Aktuelles aus Wirtschaft und Politik

Mediaprint übernimmt 100 % der Ärzte Krone GmbH

Dem im Jahr 2000 eingeführten Medienkonzept ist es auf einzigartige Weise gelungen, die Fach- und Laienwelt zu verbinden und so einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der medizinischen und der Behandlungserfolge zu leisten.
In den Fachmedien der Ärzte Krone GmbH werden durch die Zusammenarbeit mit der größten Fachverlagsgruppe, MedMedia und Universimed, die Topinhalte direkt von den Kongressen und den Kliniken – gemeinsam mit den anerkanntesten Experten – dem Fachpublikum vermittelt. Diese Inhalte werden dann in Broschüren und mit POS-Materialien für Apotheken und Arztpraxen und in der Folge in der Kronen Zeitung für die breite Öffentlichkeit aufbereitet.
Da die Ärzte Krone GmbH in Zukunft eine noch wichtigere Rolle im Hause Mediaprint spielen soll, wurden die Anteile der bisherigen Gesellschafter PRACT CONSULT, Wolfgang Maierhofer Privatstiftung und B&M Privatstiftung zu 100 % übernommen. Der bisherige Geschäftsführer Mag. Wolfgang Maierhofer wird diese Aufgabe gemeinsam mit Mag. Gerhard Valeskini weiterhin ausüben.
Krone Gesund ist das breitenwirksamste Informations- und Beratungsmedium rund um alle gesundheitsrelevanten Themen. „Gesund bleiben“ oder „gesund werden“ sind die wichtigsten Bereiche des Lebens, und gerade hier ist ein Mehr an interaktiven Möglichkeiten und relevanter Informationsaufbereitung gefragt“, so Mag. Gerhard Valeskini, Geschäftsführer der Mediaprint und Krone.
„Die Ärzte Krone GmbH wird dabei gemeinsam mit der MedMedia-Universimed-Gruppe einen Gesundheitsinformationscluster rund um die Themen Therapie und Prophylaxe von Krankheiten, Gesundheitsbildung und Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsberufen und den Patientinnen und Patienten aufbauen. Neue Medienformate werden entwickelt, die Kommunikation und Interaktion rund um die Gesundheitsthemen auf neue Beine stellen werden“, so Mag. Gerhard Valeskini abschließend.


Ärztekammer und ÖGK versorgen Ukraine-Flüchtlinge

Hunderttausende Menschen müssen aktuell ihr Heimatland verlassen, um sich vor den schrecklichen Folgen des Krieges zu retten. Auch in Österreich wird mit vollem Einsatz daran gearbeitet, Flüchtlinge aus der Ukraine, die hier Schutz suchen, bestmöglich zu helfen. Darunter fällt auch eine Einbeziehung in die Krankenversicherung, damit die Menschen, die oft nur das Notwendigste mitnehmen konnten, Anspruch auf ärztliche Hilfe, Heilmittel und Heilbehelfe auf Kosten der ÖGK erhalten können. Da sofortige Hilfe entscheidend ist, haben die Österreichische Gesundheitskasse und die Österreichische Ärztekammer vereinbart, wie Behandlungen von ukrainischen Flüchtlingen schon jetzt ermöglicht werden können, bis die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen geschaffen sind.
Auch ohne Sozialversicherungsnummer können Flüchtlinge aus der Ukraine ab sofort mit Reisepass und den vorliegenden personenbezogenen Daten bei niedergelassenen Kassenärztinnen und Kassenärzten Behandlungen, Rezepte, Verordnungen und Überweisungen bekommen. Zukünftig können sie einen eCard-Ersatzbeleg beantragen.

Quelle: www.ots.at

Medikamentenabgabe in Ordinationen

Die Ärztekammer sieht einen dringenden Bedarf für eine Verbesserung und Modernisierung der Medikamentenversorgung in Österreich. Damit könnten unnötige Wege kranker Menschen sowie vermeidbare Ansteckungen vermieden werden – Diagnose, Beratung und Diskretion sind nur in Ordinationen garantiert. Die Ärztekammer will damit eine zusätzliche Schiene für die Arzneimittelversorgung der österreichischen Bevölkerung legen. Alle niedergelassenen Ärzt:innen – egal, ob mit oder ohne Kassenvertrag – sollen das gesetzlich verbriefte Recht, das sogenannte Dispensierrecht, zur direkten Abgabe apotheken- und verschreibungspflichtiger Arzneimittel in ihren Ordinationen erhalten.

Quelle: www.ots.at