im Alltag oft zwischen ihrer Expertenrolle und ihrer ­Führungsrolle wechseln.

    Wie dieser Wechsel und umfangreiche Change-Prozesse gelingen können, zeigen die Tirol Kliniken und das Klinikum Fürth.

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  • Mehr Ärzte ins Parlament?

    Mehr ärztliche Mitsprache bei gesundheitspolitischen Plänen und Entscheidungen. Mehr ärztliche Kompetenz in die Politik. Das wünscht sich die Ärztekammer im Zuge ihrer Kampagne „Ohne Ärzte geht’s nicht“.Die Österreichische Ärztekammer hat Ärzte, die auf den Wahllisten der ­wahlwerbenden Parteien stehen, quer über alle Parteigrenzen hinweg eingeladen, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Vertreter von ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grünen und NEOS diskutierten über die aktuellen Herausforderungen der Gesundheitspolitik und betonten die Notwendigkeit von fachlicher Expertise und Systemkenntnis in der Gesundheitspolitik. Die Chancen für eine stärkere ärztliche Repräsentanz im Parlament sind angesichts der weitgehend abgeschlagenen Listenplätze jedoch eher gering.

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  • Primärversorgt – aber wie?

    Wer gehofft hat, dass das neue Primärversorgungsgesetz tatsächlich die Primär­versorgung in Österreich regeln wird, den belehrt die Praxis eines Besseren.

    Viele Fragen sind nach wie vor offen, und der Widerstand so mancher ­Interessengruppe ist groß.

    Dennoch verfolgen anscheinend alle ein Ziel: eine effiziente und effektive medizinische ­Versorgung der Bevölkerung.

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  • Vienna Cancer Center (VCC): Kooperation zwischen KAV und AKH/MedUni Wien

    Das neue Vienna Cancer Center (unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski) ist eine Kooperation der Wiener KAV-Spitäler und der Universitätsklinik/AKH.

    Diese Kooperation ist in Österreich einzigartig. Davon profitiert nicht nur der ­Wissenschaftsstandort Wien, sondern in hohem Ausmaß auch die Versorgung von onkologischen Patienten in den Wiener Spitälern.

    Der Zugang zu innovativen Therapien wird beschleunigt.

    Mehr und größere Studien werden möglich sein.

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  • Schockraumsperre

    Einsparungsmaßnahmen am Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus: Die Wogen gehen seit Wochen hoch.

    Der Schockraum des „Flaggschiffes der Unfallchirurgie“ muss 3 Tage pro Woche geschlossen bleiben: Schwerverletzte müssen abgewiesen werden.

    Mitarbeiter sind empört und beklagen Informationsdefizite.

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  • AUVA-Konzept: „Traumazentrum Wien“

    Die AUVA präsentiert am 3. Juli ein neues Konzept zur unfallchirurgischen ­Versorgung.

    Für klinik hat der Generaldirektor der AUVA, Dr. Helmut Köberl, schon vorab konkrete Fragen zu den Zukunftsplänen sowie zu den Hintergründen der Schockraumsperre beantwortet.

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  • Dr. Thomas Szekeres neuer ÖÄK-Präsident: Für eine Rehumanisierung der Medizin

    Thomas Szekeres wurde zum neuen Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer gewählt.

    Thomas Szekeres, der die Wiener Standes-, aber auch Gesundheitspolitik der letzten Jahre nicht zuletzt durch seine konsequente, strategische und sachorientiere ­Verhandlungsführung geprägt hat, hat in einer Grundsatzrede zu den großen ­gesundheitspolitischen Herausforderungen der Zukunft Stellung bezogen.

    Die Aufgabe der Standesvertretung sieht er in der Rolle des Impulsgebers, sich für eine ­Rehumanisierung der Medizin einzusetzen.

    Er fordert u. a. ein Ende der Kostendämpfung und präsentiert konkrete Forderungen zur ­Stärkung der niedergelassenen Ärzte und zur Entlastung des stationären Bereiches.

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  • Obmann der Bundeskurie Angestellte Ärzte: Harald Mayer wiedergewählt

    Dr. Harald Mayer wurde für eine vierte Amtsperiode ­wiedergewählt.

    Die Wiederwahl ist ein klarer Auftrag, weiter für ­Ambulanzentlastung und attraktive Arbeitsplätze im Spital zu kämpfen.

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  • Präsidentin des Obersten Sanitätsrats: Sylvia Schwarz wiedergewählt

    Der neu bestellte Oberste Sanitätsrat hat Univ.-Prof. Dr. Sylvia Schwarz als Präsidentin wiedergewählt.

    Der OSR ist das höchstes Gremium von Fachexpertinnen und Fach­experten zur Beratung der Gesundheitsministerin in Fragen des Gesundheitswesens.

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  • [Gedanken] Gelebte Komplexität im Gesundheitswesen

    Führungskräfte im Gesundheitswesen sehen sich derzeit mit einem verwirrenden Konstrukt an Undurchsichtigkeiten konfrontiert. Nichts Geringeres als das Fundament des österreichischen Gesundheitssystems, bestehend aus Finanzierung, Dienstleistungserbringung und Arbeitskräften, wird dabei infrage gestellt. Wer diese Entwicklung erkannt und verstanden hat, dem ist…

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  • 24-Stunden-Ambulanz

    In den letzten Jahren haben die Patientenzahlen in den Ambulanzen massiv ­zugenommen. Selbstzuweisungen und ungesteuerter Zugang werden als größte Herausforderungen gesehen.

    Die Bundeskurie angestellte Ärzte lud zur Veranstaltung „IN FUSION 17“ zum Thema 24-Stunden-Ambulanz und fordert von der Politik Lösungen. Neben der Steuerung der ­Patientenströme wurde die Bildung der Bevölkerung als zentrales Thema diskutiert.

    Große Konzepte und globale Lösungen scheinen in weiter Ferne zu liegen. Das Thema ­„Versorgung im niedergelassenen Bereich“ wurde nur gestreift.

    Auf regionaler und individueller Ebene wurde jedoch eine Reihe von engagierten ­Lösungsansätzen präsentiert.

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  • Primärversorgungseinheiten: Kein Allheilmittel

    Noch bis zum Sommer soll das neue PHC-Gesetz zur Regelung der Primär­versorgung in Österreich verabschiedet werden.

    Lohnt sich das Warten, oder hätte nicht auch ohne Gesetz die ambulante Versorgung schon längst auf völlig neue Beine gestellt werden können?

    Eine Herausforderung wird jedenfalls die interdisziplinäre Zusammenarbeit – die künftig mehr sein muss als nur ein Lippenbekenntnis.

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  • Spitalsärzte 2017 – Forderungen: bessere Arbeitsbedingungen, Kostenwahrheit Leistungswahrheit

    Die Bundeskurie Angestellte Ärzte hat eine lange Liste an Forderungen für 2017 aufgestellt.

    Bundeskurienobmann Dr. Harald Mayer mahnt vor den Folgen der im Zuge der Gesundheitsreform geplanten Einsparungen, die letztlich in einer Zweiklassenmedizin münden. „Wir wollen nicht die Mangelverwalter sein!“

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  • Gesundheitspolitisches Forum – Schleichende Privatisierung

    Im Rahmen des 80. Gesundheitspolitischen Forums, einer Veranstaltungsreihe der Karl Landsteiner Gesellschaft in Kooperation mit MedMedia und der Ärzte Krone, wurde einmal mehr die Frage aufgeworfen, ob die Zweiklassenmedizin nur ein ­Mythos oder doch Realität ist.

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  • Ärztekammerwahl 2017

    Im März werden in den Bundesländern die Ärztekammern neu gewählt. Später folgt die Wahl des Präsidenten der Bundesärztekammer. klinik sprach mit OA Dr. Ernest Zulus, Ärztevertreter im KH Barmherzige Schwestern, und mit OA Dr. Jörg Hofmann aus dem öffentlichen Wiener SMZ Ost (beide Vereinigung der Österreichischen Ärztinnen und Ärzte) über die Entwicklungen im Gesundheitswesen.

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  • Finanzausgleich — Einer gegen alle

    Die Ärztekammer läuft Sturm gegen die den Bereich Gesundheit betreffenden ­Vereinbarungen im Zuge des Finanzausgleiches, den Bund und Länder im Rahmen der Art.-15-a-Vereinbarung ausverhandelt haben.

