Molekularpathologische Diagnostik des Schilddrüsenkarzinoms

Im Video spricht Univ. FA Priv.-Doz. Dr.med.univ. Oleksiy Tsybrovskyy zu den histologischen und molekularpathologischen Subtypen, wobei sich medulläre und nicht-medulläre Schilddrüsenkarzinome grundlegend unterscheiden. Der Pathologe erläutert die Vorgehensweise in den unterschiedlichen Stadien der diagnostischen Abklärung des Schilddrüsenkarzinoms. Therapeutische Relevanz haben mit den neu verfügbaren Therapien Alterationen des RET-Gens sowie NTRK-Fusionen; zukünftig könnten, durch die Entwicklung metabolisch wirkender Medikamente, mitochondriale Alterationen an Bedeutung gewinnen. Der Experte geht auf die Rolle der Pathologie im Tumorboard ein, die als Schlüsselfunktion zum Verständnis des biologischen Verhaltens von Tumoren beiträgt, sowie über zusätzliche Testungen entscheidet, vor allem bei „ungewöhnlichen“ Szenarien respektive im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung.

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Mehr Informationen

Sie sehen im Video:

  • Welche verschiedenen histologischen Typen sind beim Schilddrüsenkarzinom zu unterscheiden?
  • Welche molekularpathologischen Unterschiede gibt es zwischen diesen Subtypen?
  • Welche diagnostischen und prognostischen Marker sind beim Schilddrüsenkarzinom von Relevanz?
  • Therapeutische Targets (zielgerichtet): Wie ist der Status quo aus pathologischer Sicht?
  • Zusammenarbeit im Tumorboard: wann sollte bzw. wann muss der Pathologe miteinbezogen werden?