Mucosal Healing in Crohn’s Disease: Lessons From Theory to Practice

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Einer der wesentlichsten Punkte aus diesem Symposium ist für mich, dass man die Mukosaheilung endoskopisch verifiziert, wie dies primär in Universitätsspitälern gemacht wird. Ein weiterer Punkt: das fäkale Calprotectin bei 250 µg/g stellt einen guten Indikator für die Mukosaheilung dar. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung und ist klinisch nachvollziehbar. Salopp gesprochen wurde auch betont, dass nicht mit „der Kanone auf einen Spatz geschossen werden sollte“, sondern eine komplette Bestandserhebung nach 6 Monaten Therapie durchaus Sinn macht. Hier ist zu evaluieren, ob der Patient eine Verbesserung erfahren hat oder ob die Therapie eskaliert werden muss. Ich selbst bestimme Calprotectin alle 3 Monate und bestelle die Patienten, die ja gewöhnlich hausärztlich betreut werden, dafür ein und verschreibe die Spezialmedikamente. Bei stabiler Remission werden die Intervalle auf ein halbes Jahr ausgeweitet. Ich behalte die Patienten aber immer im Auge. Zusammengefasst hat dieses Symposium mein praktisches Vorgehen bestätigt.