    Der Ärzteprotest ist gewaltig, die 9 Landesärztekammern ziehen an einem Strang mit der Bundesärztekammer. Die Spitalsärzte sind solidarisch mit ihren niedergelassenen Kollegen.

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  • Den Hausarzt stärken – aber wie?

    Hauptverband und Gemeindebund haben Bürgermeister und Gemeinderäte zur aktuellen und zukünftigen medizinischen Versorgung befragt. Das Ergebnis: hohe Zufriedenheit mit dem Status quo, aber wachsende Angst vor der zukünftigen Entwicklung.

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  • #wirsinddiezukunft: So wollen junge Ärzte das System verändern

    Junge Ärzte wollen sich vermehrt für eine Systemreform einsetzen.

    EU-Analysten sehen dringenden Handlungsbedarf bei der Hospitalisierungsrate und bei der Primärversorgung.

    Die Abwanderung der Jungärzte ist dringend zu stoppen.

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  • Warum krankt es an gesundheitsrelevanten Innovationen?

    Innovationen für die Menschlichkeit sind genauso bedeutend wie technologische Innovationen.

    Viele Innovationen geraten in Österreich bereits in der Pilotphase ins Stocken. ­Kosteneinsparung und Qualitätssteigerungen können daher nicht in vollem Ausmaß realisiert werden.

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  • Digitalisierung der Medizin – Patienten wollen Sicherheit

    Der Europäische Gesundheitskongress in München befasste sich mit medizinischen Innovationen im Spannungsfeld zwischen Wettbewerb und Patientennutzen.

    „Precision Medicine“ wird die Rolle der Gesundheitsanbieter nachhaltig und unwiederbringlich verändern.

    In der Krankenhausplanung sollte eine regionale Bedarfsplanung die Standortplanung ersetzen.

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  • Überbordende Bürokratie im Spital: Wenn Ärzte Befunde tippen müssen

    Die Bundeskurie angestellte Ärzte hat eine Initiative zum Bürokratieabbau ­gestartet und eine E-Mail-Adresse eingerichtet, über die Belastungen durch ­Bürokratie und Dokumentation gemeldet sowie Lösungsvorschläge gemacht werden können: buerokratieabbau(at)aerztekammer.at

    klinik sprach mit Dr. Harald Mayer, Obmann der Bundeskurie angestellte Ärzte, über den ­Leidensdruck der Ärzte und die überbordende Bürokratie im Krankenhaus.

    Die Kernprobleme liegen in der Ineffizienz der EDV-Systeme und in den strukturellen und organisatorischen Defiziten.

    Immer noch müssen Ärzte ihre Zeit mit dem Tippen von Befunden vergeuden.

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  • [Gedanken] Wie ist es wirklich, Krankenhausarzt zu sein?

    Heutzutage Arzt oder Ärztin zu sein bedeutet, gegensätzliche Interessen in Einklang zu bringen. Die meisten Ärzte begreifen heute die Medizin noch als Berufung und entscheiden sich dafür, weil sie Menschen helfen wollen. Sie sind dankbar für die Möglichkeit, andere zu…

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  • Wertschätzung für Spitalsärzte: Wir wollen einfach in Ruhe arbeiten dürfen

    klinik sprach mit Dr. Harald Mayer, dem Bundeskurienobmann für Angestellte Ärzte in der Ärztekammer über fehlende Wertschätzung.

    Benchmark getriggert, mit der Stoppuhr zur Effizienzsteigerung angehalten und fremdbestimmt fühlen sich Ärzte nicht ausreichend wert geschätzt und zum bloßen Kostenfaktor degradiert – und das in einem System, in dem es um den Dienst am Menschen ­gehen sollte!

    Mehr Wertschätzung bedeutet daher bessere Arbeitsbedingungen und endlich wieder Zeit für die eigentlichen Tätigkeiten: „Man soll uns einfach arbeiten lassen!“

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  • Generation Y – die kritische Generation der Zukunft

    Von 28.bis 31. Juli findet der 30. Kongress der Medical Women’s International Association in Wien statt.

    Thema ist die „nächste Generation an Ärztinnen und Ärzten“ und die Herausforderungen, die auf sie und ihre ArbeitgeberInnen zukommen.

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  • Pflege-Führungskräfte-Barometer: „Wir brauchen radikal neue Denkmuster“

    Ökonomischen Sachzwänge, immer weniger qualifiziertes Personal und zunehmende ­Multikulturalität: Wie die bisher größte Umfrage unter Österreichs Pflege-Führungskräften zeigt, stehen Schwestern und Pfleger zunehmend unter Druck.

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  • Patienten wollen vernetztes Angebot

    IFES fragte Patienten, woran das heimische Gesundheitssystem derzeit am meisten krankt.

    Deren Antwort: lange Wege und noch längere Wartezeiten auf einen Termin.

    Zur Verbesserung der Situation wünscht sich eine klare Mehrheit eine Bündelung des vorhandenen Angebots.

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  • Klinische Forschung im Umbruch

    Es sind Strukturveränderungen notwendig, wenn Österreich sich im internationalen Forschungswettbewerb weiterhin behaupten will.

    Nationale und internationale Netzwerke, mehr finanzielle Mittel und Nachwuchs­förderung sind dabei wichtige Ansatzpunkte.

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  • CED-Nurses: Neue Zusatzausbildung für Pflegekräfte

    Nicht nur durch die Krankheit selbst, sondern auch durch ihre Auswirkungen auf alle Lebensbereiche sind Menschen mit chronisch ­entzündlichen Darmerkrankungen (CED) schwer belastet. Auf ärztlicher wie auch auf pflegerischer Ebene ist daher kompetente ­Betreuung gefordert. Neue Wege sind nicht nur…

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  • Schlagwort Wertschätzung …

    Warum sind heutzutage so viele Menschen frustriert, obwohl sie in relativer Sicherheit und in Wohlstand ­leben? Warum wächst die Zahl der ­Menschen, die unter Burn-out leiden? Warum sind Ärzte mit einem der schönsten Berufe immer unzufriedener und steigen aus dem…

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  • Wertschätzung und Anerkennung für Gesundheitsberufe

    Der vorliegende Beitrag sollte eigentlich gar nicht geschrieben werden müssen, weil es sich um Selbstverständlichkeiten handelt. Dass er doch geschrieben werden muss, weist darauf hin, dass sich das Selbstverständliche eben nicht immer von selbst versteht. Die nachfolgenden Überlegungen sollen anregen, sowohl über die eigene individuelle als auch über die institutionelle Praxis der Wertschätzung nachzudenken.

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  • Spitalsärzte-Umfrage der Bundeskurie: Wunsch und Wirklichkeit

    Mehr als 1.700 Spitalsärzte und -Ärztinnen waren im Auftrag der Bundeskurie ­Angestellte Ärzte befragt worden. Im Vergleich zur letzten Befragung 2013 zeigen sich deutliche Trends und Veränderungen.

    Positiv: Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit ist von 54 auf 48 Stunden gesunken. Die Zufriedenheit ist gestiegen – auch mit dem Einkommen.

    Negativ: Unvermindert viel Zeit für Dokumentation und Administration; Personalknappheit als gravierendes Problem.

    Wunsch und Wirklichkeit klaffen auseinander: Ärzte wünschen sich 41 statt 48 Stunden. Und der mitverantwortliche Tätigkeitsbereich ist vielfach noch nicht umgesetzt.

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  • Gesundheitsparks als pragmatische PHC-Lösung

    2018 eröffnet die Vinzenz Gruppe in Linz ihren ersten „Gesundheitspark“.

    Ärzte und andere Gesundheitsberufe sollen in den Parks frei arbeiten können, der Vermieter stellt dafür Service- und Dienstleistungen zur Verfügung.

    Auch die GESPAG stellt Überlegungen zu eigenen Gesundheitszentren an.

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  • Serie | Gesundheitspolitik in Europa – Schweiz: Lenkung wirkt

    Zugang zu qualifizierter telemedizinischer Beratung sowie monetäre Anreizsysteme sorgen in der Schweiz für eine ökonomisch und medizinisch optimale Lenkung der Patientenströme.

    Die Übertragbarkeit des Modells auf Österreich ist vor allem aus politisch motivierten Gründen in absehbarer Zeit nicht möglich.

