Östrogene stimulieren den Kollagenaufbau, regen gemeinsam mit Vitamin D, den Schilddrüsenhormonen und Vitamin A die Hautneubildung aus den Stammzellen an und fördern die Durchblutung der Haut.
Progesteron bewahrt via Hemmung der Überaktivität von Matrixmetalloproteinasen Kollagen vor einem zu schnellen Abbau und kann so der Faltenbildung entgegenwirken.
Männliche Hormone können sowohl positiv für die Haut sein – topischer Testosteron-Einsatz im weiblichen Genitalbereich bei Craurosis vulvae – als auch negativ, indem sie die Talgdrüsenaktivität anregen (topischer Einsatz von Antiandrogenen bei Akne).