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Fallbasierte E-Learnings

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Fallbasierte E-Learnings

Erscheinungsdatum:
17.9.2014

Herausgeber:
em. o. Univ.-Prof. Dr. Sepp Leodolter, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien

Zum Geleit

Reform der Ärzteausbildung – ein wichtiger Schritt

T. Szekeres 17.9.2014

Seit Jahrzehnten fordert die Wiener Ärztekammer eine verpflichtende Ausbildung für Allgemeinmediziner in Lehrpraxen. Das ist international üblich, und auch in Österreich fordern immer mehr junge Kolleginnen und Kollegen diese Art der Ausbildung, um später als Hausarzt arbeiten zu können.

Editorial

Mammografie-Screening Was bringt ein Brustkrebs-Früherkennungsprogramm unseren Patientinnen?

S. Leodolter 17.9.2014

In den Diskussionen um die viel zu niedrigen Beteiligungsraten ist allerdings die wohl wichtigste­ Frage völlig untergegangen, und zwar die Frage nach dem Einfluss, den ein modernes, qualitäts­gesichertes Mammografie-Früherkennungsprogramm auf die Brustkrebsmortalität hat.

Seite des BÖG

Boxen-Stopp

M. Elnekheli 17.9.2014

Seit geraumer Zeit ist die freie Verordnung von Medikamenten durch ein Boxensystem ­geregelt. Im gynäkologischen Bereich ergeben sich daraus Skurrilitäten.

Podium

40 Jahre Mutter-Kind-Pass – eine Erfolgsgeschichte

P. Lex 17.9.2014

Unter diesem Motto lud die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) Anfang Juni dieses Jahres zu einer festlichen Enquete, um ein beispiellos erfolgreiches Präventionsinstrument zu feiern, aber auch um notwendige Anpassungen an neue Herausforderungen zu diskutieren.

Podium

Pressepreis 2013 der Ärztekammer für Wien an Dr. Hannelore Nöbauer

17.9.2014

Die Wiener Ärztekammer hat am 11. Juni 2014 den „Pressepreis 2013 der Ärztekammer für Wien“ an Dr. Hannelore Nöbauer (Chefredak­tion Ärzte Krone und Zahn Krone) und an Andreas Wetz (Die Presse) für ihre hervorragenden medizinischen Be­richterstattungen im vergangenen Jahr zu geteilten Han­den verliehen. Die Überreichung beider Preise nahm Ärztekammerpräsident Univ.-Prof. Dr. Thomas Szeke­res...

Gynäkologische Onkologie

Highlights von der ASCO-Jubiläumstagung 2014 – Neue Therapiedaten zum Brustkrebs

S. Taucher et al. 17.9.2014

Fortschritt ist Kommunikation. In den letzten 50 Jahren hat sich Brustkrebs vom Tabuthema zur öffentlich diskutierten Erkrankung entwickelt. Exemestan ist bei prämenopausalen Frauen mit ovarieller Suppression bei „early breast cancer“ effektiv zur Vermeidung von Rezidiven. Die duale Anti-HER2-Therapie mit zusätzlich verabreichtem Lapatinib hat keinen größeren Benefit als Trastuzumab alleine. Bei...

Gynäkologische Onkologie

ASCO 2014 – Wissenschaftliche Höhepunkte zu gynäkologischen Malignomen

E. Petru et al. 17.9.2014

In der Erstlinientherapie des klarzelligen Ovarialkarzinoms ist die Kombination Irinotecan + Cisplatin nicht effektiver als Carboplatin + Paclitaxel. Olaparib und Cediranib zeigen beim serösen G3- bzw. BRCA-mutierten platinsensitiven ­Ovarialkarzinomrezidiv hohe Antitumoraktivität. Pazopanib + wöchentliches Paclitaxel ist bei platinresistentem oder -refraktärem Ovarialkarzinomrezidiv signifikant effektiver als...

AGO Austria

Routinemäßige Tubektomie bei jeder Hysterektomie als Standard?

L. Hefler et al. 17.9.2014

Die opportunistische Salpingektomie (Entfernung der Tuben bei einem chirurgischen Eingriff aus anderer Indikation) wir als Präventionsmöglichkeit im Nicht-Hochrisiko-Kollektiv für das Ovarial-, Tuben- und Peritonealkarzinom diskutiert. Derzeit gibt es indirekte Hinweise auf einen potenziellen Nutzen. Präoperativ sollen Patientinnen auf die Option opportunistische Salpingektomie hingewiesen werden.

AGO Austria

Sollte eine bilaterale Tubektomie zukünftig die Tubenligatur ersetzen?

