Schulprojekt fördert vernünftigen Umgang mit Medikamenten

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Das Projekt „apo@school“ steht vor einem Roll-out auf Volksschulen. Derzeit richtet sich das Schulprojekt an zehn- bis 14-jährige Mittel- und AHS-Schüler.

Apotheker besuchen Schulklassen, klären in Gesundheitsfragen auf und vermitteln ein Basiswissen über Arzneimittel und Pharmazie – das ist „apo@school“ der Apothekerkammer. Im Rahmen des österreichweiten Schulprojekts kommen die Apotheker direkt in die Schulklassen und gestalten mit den Schülern ein bis zwei abwechslungsreiche Projektstunden. Dabei klären sie in Gesundheitsfragen auf, vermitteln ein Basiswissen über Arzneimittel und stellen den Apothekerberuf vor. Aufgelockert wird der Projektunterricht durch praktische Mitmach-Elemente.

„Zentrales Anliegen ist es, dass Jugendliche ein stärkeres Bewusstsein für die eigene Gesundheit entwickeln und frühzeitig einen verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit Medikamenten erlernen“, erklärt Susanne Ergott-Badawi, Präsidiumsmitglied der Österreichischen Apothekerkammer. „Und weil damit nicht früh genug begonnen werden kann, wird apo@school demnächst auch auf Volksschulen ausgerollt.“ Derzeit richtet sich das Schulprojekt an zehn- bis 14-jährige Mittel- und AHS-Schüler. Anfang nächsten Jahres soll mit „apo@school“ auch den acht- bis zehnjährigen Volksschülern ein Grundwissen über Gesundheit, Arzneimittel und Pharmazie nähergebracht werden. (red)