Individuelle Therapieoptimierung und -begleitung für mehr Lebensqualität

Die Kombinationstherapien aus Androgendeprivation (ADT) plus Enzalutamid, Abirateronacetat, das eingeschränkt auf neu diagnostiziertes Hochrisiko-, metastasiertes hormonsensitives Prostatakarzinom zugelassen ist, Apalutamid oder Docetaxel bieten beim metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom (mHSPC) einen signifikanten Überlebensvorteil im Vergleich zur ADT-Monotherapie. Daher gelten die Kombinationstherapien heute gemäß EAU-Leitlinie längst als Standardtherapie des mHSPC.¹ Unter Beachtung des Patientenwunsches und der vorhandenen Komorbiditäten lässt sich die Therapie individuell weiter optimieren und ein hohes Maß an Lebensqualität erhalten, so das Fazit einer Expertenrunde anlässlich des EAU-Kongresses 2023 in Mailand.