HPV-Impfung bald bis zum 30. Geburtstag kostenlos

Fallbasierte E-Learnings

Kachel_GA_NL

Jetzt zum Newsletter anmelden!

Fallbasierte E-Learnings

Erscheinungsdatum:
29.11.2013

Herausgeber:
em. o. Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter, Universitätsklinik für Frauenheilkunde/Wien

Zum Geleit

Geleit 5/2013: Hat die Frauenheilkunde die „Gender Medicine“ übersehen?

J. Huber 29.11.2013

An vielen Universitäten wurden Abteilungen für Gendermedizin, die präferenziell das große Feld der „Female Health“ abdecken, etabliert, zumeist werden sie von InternistInnen und PsychiaterInnen geleitet. Allerdings ist durchaus zu hinterfragen, ob nicht das Fach Frauenheilkunde, das sicherlich im Stande ist, einen hohen wissenschaftlichen, intellektuellen und klinischen Input zu erbringen, sich mehr in...

Editorial

Editorial 5/2013: HPV-Impfung im Kinderimpfprogramm – entspricht das Impf-Schema der rezenten Datenlage?

S. Leodolter 29.11.2013

Mit Februar 2014 wird die HPV-Impfung als 13. kostenlose Impfung in das kostenlose Kinderimpfprogramm aufgenommen. Sie wird für alle in Österreich lebenden Mädchen und Buben im Rahmen des bestehenden Schulimpfprogramms angeboten, wobei zwei Teilimpfungen vorgesehen sind.

Focus: Wiener Menopause-Kongress 2013

Wiener Menopause-Kongress 2013

J. Huber 29.11.2013

Der diesjährige Menopause-Kongress hat zahlreiche Facetten: Bemerkenswert ist u. a., dass man sich bei der Programmgestaltung gezielt bemühte, junge GynäkologInnen aktiv zu involvieren, um ihnen auch die Möglichkeit zu geben, mit Professoren und Ordinarii spezielle Probleme und gezielt wissenschaftliche Fragen zu diskutieren. Auch die Europäische Menopausegesellschaft ist für eine eigene Sitzung nach Wien...

Focus: Wiener Menopause-Kongress 2013

Die Haut im Wechsel

J. Neuhofer 29.11.2013

Lustvoll hinein beißen möchte man – geradezu wie in eine saftige Nektarine! Die jugendliche Haut ist prall gefüllt mit wasserbindender Hyaluronsäure und verführt auch noch zur erregten Fortpflanzung bis jenseits der 40er, um dann ein paar Jahre früher oder später ins leidige Zeitalter der tiefen Falten und Runzeln abzudriften. Gute Gene, effektiver Sonnenschutz, ein frohes Wesen und ausgewogene Ernährung...

Focus: Wiener Menopause-Kongress 2013

Nikotin und Rauchinhaltsstoffe: welche Risiken, welche Auswirkungen?

R. Schoberberger 29.11.2013

Die Bedeutung des Tabakkonsums im Zusammenhang mit unserer körperlichen, seelischen und sozialen Gesundheit ist unbestritten. Es besteht keine Zweifel, dass der Verzicht auf Tabak zu den wirksamsten Möglichkeiten zählt, den Alterungsprozess aufzuhalten und die Lebensqualität auch im letzten Lebensdrittel hochzuhalten. Zahlreiche im Tabakrauch vorhandene Substanzen, wie etwa verschiedene Reizgase oder...

Focus: Wiener Menopause-Kongress 2013

Human Enhancement – zwischen Science und Fiction

B. Kleine-Gunk 29.11.2013

Die Optimierung des Menschen mit den Mitteln der Medizin ist ein Thema, das seit einigen Jahren weltweit überaus kontroverse Diskussionen auslöst. Steuern wir auf eine schöne, neue Welt zu, in der Menschen dank des medizinischen Fortschritts nicht nur gesünder, sondern auch attraktiver, klüger und leistungsfähiger werden? Oder ist „Human Enhancement“ der größenwahnsinnige Versuch, der Natur – wahlweise...