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  • Zu viele Patienten, kürzere Verweildauer

    Die Dauer der Krankenhausaufenthalte wurde im KAV Wien an internationale ­Standards angeglichen.

    Eine kürzere Verweildauer ist zwar Voraussetzung, aber keine Garantie für Kosteneinsparungen.

    Bezüglich der Bettenreduktion gibt es in Österreich noch Nachholbedarf.

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  • Gesundes Altern – nicht bei uns

    Alt und gebrechlich sein ist keine Krankheit, und wer nicht krank ist, kriegt nichts vom Gesundheitssystem; über das Fehlen der Tertiärprävention und der geriatrischen Rehabilitation in Österreich.

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  • Wiener Spitalskonzept 2030: Wohin wandert was?

    Der Masterplan ist das Ziel für 2030. Die Umsetzung soll in Schritten erfolgen.

    Die medizinische Versorgung Wiens soll in 3 Regionen mit je 2 Partnerspitälern mit aufeinander abgestimmtem Leistungsangebot organisiert werden.

    Jede Region soll ein onkologisches Zentrum haben. In ganz Wien soll es nur ein Dermatologie- und ein Augen-Zentrum geben.

    Viele offene Fragen zu ambulanten Strukturen wie zum Personalstand bleiben.

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  • Der Juristische Notfallkoffer®: eine Erfolgsgeschichte

    Der typische Schadensfall passiert aufgrund eines vorangegangenen ­Kommunikationsfehlers; jeder zweite ist vermeidbar.

    Der Juristische Notfallkoffer® im AKH Wien enthält Anleitungen für das korrekte ­Verhalten im Schadensfall und kann von jedem Mitarbeiter des Hauses innerhalb einer Minute erreicht werden.

    Wichtig ist auch die psychologische Unterstützung des medizinischen und nichtmedizinischen Personals, um ein „zweites Opfer“ zu verhindern.

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  • „Fehlinterpretation der freien Arztwahl“

    Der derzeit ungeregelte Zugang zum Gesundheitssystem kann so nicht bestehen bleiben – das stand für die Teilnehmer des 73. Gesundheitspolitischen Forums außer Frage.

    Die Lösungsvorschläge reichen von der Zentralisierung des Notrufdienstes bis hin zu von Bundesländergrenzen unabhängigen Regionalkrankenhäusern.

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  • Round-Table-Diskussion: Konsens nur auf der Metaebene

    Anlässlich der Präsentation des aktuellen Jahrbuchs der Gesundheitspolitik wurde über Fortschritte der Gesundheitsreform diskutiert.

    Über die grundsätzlichen Ziele sind sich alle Player einig. Sobald es an die ­Umsetzung geht, hakt es jedoch an allen Ecken und Enden.

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  • Wiener Ordensspitäler: Planungs- und Investitionssicherheit

    Ende 2016 läuft die vierjährige Finanzierungsvereinbarung der Ordensspitäler mit der Stadt Wien aus. Neuverhandlungen stehen also unmittelbar bevor.

    Die Ordensspitäler fordern ein „faires Angebot“ für die bislang massiv unter­finanzierten ­Ambulanzen.

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  • Den Spitälern gehen die Ärzte aus

    In Österreichs Spitälern können ca. 300 Arztstellen nicht besetzt werden.

    Reduktion der Arbeitszeit, Lücken in der Primärversorgung und überlaufene ­Ambulanzen, schlechte Arbeitsbedingungen, Ausbildungsmängel und Ärztemigration – die Gründe für den Ärztemangel sind vielfältig.

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  • Herausforderung: „Arzt sein“

    Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für qualifizierte Fachkräfte im Gesundheitswesen zunehmend entscheidend bei der Wahl des Arbeitgebers.

    Der Abwanderung junger Ärzte ins Ausland oder aus dem Medizinberuf kann nur durch ein komplexes Bündel an Maßnahmen entgegengesteuert werden.

    Die Ausbildungsreform ist ein erster wichtiger Schritt in Richtung bessere Arbeitsbedingungen und höhere Zufriedenheit.

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  • Besserer Schutz für minderjährige Gewaltopfer

    Forensische Kinder- und Jugenduntersuchungsstelle an der Wiener Universitätsklinik­ für Kinder- und Jugendheilkunde.

    Das Pilotprojekt FOKUS soll die Kinderschutzgruppen in den Wiener Kliniken bei der Untersuchung, Behandlung von minderjährigen Gewaltopfern unterstützen und eine professionelle Spuren-Protokollierung sicherstellen.

    Wie die USA mit dem Thema Opferschutz von Jugendlichen in der medizinischen Versorgung umgehen, erläuterte Jordan Greenbaum bei einem vielbeachteten Gastvortrag am Institut für Ethik und Recht in der Medizin.

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  • Radikale Spitalsreform in Dänemark

    Neue Serie: Gesundheitspolitik in Europa

    Dänemark hat seine medizinische Versorgungslandschaft der Zukunft zentral geplant und setzt diese nun konsequent um.

    Die Zahl der Kliniken wird halbiert, 30 Prozent der Betten sollen dadurch wegfallen.

    Im Gegenzug werden Primär-, Notfall- und Telemedizinangebote ausgebaut und digital vernetzt.

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  • Gesundheitsreform – ein Vergleich der D-A-CH-Länder

    Am 72. Gesundheitspolitischen Forum wurde über die Gesundheitsreformen in Deutschland, der Schweiz und Österreich diskutiert.

    Deutschland: Fokussierung auf die Ergebnisqualität

    Schweiz: Im Rahmen einer interkantonalen Vereinbarung legen ein Fach- und ein Beschlussorgan fest, an welchen Zentren hochspezialisierte Verfahren durchgeführt werden dürfen.

    Österreich: Die Suche nach dem Best Point of Service in Wien ist beendet.

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  • Ausbildungsreform in der Pflege: zwischen Hoffen und Bangen

    Die Gesetzesreform des GuKG sieht eine Akademisierung des gehobenen Dienstes und neue Berufsbilder vor.

    Nicht wenige fürchten nun ein „Downgrading“ der Aufgabenverteilung, um Personalkosten einzusparen.

    Der Pflegebedarf steigt, dabei hat Österreich schon jetzt unterdurchschnittlich viel Personal zur Verfügung.

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  • Verbesserte Zusammenarbeit an einer heiklen Schnittstelle

    Die Ärztekammer stellt dem PHC-Konzept der Regierung das steirische Kooperationsmodell „Styriamed.net“ entgegen.

    Neben 356 Arztpraxen sind inzwischen auch 15 Spitäler in das Netz integriert.

    Durch eine verbesserte, standardisierte und sektorenübergreifende Kommunikation sollen niedergelassene und Spitalsärzte gleichermaßen profitieren – die Patienten sowieso.

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  • Gemeinsam statt einsam

    Die Primärversorgung im heimischen Gesundheitssystem soll ab kommendem Jahr auf neue Beine gestellt werden.

    Welchen Beitrag E-Health dazu leisten kann, diskutierten kürzlich Experten unterschiedlicher Berufsgruppen in Wien.

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  • Für mehr Chancengleichheit in der medizinischen Versorgung

    Die Alpbacher Gesundheitsgespräche baten Pioniere vor den Vorhang, die mit ihren Initiativen gegen Ungerechtigkeiten im Gesundheitswesen ankämpfen.

    Die Politik hat versprochen, erfolgreiche Projekte in ihrer „Verstetigung“ zu unterstützen.

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  • Primary-Health-Care-Gesetz: Zündstoff Einzelverträge

    Die Bundeskurie Niedergelassene Ärzte spricht sich gegen den vom Gesundheits­ministerium erstellten Gesetzesentwurf zu „Primary Health Care“ (PHC) aus.

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  • PHC: Widerstand gegen mögliche gesetzliche Rahmenbestimmungen – Wird das Kind mit dem Bade ausgegossen?

    Widerstand gegen mögliche gesetzliche Rahmenbedingungen zu Primary Health Care:

    Die in Aussicht gestellten rechtlichen Rahmenbedingungen, die vom ursprünglichen Konsens abweichen, haben die Standespolitiker auf die Barrikaden getrieben. Die Ärztekammer droht gleich mit einer Kündigung des Gesamtvertrages.

    Die Kritiker differenzieren nicht zwischen evidenzbasiertem PHC-Modell und schlecht formulierten Implementierungsmaßnahmen. Das sind 2 Paar Schuhe, sagt Univ.-Prof. Dr. Manfred Maier.