S. Polterauer et al. 17.9.2014

Sowohl die Tubektomie als auch die Tubenligatur werden als irreversible Kontrazeptions­methoden bei sicher abgeschlossener Familienplanung eingesetzt. Die bilaterale Tubektomie gilt als effektivste Form der Tubensterilisation. Postoperative Komplikationen wie Hydrosalpinx, Tubargravidität und Adnexitis treten praktisch nie auf. In einer epidemiologischen Studie wurde durch eine bilaterale Tubektomie eine...

AGO Austria

Prophylaktische Adnexektomie im Risikokollektiv – Ist eine nicht-direktive Beratung „zynisch“ ?

C. Singer et al. 17.9.2014

Eine nicht-direktive Beratung zur prophylaktische Adnexektomie im Risikokollektiv ist nicht ­„zynisch“, da der Gesetzgeber eine nicht-direktive Beratung explizit festgelegt hat. Aber: Die Datenlage für eine risikoreduzierende Adnexektomie (rrBSO) ist erdrückend gut (Reduktion der Gesamtmortalität), das Risiko des Eingriffs niedrig. Die Rate aller Patientinnen, die sich einer rrBSO unterziehen, ist in...

Focus: Ovarialkarzinom

Einleitung: „Das Ovarialkarzinom und seine Vorstufen“

L. Hefler et al. 17.9.2014

Das Ovarialkarzinom ist weiterhin das „Problemkarzinom“ in der Gynäkologie. Die „Vorstufen“ des Ovarialkarzinoms, d. h. Zysten, Tumoren etc., stellen eine häufige Operationsindikation dar und sind für die betroffenen Frauen und ÄrztInnen beunruhigend. Die Therapie des Ovarialkarzinoms erfordert multimodale, interdisziplinäre Therapiekonzepte in Tumorzentren. Die Therapie muss maßgeschneidert für die...

Focus: Ovarialkarzinom

Ovarialkarzinom-Screening – Datenlage und Empfehlungen

S. Polterauer et al. 17.9.2014

Derzeit ist das Ovarialkarzinom für die meisten Todesfälle aller gynäkologischen Malignome verantwortlich. Die Ursache für die ungünstige Prognose der Erkrankung liegt daran, dass zum Zeitpunkt der Diagnose in etwa 75 % aller Fälle bereits ein fortgeschrittenes Tumorstadium vorliegt. Typischerweise treten nur selten frühe Symptome auf und die meisten Patientinnen zeigen nur unspezifische Spätsymptome...

Focus: Ovarialkarzinom

Adjuvante Chemotherapie des Ovarialkarzinoms

P. Sevelda 17.9.2014

Frauen mit der Diagnose eines epithelialen Ovarialkarzinoms sollten eine adjuvante Chemotherapie erhalten. Ausgenommen sind Frauen mit hochdifferenzierten Tumoren (Grading 1) im FIGO-Stadium Ia oder Ib. Für alle anderen Patientinnen besteht eine Indikation zur adjuvanten Chemotherapie. Die Entscheidungsgrundlage für die Art der Therapiestrategie sind die primäre Operabilität des Tumors, der Allgemeinzustand der...

Focus: Ovarialkarzinom

Neoadjuvante Chemotherapie des Ovarialkarzinoms

E. Petru et al. 17.9.2014

Die Verdachtsdiagnose eines Ovarialkarzinoms macht in jedem Fall eine operative Abklärung mit histologischer Diagnosesicherung notwendig. Es existiert keine präoperative Untersuchungsmethode, die eine Operation ersetzen könnte. Letztere beginnt mit einer genauen und systematischen Exploration des gesamten Abdomens, mit dem Ziel, die Tumorausbreitung zu erfassen und die Operabilität zu beurteilen (operatives...

Focus: Ovarialkarzinom

Primäroperation beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom

C. Schauer 17.9.2014

Durch die 2008 begonnene EORTC-Studie, die neoadjuvante Chemotherapie mit Intervalldebulking (NACT) versus primäres operatives Vorgehen (PDS) verglich, gibt es immer wieder Missverständnisse in der Anwendung von NACT. Der Artikel versucht zu klären, wann und warum operiert werden sollte und dass NACT eine Alternative für ausgewählte Patientinnen ist. Warum wird ein Ovarialkarzinom überhaupt operiert? Der...