Focus: Wiener Menopause-Kongress 2013

Sarkopenie: Herausforderung für Medizin, Gesellschaft und Volkswirtschaft

J. Spona 29.11.2013

Sarkopenie, als Begriff eingeführt 1989 von Rosenberg et al., beschreibt einen Muskelmangel (wörtlich aus dem Griechischen übersetzt). Dieser hat sowohl einen qualitativen als auch quantitativen Aspekt, weil es sowohl die Muskelmasse selbst als auch die Muskelfasern und die Muskelfunktion betrifft. Man kann davon ausgehen, dass die Muskelkraft in der Regel mindestens doppelt so viel abnimmt wie die Muskelmasse....

Focus: Wiener Menopause-Kongress 2013

Omega-3-Fettsäuren in der individuellen Gesundheitsprävention

T. Stulnig 29.11.2013

Omega-3-Fettsäuren sind die natürlichen Gegenspieler der Omega-6-Fettsäuren. Omega-3- und mehrfach ungesättigte Omega-6-Fettsäuren können vom menschlichen Körper nicht selbst synthetisiert und müssen daher mit der Nahrung zugeführt werden. Früher war die Zufuhr dieser beiden Klassen an essenziellen Fettsäuren im Gleichgewicht, während in der „modernen“ westlichen Ernährung die Omega-6-Fettsäuren...

Focus: Wiener Menopause-Kongress 2013

Zucker, Salz, Fette – das metabolische Trio infernale (?)

T. M. Platzer 29.11.2013

Die „Hölle“ (ital.: inferno), so weiß man, bedeutet nicht Gutes. Darum ist es interessant zu wissen, ob und wie die allgegenwärtige „Dreifaltigkeit“ aus Zucker, Salz und Fett uns in das teuflische Habitat manövrieren kann. Salz macht nur bei wenigen hohen Blutdruck: Vom Salz meint man zu wissen, dass es schon bei leichtem Steigern der Zufuhr den Bluthochdruck steigert. Doch, so zeigt es eine Studie...

Focus: Wiener Menopause-Kongress 2013

Migräne und Menopause

C. Wöber 29.11.2013

Migräne ist eine häufige, belastende, unterdiagnostizierte und untertherapierte chronisch-rezidivierende Erkrankung, bei der den weiblichen Geschlechtshormonen eine maßgebliche Bedeutung zukommt.1 Die Menstruation ist der wichtigste Auslöser für Attacken. Während der Schwangerschaft kommt es bei der Mehrzahl der Frauen zu einer markanten Besserung der Migräne. Hormonelle Kontrazeption und...

Focus: Wiener Menopause-Kongress 2013

Familiärer Brust- und Eierstockkrebs: der Angelina-Jolie-Effekt

C. Singer 29.11.2013

Die vorbeugende Entfernung beider Brüste der US-Schauspielerin Angelina Jolie hat offenbar bei vielen Frauen in Europa zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema erblicher Brustkrebs geführt. Nach dem Outing der erst 38-Jährigen, die an einem erblich bedingten hohen Brustkrebsrisiko litt, sind in Deutschland an vielen Instituten Beratungstermine auf Monate ausgebucht. Auch an der Wiener...

Gynäkologische Onkologie

Klinischer Verlauf bei Patientinnen mit triplenegativem Mammakarzinom

C. Liedtke et al. 29.11.2013

Das triplenegative Mammakarzinom stellt klinisch eigene Entität dar, präsentiert sich jedoch molekularbiologisch eher heterogen. Es ist gekennzeichnet durch eine signifikant schlechtere Prognose im Vergleich zu anderen Mammakarzinomsubgruppen. In der kurativen Situation stellt die Chemotherapie die einzige zugelassene systemische Therapieoption beim TNBC dar und sollte aus einer Anthrazyklin/Taxan-haltigen...

Gynäkologische Onkologie

„Petrol Ribbon“ – Neue Initiative gegen Unterleibskrebs

29.11.2013

Ins Leben gerufen wurde die „Petrol Ribbon“-Initiative gegen Unterleibskrebs von Prim. Univ.-Doz. Dr. Lukas Hefler, dem Experten für gynäkologische Chirurgie und Onkologie und Leiter der Gynäkologischen Abteilung im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz, nach Vorbild der „Pink Ribbon“-Aktion für Brustkrebs-Awareness.