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  • Droht der Wiener Gesundheitsversorgung ein Qualitätsverlust?

    Die Ärztekammer für Wien lud im Vorfeld der Wiener Gemeinderatswahlen die Gesundheitssprecher zum „Politik-Talk“.

    Vor allem in der Primärversorgung zeigten sich sehr unterschiedliche Schwerpunktsetzungen.

    Einigkeit herrschte hingegen darüber, dass die öffentliche Hand die Kontrolle über die ­Versorgung nicht verlieren darf.

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  • Wien: Durchbruch erzielt – Forderungen erfüllt

    Einigung auch in Wien. Die Streikdrohung ist vom Tisch.

    Die Gemeinde Wien hat nachgebessert. 93% der Kurie stimmten für das Paket.

    Die Ärzteschaft konnte sich mit allen Forderungen durchsetzen.

    Zulagen und Gehälter sind fixiert. Es soll in Summe keine Personalreduktion geben. An Strukturmaßnahmen wird gearbeitet.

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  • Umfrage unter Krankenhausärzten: Patient im eigenen Haus?

    Der IIR-Krankenhaus-Vertrauensindex (KHVI) gilt als Maßstab für das Vertrauen, das Krankenhausmitarbeiter in Leistungen des eigenen Hauses haben.

    Das Misstrauen ist in den Privatspitälern am stärksten ausgeprägt.

    Fast die Hälfte aller Krankenhausärzte befürchtet Leistungskürzungen, die Pflege erwartet einen steigenden Arbeitsdruck.

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  • Droht Österreich ein Qualitätsverlust im Gesundheitssystem? Future Demands in der Onkologie

    „Future Demands“ war das Motto der Pressekonferenz, die anlässlich der ÖGHO-Frühjahrstagung von Prim. Univ.-Prof. Dr. Richard Greil als Tagungspräsident und Univ.-Prof. Dr. Hellmut Samonigg als ÖGHO-Präsident moderiert wurde.

    Zentrales Thema waren Qualitätsaspekte in der Onkologie. Aufgrund der Arbeitszeitreduktion und einer für die nächsten 10 Jahre prognostizierten Zunahme an krebskranken Menschen, besteht ein dringender Bedarf an mehr onkologisch spezialisierten Ärzten und ­Pflegekräften.

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  • Klinische Forschung in Österreich nachhaltig verankern: Nicht länger warten – handeln

    Ab 2016 gilt die neue EU-Verordnung zur Durchführung klinischer Prüfungen, für Österreich bedeutet das mehr Wettbewerb.

    Experten fordern weitreichende Infrastrukturmaßnahmen, verbesserte Ausbildungskonzepte und eine bessere Vermarktung klinischer Studien, um Österreich als Land der Innovationen international zu etablieren.

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  • Fehler passieren – wie kann man daraus lernen?

    Professionelles Fehlermanagement betrifft einerseits das Risikomanagement, ­andererseits die angemessene Kommunikation mit dem Betroffenen und dessen Angehörigen.

    Passiert ein Fehler, sollte der Fokus nicht darauf liegen, einen Schuldigen zu finden, sondern darauf, fehlerbegünstigende Faktoren ausfindig zu machen und systematisch daraus zu lernen, um ihn in Zukunft vermeiden zu können.

    Im Rahmen des gesundheitspolitischen Forums der Karl Landsteiner Gesellschaft diskutierten Dir. Dr. Brigitte Ettl, Ärztliche Direktorin des KH Hietzing und Präsidentin der Österreichischen Plattform Patientensicherheit, und SR Mag. Dr. Leopold-Michael Marzi, Leiter der Rechts­abteilung am AKH Wien.

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  • Transplantation und körperliches Training: vom verantwortungsvollen Umgang mit der zweiten Chance

    Positionspapier der Arbeitsgruppe Organtransplantation (CD-P-TO) des ­Europarates zeigt neue Wege in der Transplantationsmedizin.

    Körperliches Training als Teil einer medizinisch notwendigen Therapie ist ein ­Meilenstein in der Verbesserung der Lebensqualität.

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  • klinik-Umfrage: Schlechteste Noten für Gesundheitspolitik

    Die klinik-Umfrage zeigt den Frust von Österreichs Spitalsärzten.

    300 Krankenhausärzte wurden befragt.

    Quer durch alle Bundesländer gibt es miserable Noten für die Gesundheitspolitik.

    Leistungskürzungen sind bereits Realität.

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  • Wiener Gesundheitssystem am Abgrund: Spitalsarzt als Sisyphus

    Die Situation in Wien spitzt sich zu. Immer noch gibt es keine Einigung.

    Die Kurie der angestellten Ärzte der Ärztekammer Wien hat das Verhandlungspaket in ihrer Sitzung am 4. Mai abgelehnt.

    Personalengpässe und Leistungsreduktionen sind bereits Realität.

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  • MedUni Wien – quo vadis?

    Wieder keine Einigung gab es bei den Verhandlungen zwischen dem Rektorat und dem Betriebsrat am AKH Wien. Seitens des Rektorats hat man nur Unverständnis für die weiterhin ablehnende Haltung des Betriebsrates. Dieser sieht jedoch zentrale Forderungen, die an anderen Häusern sehr wohl zugesagt wurden, nicht erfüllt.

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  • Primarärzte: zwischen Medizin und Management

    Primarärzte sind von einem realen Einkommensverlust und unattraktiven ­Rahmenbedingungen betroffen.

    Werden Medical Manager anstelle ärztlicher Führungskräfte eingesetzt, laufen sie Gefahr, dass der Berufsstand des Primararztes an Bedeutung verliert, bei gleich­zeitiger Verteuerung und qualitativer Verschlechterung der medizinischen Versorgung.

    Die Lösung heißt: Medical Leadership kombiniert mit passenden rechtlichen ­Rahmenbedingungen.

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  • Gutes Personalmanagement hat nichts mit Kuschelkurs zu tun

    Die „Generation Y“ übernimmt im klinischen Alltag mehr und mehr das Ruder.

    Mit ihr kommt auch die Herausforderung in die Spitäler, etablierte Strukturen ­aufbrechen und verändern zu müssen, um die „Digital Natives“ längerfristig am Spitalsbett zu halten.

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  • Enquetekommission: Würde am Ende des Lebens

    Die parlamentarische Enquetekommission „Würde am Ende des Lebens“ empfiehlt: Sicherung und Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung (z. B. Einrichtung eines stationären Kinderhospizes) sowie Vereinfachung/Attraktivierung der Patienten­verfügung (z. B. durch vereinfachte Formulare und finanzielle Unterstützung). Die Frage der Sterbehilfe bleibt offen.

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  • Ist alles medizinisch Machbare auch ethisch vertretbar?

    Ärzte stehen oft vor unmittelbaren ethischen Fragestellungen und geraten zunehmend in einen Wertekonflikt: Ist alles medizinisch Machbare auch tatsächlich sinnvoll und ethisch vertretbar?

    An der Donau-Universität Krems gibt es einen neuen Masterlehrgang „Angewandte Ethik im Gesundheitswesen“, der für ethische Fragestellungen sensibilisieren will.

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  • Den Spitalsärzten reicht’s − Gehaltsverhandlungen in Österreich: Eingesparte Dienste, Rufbereitschaft und ein Schweigegebot

    Wiener Ärzte konnten sich über ein beachtliches Gehaltsmodell freuen. Jedoch nicht lange. Der KAV-Generaldirektor ließ aufhorchen: Ein Drittel der Nachtdienste soll eingespart werden – und damit 382 Planstellen. Ärztevertreter rudern zurück.

    AKH Wien: Trotz hoher Opt-out-Quote ist der Betrieb teilweise gefährdet. Operationen werden verschoben. Darüber darf nicht geredet werden. Primarärzte wurden vom Rektor zum Schweigen aufgefordert.

    Die Steiermark hat ein neues Gehaltsschema – beide Seiten sind mit dem Ergebnis zufrieden.

    Die Kärntner Landesregierung will das steirische Modell 1 : 1 übernehmen, auch ohne Einigung mit den Ärzten.

    Kommunikationsoffensive in Oberösterreich: Die Ärztekammer tourt durch die Krankenhäuser, um das ausverhandelte Paket zu erläutern.

