Österreichischer Rheumatologie-Report II

Die Rheumatologie zählt zu den innovativsten Fachdisziplinen der modernen Medizin.

Mit dem 2. Österreichischen Rheumatologie-Report legt die Österreichische Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation (ÖGR) einen erneuten Faktencheck zur Burden of Disease sowie zur aktuellen Versorgungssituation in Österreich vor.

Eine aktuelle Umfrage der ÖGR liefert ein umfassendes Bild zur Arbeitssituation der Rheumatolog:innen.

Es besteht dringender Handlungsbedarf!

  • Im Vergleich zur Versorgungssituation 2023 zeigt sich jedoch Stillstand:
  • Immer noch gibt es Regionen ohne jegliche fachspezifische rheumatologische Versorgung. Viele Patient:innen werden in Spitalsambulanzen betreut.
  • Der Trend zur Teilzeittätigkeit wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen.
    48 % (!) aller Befragten geben an, in 5 Jahren Teilzeit anzustreben – zunehmend auch Männer.
  • Die Zahl der internistischen Rheumatolog:innen stagniert, 45% aller Rheumatolog:innen sind älter als 55 Jahre alt.
  • Es gibt viel zu wenig Kassenärzt:innen.
  • Viele der komplexen, aufwändigen rheumatologischen Leistungen werden in den Kassentarifen noch immer nicht ausreichend abgebildet und haben keine Honorarposition.

Herausgeber:
Österreichische Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation (ÖGR), www.rheumatologie.at

Wissenschaftliche Leitung:
Ruth Fritsch-Stork und Christina Duftner

Redaktionsteam:
Priv.-Doz.in Dr.in Christina Duftner, PhD; Prim.a Priv.-Doz.in Dr.in Ruth Fritsch-Stork, PhD; Susanne Hinger, Assoc. Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in Helga Lechner-Radner; Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Peter Mandl MD, PhD

Texte und Redaktion:
Susanne Hinger,
susanne.hinger[at]gmx.at

Verlag:
MedMedia Verlag und Mediaservice Ges.m.b.H., www.medmedia.at

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