Focus: Ovarialkarzinom

Molekularbiologische Charakterisierung des Ovarialkarzinoms

F. Moinfar 17.9.2014

Maligne epitheliale Tumoren des Ovars stellen in der westlichen Welt mittlerweile die häufigsten gynäkologischen Tumoren mit letalem Ausgang dar. Zur Histogenese der epithelialen Tumoren des Ovars liegen mehrere Konzepte vor, von denen keines bisher letztlich bewiesen ist. Aktuelle Konzepte basieren auf molekulargenetischen Untersuchungen, welche die Erkenntnis gebracht haben, dass die Histogenese und die...

Focus: Ovarialkarzinom

Gibt es eine Rolle der Chirurgie beim Ovarialkarzinomrezidiv?

A. G. Zeimet et al. 17.9.2014

Der postoperative Tumorrest ist einer der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Prognosefaktor beim primären Ovarialkarzinom. Diese Ergebnisse unterstreichen die absolute Wichtigkeit der Chirurgie für die Upfront-Behandlung des Ovarialkarzinoms. Um diese Grundpfeiler der Primärtherapie auch auf die Rezidivsituation des Ovarialkarzinoms zu übertragen, hat sich in letzter Zeit der Stellenwert einer neuerlichen...

Focus: Ovarialkarzinom

Optimale Zytoreduktion beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom

A. Reinthaller 17.9.2014

Nach wie vor existiert für das Ovarialkarzinom, trotz aller Bemühungen, keine geeignete Vorsorgeuntersuchung oder Früherkennungsmethode. Deswegen liegt bei ca. 70 % aller Patientinnen, die an einem Ovarialkarzinom leiden, ein bereits fortgeschrittenes Tumorstadium vor. Der goldene Standard in der Behandlung des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms ist nach wie vor eine möglichst radikale chirurgische...

Focus: Ovarialkarzinom

Durchführbarkeit einer HIPEC bei Ovarialkarzinomrezidiv

L. Hefler et al. 17.9.2014

Experimentelle und klinische Studien beschreiben einen selektiv Tumorzell-zerstörerischen Effekt von Hyperthermie zwischen 41 und 43 °C unter Schonung des umgebenden gesunden Gewebes. Hyperthermie dürfte dabei die Membran-Permeabilität erhöhen und den transmembranösen Transport verstärken, was zu einer verstärkten Aufnahme des Chemotherapeutikums durch die Tumorzelle führt. Zusätzlich dürfte Hitze den...

Focus: Ovarialkarzinom

PIPAC mit Cisplatin und Doxorubicin bei Ovarialkarzinomrezidiv

B. Tempfer et al. 17.9.2014

Die Peritonealkarzinose ist mit einer ungünstigen Prognose verbunden, die meisten Patienten sterben innerhalb von 6–12 Monaten nach der Diagnose. Seit vielen Jahren wird versucht, die unbefriedigenden Ergebnisse der systemischen Chemotherapie durch die lokale Applikation von Chemotherapielösungen direkt in die Bauchhöhle zu verbessern. Die Druck-Aerosolchemotherapie (Pressurized IntraPeritoneal Aerosol...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Prophylaxe des rezidivierenden Harnweginfekts

S. Leodolter 17.9.2014

Von einem rezidivierenden Harnweginfekt spricht man, wenn innerhalb von 12 Monaten mehr als zwei Harnweginfekte (HWI) auftreten. Die resistenzbedingte kritische Neubewertung der Antibiotikaprophylaxe als effektivster Prophylaxeoption hat zu einer intensiven Suche nach Alternativen geführt. Wirksamkeitsevidenz zur Rezidivprophylaxe gibt es etwa für die Immunstimulation (systemische ­Vakzinierung), pflanzliche...

Gynäkologie & Geburtshilfe

Das fetale Tabaksyndrom

A. Zacharasiewicz et al. 17.9.2014

Es kann von einer Vielzahl von direkten und indirekten negativen Wirkungen des Tabakrauchs auf den Fetus ausgegangen werden. Die verfügbaren toxikologischen Untersuchungen unterstreichen die in klinischen und epidemiologischen Studien gefundenen Effekte. Noch deutlicher Aufholbedarf besteht bei gezielt auf Schwangere abgestimmten Rauchentwöhnungs-Programmen, um durch das Vermeiden von intrauterinem Passivrauchen...

Frauengesundheit

Haut und Sexualsteroide

J. Huber 17.9.2014

Östrogene stimulieren den Kollagenaufbau, regen gemeinsam mit Vitamin D, den Schild­drüsenhormonen und Vitamin A die Hautneubildung aus den Stammzellen an und fördern die Durchblutung der Haut. Progesteron bewahrt via Hemmung der Überaktivität von Matrixmetalloproteinasen Kollagen vor einem zu schnellen Abbau und kann so der Faltenbildung entgegenwirken. Männliche Hormone können sowohl positiv für die Haut...

 


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