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  • Sterben in Würde

    Die Bioethikkommission hat Empfehlungen zur Begleitung und Betreuung von Menschen am Lebensende und zu damit verbundenen Fragestellungen erarbeitet.

    Palliativ- und Hospizdienste: Gefordert werden ein bundesweiter Rechtsanspruch, ein flächendeckender Ausbau und die bundesweit einheitliche Regelfinanzierung.

    Assistierter Suizid: Für Angehörige und Ärzte wird – unter gewissen Bedingungen – Straffreiheit empfohlen. Ein Drittel der Mitglieder stimmte dagegen.

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  • Strategien der Spitalsärzte im Kampf um mehr Lohn – „Kuschel- oder Straßenkurs?“

    Im Jänner tritt das neue Krankenanstalten-Arbeitszeitengesetz in Kraft.

    Demzufolge dürfen Ärzte maximal 48 Stunden pro Woche arbeiten.

    Um die damit zusammenhängenden massiven Einkommenseinbußen zu kompensieren, fordern die Spitalsärzte eine Aufbesserung des Grundgehaltes.

    Während in manchen Bundesländern Einigungen vorliegen, eskaliert in anderen die Situation: Anschuldigungen, Boykottaufrufe und Demonstrationen sind die Folge.

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  • Spitalsärzte: „Man wird ein bisschen mehr auf uns hören müssen“

    Die Ärztekammer lud zu einer Enquete, um ihre Vorstellungen zur Zukunft der ­Spitalsärzteschaft zu diskutieren.

    Günter Neubauer sieht in einem zunehmend ökonomisierten System einen ­wachsenden Interessenkonflikt des Arztes zwischen Eigennutzprinzip und Patientensachwalter.

    Franz Harnoncourt prognostiziert auch für Österreich deutlich durchlässigere ­Sektorengrenzen, wie sie in Deutschland zum Teil schon praktiziert werden.

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  • Regierung erntet von Medizinern viel Lob für neues Fortpflanzungsmedizingesetz

    Über weite Strecken folgt der Gesetzesentwurf zum Fortpflanzungs­medizingesetz den ­Empfehlungen der Bioethikkommission.

    Viele zeigen sich über das Ausmaß der geplanten Neuerungen „positiv überrascht“, manche aber auch „erschüttert“.

    Anderen wiederum geht die Liberalisierung immer noch nicht weit genug.

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  • Ebola: Offene Fragen

    Körpersekrete und Exkremente sind hochinfektiös. Besonders Pflegepersonal ist gefährdet.

    Wie gut ist Österreich auf etwaige Ebola-Fälle vorbereitet? klinik sprach mit der Sektionschefin der Sektion Öffentliche Gesundheit, Dr. Pamela Rendi-Wagner, mit dem Leiter der Abteilung Öffentliche Gesundheit in der AGES, Univ.-Prof. Dr. Franz Allerberger von der AGES, und mit dem Infektiologen Univ.-Prof. Dr. Christoph Wenisch. Am Kaiser-Franz-Josef-Spital ist man für den Ernstfall gerüstet.

    Karin Taus, Krankenschwester bei Ärzte ohne Grenzen, berichtet von ihrem Einsatz in Liberia.

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  • Gesundheitsgespräche 2014: Mehr Mut und Pioniergeist

    Um zukunftsfit zu werden, braucht das heimische Gesundheitssystem nicht nur evolutionäre Weiterentwicklungen, befanden die Experten bei den diesjährigen Gesundheitsgesprächen in Alpbach, sondern mancherorts auch revolutionäre Paradigmenwechsel.

    Gesundheit muss als Querschnittsmaterie ernst genommen werden.

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  • Gedanken: Unsere Sprache beeinflusst unser Denken

    Ich war kürzlich dazu eingeladen, am 18. Österreich-Tag eine Rede zum Thema „Wie viel Körper braucht der Mensch?“ im Wiener Rathaus zu halten (www.bco.co.at/oetag). Zu diesem Anlass habe ich mir Gedanken darüber gemacht, was Behinderung eigentlich bedeutet – für den…

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  • Karl Landsteiner Gesellschaft und MedMedia Verlag kooperieren!

    Der MedMedia Verlag hat einen neuen Kooperationspartner aus dem klinisch-wissenschaftlichen Forschungsbereich – die Karl Landsteiner Gesellschaft mit ihren knapp 60 Instituten aus den unterschiedlichsten medizinischen Bereichen. In den nächsten Ausgaben sollen einzelne Forschungsinstitute näher vorgestellt werden.

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  • Journaldienste: Studie belegt psychische Belastung

    Eine rezent publizierte Studie der Medizinischen Universität Innsbruck zeigt, dass jeder ärztliche Journaldienst – unabhängig von der objektiven Belastung – eine Art psychischen und physischen Dauerstress für die Diensttuenden darstellt.

    Neben der Sympathikusaktivierung und erhöhten Stresshormon-Spiegeln kommt es auch zu Auswirkungen auf die Emotionalität und Konzentrationsfähigkeit.

    Nach einem 24-stündigen Journaldienst ist eine Diskrepanz zwischen Selbsteinschätzung und objektivierbarer Leistungsfähigkeit festzustellen.

     

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  • Spitalsärztekonzept 2025 der ÖÄK: Weniger Selbstzuweisungen und Abschaffung der kollegialen Führung

    Die Ärztekammer hat ein Konzept zur Zukunft der Spitalsärzteschaft erstellt.

    Neue Organisationsstrukturen sollen die Ärzte ebenso unterstützen wie bessere Arbeitsbedingungen und attraktivere Karrieremodelle.

    Pflege und Patientenvertretung beurteilen das Konzept kritisch.

     

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  • Neue Kompetenz im Gesundheitsministerium!

    Seit Anfang September fungiert Dr. Sabine Oberhauser, MAS, als neue Bundesministerin für Gesundheit

    Im Gespräch mit klinik erläutert sie ihre Ziele, Ideen und Standpunkte zu den vielen offenen Fragen im österreichischen Gesundheitswesen.

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  • Gewalt in der Medizin: Handlungsbedarf steigt

    Europaweit sind bis zu 5% der Mitarbeiter in Gesundheitsberufen der einen oder anderen Form von Gewalt durch Patienten oder Angehörige ausgesetzt.

    Zeitdruck und Arbeitsüberlastung sind begünstigende Faktoren für ein aggressives Arbeitsumfeld.

    Mobbing ist in hierarchischen Spitalsorganisationen eine verbreitete Form von ­Gewalt.

    Lösungen können auf Ebene von Personal, Patienten und Organisation erfolgen.

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  • Krankgespart oder gesund gewirtschaftet?

    Das Gesundheitssystem ist komplex und instabil – unter diesem Aspekt sind innovative Lösungswege zur Effizienzsteigerung gefragt.

    Am „Best Point of Service“ soll der Patient zum richtigen Zeitpunkt die richtige Leistung in der richtigen Qualität und zum passenden Preis finden. Inhalte und Leistungen gilt es jetzt festzulegen.

    Am Ende der qualitätsgesicherten Versorgung sind Spitalsambulanzen ebenso entlastet wie der niedergelassene Bereich.

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  • Das Forum OP-Textilien ersucht um folgende Richtigstellung

    Betreff: Artikel in klinik 5/2013, „Effizientere Abläufe im OP. Umstellung auf standardisierte OP-Einweg-Sets reduziert Stress und erhöht Sicherheit“, „Mehrweg-Ökobilanz ohne methodische Basis“

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  • Krankenhaus als „Marke“

    „Wer bin ich?“, „Was kann ich?“ und „Was darf ein Käufer von mir erwarten?“ sind Fragen, die auch Gesundheitsdienstleister zunehmend strategisch beantworten müssen.

    Die MedUni Wien oder auch die Vinzenz Gruppe zeigen die Bedeutung der Markenpositionierung im Spitalsbereich.

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  • Koproduktion der eigenen Gesundheit

    Die Gesundheitskompetenz der Österreicher ist im internationalen Vergleich mangelhaft.

    Mehr Gesundheitskompetenz der Patienten ist nicht nur in deren eigenem Interesse, auch die Behandlungsprozesse im Krankenhaus profitieren davon.

    Krankenhäuser können durch bessere Angebote und eine Reduktion der Anforderungen einen wichtigen Beitrag dazu leisten.