Gynäkologische Onkologie

AGO Austria Young Scientific Award 2014 – Einreichfrist für Bewerbungen: 14. März 2014

A. G. Zeimet 29.11.2013

Der „AGO-Austria Young Scientific Award“, gesponsert von der Firma GlaxoSmithKline und dotiert mit 10.000 Euro, wurde zum Zweck der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Forschung in der gynäkologischen Onkologie und Senologie von der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe implementiert. Der Preis wird 2014 zum...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Pillengestagene und Thromboserisiko: Wie groß sind die Unterschiede?

C. Egarter 29.11.2013

Das Ausmaß und die klinische Relevanz der Unterschiede des thromboembolischen Risikos unter Kontrazeptiva mit 3.- und 4.-Generations-Gestagenen ist nach wie vor in Diskussion. Frauen sollten über die – wenn auch noch nicht definitiv bewiesene – eventuelle Risikoerhöhung informiert und eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung durchgeführt werden. Um das VTE-Risiko zu minimieren, ist der wichtigste Schritt...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Randomisierte kontrollierte Studien zu Isoflavonen

C. Tempfer 29.11.2013

Isoflavone werden häufig bei leichten bis mittelschweren klimakterischen Beschwerden wie etwa Hitzewallungen eingesetzt. Im Folgenden sollen aktuelle, nach gängigen Suchkriterien in Pubmed gelistete, randomisierte kontrollierte Studien zur klinischen Wirksamkeit von Isoflavonen analysiert werden. Das Ergebnis zeichnet ein positives Bild.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Plazentationsstörungen nach Kaiserschnitt

H. Husslein et al. 29.11.2013

Zustand nach Sectio caesarea ist der Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Plazentationsstörungen. Die unerwartete postpartale Blutung als Hauptkomplikation kann mit beträchtlicher Morbidität einhergehen und potenziell tödlich enden. Ziel muss sein, möglichst alle Plazentationsstörungen bereits präpartal zu diagnostizieren.

Gynäkologie & Geburtshilfe

Ovarian Tissue Banking

K. Mayerhofer 29.11.2013

Vor allem bei gonadentoxischen Krebstherapien kann durch prätherapeutische Ovargewebe­kyrokonservierung ein Fertilitätserhalt und Restitution der hormonellen Funktion erreicht werden. Frühestens nach 2 Jahren klinischer Vollremission kann eine nach Möglichkeit orthotope Rücktrans­plantation erfolgen. Das Risiko einer Rückübertragung von Tumorzellen ist als äußerst gering einzustufen. Das Netzwerk...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Resümee zum 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility: COGI 2013 – Weltkongress in Wien

C. Egarter 29.11.2013

Der COGI-Kongress geht auf eine Idee von Professor Zion Ben Rafael aus Tel Aviv in den frühen 1990er-Jahren zurück. Für 2013 gelang es uns, den mittlerweile „18. World Congress“ nach Wien zu holen.

Junge Gyn

Nachlese zum 3. Weltkongress der ISFP – Kryokonservierung von Ovarialgewebe nur der Anfang

K. Winkler et al. 29.11.2013

Der alle zwei Jahre stattfindende ISFP-Kongress dient als Plattform zur Diskussion neuer wissenschaftlicher ­Ergebnisse sowie zur Konsensusfindung klinischer Empfehlungen auf dem Gebiet...

Frauengesundheit

Frauen erkranken häufiger als MännerDie Osteoarthritis – ein metabolisches Syndrom?

J. Huber 29.11.2013

Durch verstärkte Expression des RANKL in subchondralen Osteoarthritis-Zonen lässt inflammatorischen Prozess als Auslöser der Osteoarthritis vermuten.In Chondrozyten vorhandene Rezeptoren für AGE (Advanced Glycosylation End-products) weisen auf eine Rolle der Kohlenhydrat-Stoffwechsellage hin.Bei hohe metabolische Belastung tendiert die mesenchymale Stammzelle dazu, zu Adipozyten statt zu Chondrozyten zu...

 



Schließen

Inhaltsverzeichnis GA 06|2013

in Kooperation mit