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  • Innovationen im Gesundheitswesen: EU präsentiert drittes Förderprogramm 2014–2020

    Die EU stellt im Rahmen ihres 3. Förderprogrammes für den Gesundheitsbereich knapp 450 Mio. Euro bereit.

    Die Förderungen werden von 2014 bis 2020 über jährliche Calls ausgeschüttet.

    Thematische Schwerpunkte sind Prävention, technische Innovationen und grenzüberschreitende Gesundheitsstrukturen.

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  • Wiener Spitalskonzept 2030: Der Medizinische Masterplan in Wien – was dahintersteckt

    Eines der Hauptziele ist die Entlastung der Spitalsambulanzen

    In Zukunft werden sechs KAV-Spitäler mit Schwerpunkten und das AKH die ­Bevölkerung Wiens versorgen

    Bis Ende 2014 soll der Medizinische Masterplan im Detail erarbeitet sein

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  • Streichung von Journaldiensten: „Überfall“ oder akkordierte Entscheidungen?

    An den Universitätskliniken am Wiener AKH gehen die Wogen nach wie vor hoch.

    Rektor Schütz verteidigt die Streichung von Journaldiensten und wirft den Ärzten unehrliche Protestmotive vor.

    Ärztekammer spricht von autoritären Entscheidungen des Rektors.

    Die Leitenden Spitalsärzte wünschen sich mehr Mitsprache in Entscheidungsprozessen.

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  • AKH Wien: Akutschmerz-Dienstrad ersatzlos gestrichen

    24-Stunden-7-Tage-Akutschmerzversorgung kann nicht aufrechterhalten werden.

    Keine Übernahme durch andere Abteilungen möglich

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  • Taugen Ambulanzgebühren als Steuerungselement?

    Innerhalb der Ärztekammer wird über Sinn und Unsinn einer Ambulanzgebühr debattiert.

    Politisch scheint ein erneutes Gebührenexperiment aber ohnehin nicht erwünscht.

    Die Gesundheitsökonomie sieht in mangelhaften Strukturen Hemmschwellen für eine Umleitung der Patientenströme in den niedergelassenen Bereich.

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  • Kinderschutz: Eine Frage des Bewusstseins, nicht nur der Paragrafen

    Kindergesundheit in Österreich: Historische Verdienste und Errungenschaften sind zu wenig, um gegenwärtige Probleme zu lösen.

    Kinderschutz beginnt immer in den Köpfen der Erwachsenen.

    Initiative zur Bekämpfung von Gewalt an Kindern: forensische Untersuchungsstelle in der Wiener Kinderklinik.

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  • Patientensicherheit: Die Zeit ist reif

    Das Krankenhaus Hietzing und die Salzburger Landeskliniken haben erstmals in Österreich Patientensicherheitstage veranstaltet.

    „Nachfragen“ und „Fehler ansprechen“ waren die zentralen Forderungen, die von den Spitälern an die Patienten formuliert wurden.

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  • Podiumsdiskussion „Seltene Erkrankungen”: Was soll der Nationale Aktionsplan bringen?

    In einer von vom Verlag MedMedia und MedAhead in Kooperation mit dem Institut für Ethik und Recht in der Medizin organisierten Round-Table-Diskussion wurden die Ergebnisse des Ergebnisberichts zur Situation seltener Erkrankungen in Österreich diskutiert.

    Der Ergebnisbericht ist eine umfassende Iststandsanalyse und basiert auf einer umfangreichen Patienten- und Stakeholder-Befragung. Als Problemkreise wurden die diagnostischen Latenz­zeiten, die Versorgungsstrukturen und Schwierigkeiten bei der Erstattung, insbesondere im Heilmittelsektor, identifiziert.

    Am Nationalen Aktionsplan für seltene Erkrankungen wird gearbeitet. Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Stakeholder wird besonders betont.

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  • AKH als Sinnbild einer Fehlentwicklung?

    Gefährdet eine neue Dienstvereinbarung am AKH die Qualität der Patientenversorgung?

    Haben Ärzte dadurch mehr Zeit für die Forschung oder für lukrative Nebenjobs?

    Handelt es sich um einen vorübergehenden Engpass oder eine nachhaltige Personalausdünnung mit unabsehbaren Folgen?

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  • Gesundheitsgespräche: Ende der Eitelkeiten

    Die Gesundheitsgespräche in Alpbach haben eine verbesserte Kooperation zwischen den Gesundheitsberufen als wichtigstes gesundheitspolitisches Ziel definiert.

    Dazu muss das weit verbreitete „Kasten-Denken“ überwunden werden.

    Den Führungskräften kommt in diesem Prozess eine wesentliche Vorbildfunktion zu.

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  • Vom Krankenhaus zum ­Gesundheitsunternehmen

    Verschärfte wirtschaftliche Rahmenbedingungen erschweren den Klinikalltag, bieten aber auch die einmalige Chance auf Optimierungen.

    Zielvereinbarungen sind auch für medizinisches Personal möglich und sinnvoll.

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  • Nahtstellenmanagement für mehr „Erlebnisqualität“

    Das Konzept der integrierten Versorgung schafft mehr Effizienz in der multiprofessionellen Zusammenarbeit.

    Qualität wandelt sich zu einer Risikobetrachtung, damit wird Patientensicherheit ein wichtiger Wettbewerbsfaktor.

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  • Tageskliniken: Am Morgen hinein, am Abend wieder heim

    Mit etwas Verspätung nehmen auch hierzulande tagesklinische Angebote zu.

    Krankenhäuser mit einem zusätzlichen tagesklinischen Angebot profitieren mehrfach.

    Prozessoptimierungen wirken sich auf die gesamte Krankenhausorganisation ­positiv aus.

    Die Patientenzufriedenheit ist signifikant höher.

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  • „Auf die Famulatur gut vorbereitet …

    Das Klinikum Wels-Grieskirchen bietet interessierten Studenten die Möglichkeit zur Praxiserfahrung und hat ein Gesamtkonzept vom ersten Ferienjob für Maturanten bis zum Turnus erarbeitet.

    Im ersten medicamp|wels konnten Studenten erste grundlegende praktische Fähigkeiten erlernen. Die Teilnehmer waren begeistert.

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  • Zwischen Macht und Ohnmacht: Gewalt in der Pflege

    Gewalt in Pflegesituationen ist nach wie vor ein Tabuthema.

    Fixierungen sollen Verletzungen vorbeugen, stellen jedoch klar freiheitseinschränkende Maßnahmen dar und können durch gezielte Intervention vermieden werden.

    Große Unsicherheiten bestehen im Umgang mit aggressivem Verhalten von ­Patienten.

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  • Ärztemangel: Wie dringlich ist es wirklich?

    Um dem einsetzenden Turnusärztemangel wirkungsvoll zu begegnen, besteht ­dringender Handlungsbedarf.

    Eine Online-Evaluierung der Ärztekammer bestätigt erhebliche Mängel in der ­Ausbildung.

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  • Personelles

    Univ.-Prof. Dr. Andreas Leithner
 Univ.-Prof. Dr. Andreas Leithner wurde zum Professor für das Fachgebiet „Orthopädie und Orthopädische Chirurgie“ an der Medizinische Universität Graz berufen und leitet die Universitätsklinik für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, die er supplierend bereits seit 2010 leitet….

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  • Gesundheitsreform – 
Ärzte im Widerstand

    Die Ausgaben für das Gesundheitssystem sollen an das durchschnittliche BIP (BIP) gekoppelt werden, mit einer Deckelung von 3,6% des BIP.

    Bis 2016 sollen auf diese Weise rund 3,4 Milliarden Euro eingespart werden.

    Die Ärztekammer läuft dagegen Sturm und hat bei ihrem Protestkonvent Ende November ein deutliches Zeichen gesetzt.

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  • „Vernadern“ hilft nicht weiter – Plädoyer für eine neue Fehlerkultur


    Von Spitälern wird zunehmend mehr Eigenverantwortung in Sachen Risikomanagement, Qualität und Patientensicherheit gefordert.

    Fehlermeldesysteme sind erste Maßnahmen auf dem Weg zu einem umfassenden Managementsystem, aber derzeit bundesweit nicht einheitlich aufgesetzt.

    Mitarbeiter müssen motiviert werden, die vorhandenen Systeme auch zu nutzen.

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  • In eigener Sache: 
Leserbefragung bestätigt das neue KLINIK-Konzept


    Der vorletzten Ausgabe von „KLINIK“ lag ein Fragebogen zur Heftevaluierung bei. Die Antworten sind eine beeindruckende Bestätigung unseres Konzeptes.

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  • Pflege – Typisch Mann?

    Die Pflege hat den Ruf, ein „weibliches Feld“ zu sein. Schlecht bezahlt, körperlich anstrengend und mit dem „Sozialimage“ behaftet, das macht den Beruf für Männer wenig attraktiv.

    Pfleger finden sich in Fachbereichen, wo mehr Zulagen, mehr Muskelkraft und wenig Empathie gefragt sind.

    
Veränderungen scheinen nur langsam in Gang zu kommen.

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  • Personelles

    Univ.-Prof. Dr. Michael Fuchsjäger
 Mit 1. September wurde Univ.-Prof. Dr. Michael Fuchsjäger zum Professor für das Fachgebiet „Allgemeine Radiologie“ an der Med Uni Graz berufen und leitet die Klinische Abteilung für allgemeine Radiologie an der Universitätsklinik für Radiologie, Graz. Er…

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  • Jungärzte gegen Nulllohnrunde für Spitalsärzte


    Die Wiener Turnusärzte haben sich vehement gegen die österreichweit für alle Bediensteten im öffentlichen Bereich angestrebte Nulllohnrunde ausgesprochen. Diese würde Jungmediziner massiv finanziell belasten, sagt Dr. Stephan Ubl, Obmann der Sektion Turnusärzte der ÄK Wien. Er fordert daher eine reale…

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  • Pflege: Erste Ergebnisse der Arbeitsplattform Pflegekonsilium 


    Die österreichischen Pflegeverbände, allen voran der Österreichische Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV), haben mit der Bundesarbeitskammer eine Vereinbarung zu einer verstärkten Zusammenarbeit geschlossen, um die Interessen im politischen Prozess gemeinsam umzusetzen. Diese Vereinbarung erfolgte in Form des Pflegekonsiliums. Bereits im Jänner…

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  • Kunstherz-Programm an Innsbrucker Kinderklinik

    Seit dem Start des Kunstherz-Programms an der Innsbrucker Kinderklinik im Jahr 2000 wurden 19 Kinder mit einem derartigen System behandelt. Damit ist die Innsbrucker Kinderklinik Vorreiterin bei der Behandlung des akuten Herzversagens bei Kindern. Das Programm hat mit einer Erfolgsgeschichte begonnen….

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  • Postgradualer Lehrgang ­„Patientensicherheit und Qualität im Gesundheitssystem“


    Im Wintersemester 2013/2014 startet der dritte postgraduale Universitätslehrgang „Patientensicherheit und Qualität im Gesundheitssystem“, der sich nicht nur an ÄrztInnen, sondern an alle im Gesundheitswesen tätigen Personen und Professionen wendet. Der Lehrgang befähigt die AbsolventInnen zur Übernahme von verantwortlichen Positionen in…

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  • Graz
: Translationale Herzinsuffizienzforschung


    Seit rund einem Jahr erforschen die Wissenschaftler des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Herzinsuffizienzforschung (LBI HF) Ursachen und neue Therapien zur Behandlung von Herzmuskelschwäche. Im Oktober wurde das translationale Institut offiziell eröffnet. Ziel ist die Erforschung neuer Methoden zur Früherkennung und ursächlichen Behandlung…

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  • ELGA – Usability als Knackpunkt

    Vor kurzem erfolgte der Beschluss des Nationalrates zum ELGA-Gesetz. Kritik kommt von der Ärztekammer: Auf die für die Ärzteschaft wichtige Usability nehme es nicht ausreichend Rücksicht.

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  • Vom Ziel zur Maßnahme?

    Der Gesundheitsminister hat zehn Rahmengesundheitsziele präsentiert.

    Ob und wie sich diese auf den klinischen Alltag auswirken werden, wissen selbst Krankenhausverantwortliche nicht, weil es an konkreten Maßnahmen fehlt.

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  • Personelles

    Prim. Univ.-Doz. Dr. Barbara Bodner-Adler Seit 1. Juli leitet Univ.-Doz. Dr. Barbara Bodner-Adler die Abteilung für Gynäkologie am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien. Ein großes Anliegen sind ihr das operative Spektrum der Gynäkologie und die umfassende Behandlung gynäkologischer Malignome. Ausbauen…

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  • ELGA – jetzt schon veraltet?

    ELGA soll als Teil des neuen Telematikgesetzes beschlossen werden. Wesentliche Fragen sind jedoch noch immer nicht geklärt bzw. nicht im Gesetzesentwurf enthalten, kritisiert die Österreichische Ärztekammer, und das obwohl die Schwächen in den Expertengesprächen bereits klargemacht wurden. Konkret fordert Ärztekammer-Präsident…

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  • Gerichtsmedizin: Wien hat keine Ausbildungsstellen

    Die Wiener Ärztekammer kritisiert, dass es derzeit in Wien keine einzige Ausbildungsstelle für Gerichtsmedizin gebe. Damit sei fraglich, ob auch in Zukunft alle gerichtsmedizinisch notwendigen Obduktionen durchgeführt werden könnten, was zu „Schlupflöchern hinsichtlich der Erkennung und Aufklärung von Verbrechen“ führen…

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  • Europäische Union: Klinische Forschung soll attraktiver werden

    Die Europäische Kommission hat im Juli einen Vorschlag für eine „Verordnung über klinische Prüfungen“ vorgelegt, die die Genehmigungs- und Berichterstattungsverfahren beschleunigen und erleichtern und die derzeit gültige „Richtlinie über klinische Prüfungen“ aus dem Jahr 2001 ersetzen soll. Diese Richtlinie 2001/20/EG…

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  • Wie viel Spezialisierung braucht die Pflege?

    Spezialisierungen machen Sinn, da Medizin und Pflege zunehmend individualisiert werden.

    Bundesweit einheitliche Lehrpläne sind noch nicht in allen Fächern realisiert.

    „Cancer Nurses“ preschen vor, da der Bedarf gerade in der Onkologie rasch zunimmt.

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  • 10 Rahmengesundheitsziele beschlossen

    Am 29. Juni hat die Bundesgesundheitskommission 10 Rahmengesundheitsziele beschlossen. Diese sollen der Steuerung des Gesundheitswesens für die nächsten 20 Jahre als Rahmen dienen. Die Erarbeitung dieser 10 Ziele ist auf breiter Basis erfolgt, mehr als 30 Institutionen waren eingebunden, ebenso…

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  • Fotofinish in der Kurie

    Dr. Harald Mayer wurde mit nur einer Stimme Vorsprung zum Obmann der Bundeskurie Angestellte Ärzte wiedergewählt. Ganz knapp hinter ihm Dr. Hermann Leitner, der neue Vizepräsident aus Wien. Ihre Inhalte und Ziele sind ähnlich: Beide wollen gegen die überlangen Arbeitszeiten und für eine bessere Ausbildung der Ärzte kämpfen.

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  • Einigung zur Gesundheitsreform

    Bund, Länder und Sozialversicherung haben sich auf eine Gesundheitsreform geeinigt. Ziel ist es, den niederschwelligen Zugang und die Qualität der Gesundheitsversorgung zu sicherzustellen. Und zwar durch: „Effektivitäts- und Effizienzsteigerung sowie eine bedarfsgerichtete Planung innerhalb eines paktierten Ausgabenvolumens“, das sich wiederum…

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  • Verschluss-Sache Qualität

    Das neue Programm A-IQI, „Austrian Inpatient Quality Indicators“ zur Messung der Ergebnisqualität in allen österreichischen Spitälern existiert und hat auch schon erste Daten geliefert. Sie werden aber noch unter Verschluss gehalten. Auch viele Ärzte sind noch nicht oder wenig über das System informiert. Ergebnisse dürfen nicht vor 2013 veröffentlicht werden, erst ab 2014 soll auch den Patienten Transparenz geboten werden.

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  • Zwischen Korruption und Fortbildung

    Verschärfte Antikorruptionsbestimmungen machen Zuwendungen von Pharmafirmen an das Gesundheitspersonal immer schwieriger. So der erste Eindruck. Dass diese die medizinische Forschung und Fortbildung aber nicht behindern, eröffnet sich erst auf den zweiten Blick. Klare Spielregeln zur Zusammenarbeit von Gesundheitspersonal und Pharmafirmen schaffen Transparenz. Kongresseinladungen gehen an die Ärztliche Direktion und können objektiv weitergegeben werden.

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  • Eine Scheinreform?

    Dr. Thomas Szekeres, neuer Präsident der Ärztekammer Wien, hat die Gesundheitsreform als Scheinreform kritisiert. Zwar begrüßt er, dass es endlich festgeschriebene Gesundheitsziele und einen Gesundheitsplan mit einem Kostenplan geben soll. Die Koppelung der Gesundheitsausgaben an die Entwicklung des BIP und…

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  • Löst Bildung den Pflegenotstand?

    Die aktuelle Lage der Pflege ist angespannt – und wird sich aufgrund des wachsenden Bedarfs weiter zuspitzen. Um die Situation nachhaltig zu verbessern, braucht es neue Strukturen. Bei der Ausbildung wurden erste Schritte mit einer Neuausrichtung gesetzt, die Akademisierung der Pflege wird forciert – ob das reicht, ist dennoch fraglich. Gefordert werden bessere Arbeitsbedingungen, Karrieremodelle und bessere Besoldungssysteme.

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  • Patientenanwältin mit Ambitionen

    Dr. Sigrid Pilz, bis Ende Juni Gesundheitssprecherin der Wiener Grünen, wurde mit Wirkung Juli 2012 zur Wiener Patientenanwältin bestellt. Die Wiener Stadtregierung betont, dass die grüne Politikerin nicht aus politischer Räson, sondern als bestqualifizierte Bewerberin ausgewählt wurde. Pilz selbst macht…

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  • Prim. Dr. Burkhart Huber

    ist neuer Ärztlicher Leiter im Rehabilitationszentrum Bad Häring. Er war fast 20 Jahre lang als Stationsführender Oberarzt an der Universitätsklinik Innsbruck mit den klinischen Schwerpunkten Kindertraumatologie, Wirbelsäulenchirurgie und septische Knochenchirurgie tätig. Seit 2006 ist er Teamarzt der österreichischen Paralympic-Mannschaft. Im…

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  • Neuer ärztlicher Leiter Klinikum Wels-Grieskirchen

    Prim. Univ.-Prof. Dr. Klemens Trieb wurde zum Ärztlichen Leiter am Klinikum Wels-Grieskirchen bestellt. Seit 2007 ist er Leiter der Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie. Als entscheidenden Faktor für die Zukunft nennt er, ausreichend junge interessierte Ärzte am Klinikum Wels-Grieskirchen…

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  • Univ.-Prof. Dr. Helga Fritsch

    Die Geschäftsführende Direktorin des Departments für Anatomie, Histologie und Embryologie wurde vom Universitätsrat der Medizinischen Universität Innsbruck im April einstimmig zur neuen Vizerektorin für Personal, Personalentwicklung und Gleichbehandlung gewählt. Sie folgt in dieser Funktion Univ.-Prof.in Dr.in Doris Balogh nach. Ihre…

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  • Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    KLINIK, die interdisziplinäre Zeitschrift für das Krankenhaus, erscheint mit neuem Konzept und neuem Layout. Mit KLINIK wollen wir Ihnen ein interdisziplinäres Fachmedium bieten, das fachliche Kompetenz mit Aktualität verbindet. Ab dieser Ausgabe finden Sie in jeder Ausgabe auch einen großen…

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  • Facharztausbildung: Engpässe sind hausgemacht

    Mittelgroße Spitäler verfügen oft nicht über die benötigten zwei Spezialisten, um in einem Sonderfach auszubilden. Besonders die Additivfächer sind davon betroffen. Droht deshalb schon bald ein Facharztmangel?

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  • Reform ohne Zähne

    Ob und wie viel die Länder bei den Spitälern einsparen, ist allein ihre Sache.Der Bund hat weiter kein Mittel, Reformen durchzusetzen.

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  • AKH Wien – Mit dem Hut in der Hand

    Krise um das AKH in Wien: Dem Spital werden zwischen 2013 und 2015 rund 90 Mio. Euro fehlen. Personalstopp und Nachtdienstreduktionen laufen bereits an. Die dortigen Ärzte sehen die Versorgung der Patienten in Gefahr, und der Verein „Rettet das AKH“ hat zu einer Spendenaktion aufgerufen.

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  • Unsere Ärzte im Ausland – Wertvolle Erfahrung oder riskantes Abenteuer?

    Was österreichische Mediziner bei Einsätzen in fremden Kulturen erwartet: Absicherung und Bezahlung sind oft ausgezeichnet, ein Restrisiko bleibt aber immer.

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  • Kann man Nachtdienste ad libitum reduzieren?

    Die Ankündigungen des Rektors der Medizinischen Universität Wien, noch weitere personelle Einsparungen vorzunehmen, machen Sorgen. Denn eine Reduktion der Nachtdiensträder wird auch
    mit einer Leistungsreduktion Hand in Hand gehen. klinik sprach mit Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres, dem Obmann der Kurie der angestellten Ärzte der Ärztekammer Wien.

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  • Round-Table-Diskussion – Spitalsentlastung durch Gruppenpraxen?

    MedMedia-Verlag und Ärzte Krone, das Institut für Ethik und Recht in der Medizin, die Ärztekammer Wien und die Bank Austria hatten Anfang Juni gemeinsam zu einer Round-Table-Diskussion geladen. Das Interesse insbesondere unter niedergelassenen Ärzten war groß, vor vollbesetztem Saal moderierte Dr. Irmgard Bayer.

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  • Haftungsfreistellung bei Pränataldiagnostik? – “Der Gesetzesentwurf ist unethisch”

    Mit einem rechtlichen Federstrich können ethische Dilemmata nicht weggewischt werden. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Körtner, Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin und selbst Ethiker und Theologe, nimmt in einem Interview zu den vielschichtigen rechtlichen und ethischen Fragestellungen Stellung, die der Gesetzesentwurf zur Haftungsfreistellung bei Pränataldiagnostik impliziert bzw. die durch diesen erst aufgeworfen werden.

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  • ÖGPPM zur Arzthaftung in der Pränataldiagnostik – Fondslösung als Kompromiss?

    Zu der zeitweilig äußerst heftigen Debatte über die Haftung von Ärzten für das „Übersehen“ einer Schädigung des Embryos und der Nichtaufklärung der Mutter bzw. Eltern kam vor Kurzem ein Vorschlag der Österreichischen Gesellschaft für Prä- und Perinatale Medizin (ÖGPPM). Prim. Dr. Wolfgang Arzt als Präsident der Gesellschaft präsentierte bezüglich der finanziellen Haftung diesen Lösungsansatz: „Wir empfehlen eine außergerichtliche Lösung.“

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  • Das Kind als Schaden? Kein Schadenersatz bei Pränataldiagnostik?

    Die komplexen ethischen wie rechtlichen Fragestellungen, die der Gesetzesentwurf zu einer Haftungsfreistellung der Pränataldiagnostik impliziert, wurden in einem Round Table Anfang Mai diskutiert, zu dem Dr. Christoph Reisner, Präsident der Niederösterreichischen Ärztekammer, in Kooperation mit dem MedMedia-Verlag geladen hatte. Es moderierte Dr. Irmgard Bayer.

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  • Spitalsreform Oberösterreich – „Reform nach Maß“ oder auch „Reform mit Maß“?

    Die Empfehlungen der oberösterreichischen Expertenkommission liegen vor. Mit der oberösterreichischen Spitalsreform soll Spitzenmedizin langfristig sichergestellt und finanziell abgesichert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen Parallelstrukturen und Überkapazitäten abgebaut werden – und solche dürften gerade in Oberösterreich ja reichlich vorhanden sein. Im Bundesland mit der höchsten Bettendichte und Spitalsfrequenz ist die Ausgangssituation für eine Reform verglichen mit anderen – ohnehin schlechter versorgten – Bundesländern somit auch günstiger.

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  • Wir beseitigen leere Betten

    klinik sprach mit dem oberösterreichischen Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.

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  • Die Krise kommt in den Spitälern an

    Die Ärztevertreter klagen über „inakzeptable“ Budgetkürzungen im AKH und in den Spitälern des KAV in Wien. Sie fürchten um die Versorgung der Patienten.

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