Wie kann unsere Gesellschaft gesund alt werden, welche psychischen Herausforderungen verdienen besondere Aufmerksamkeit und warum ist Selbstbestimmung so entscheidend für die Lebensqualität? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des interdisziplinären Kongresses „ALTER NEU DENKEN“, der am 17. Oktober 2025 im Austria Trend Hotel Savoyen Vienna stattfand.
MEDahead organisierte die Veranstaltung mit großem Engagement und stand als Ansprechpartner vor, während und nach der Veranstaltung zur Verfügung. Über 100 Fachleute aus Medizin, Pflege, Sozialpolitik und Wissenschaft nutzten die Gelegenheit, praxisnahen Vorträgen, lebhaften Diskussionen und neuen Perspektiven für eine moderne Altersversorgung in Österreich beizuwohnen.

Podiumsdiskussion (v.l.n.r.: Karin Eder, Beate Hartinger-Klein, Anton Hörting, Thomas Mörth, Jing Hu, Karoline Tauchmann, Rhoia Clara Neidenbach und Eva Pernek); © MEDahead
Das Programm deckte ein breites Themenspektrum ab: von Krebsvorsorge, Sexualität und Bewegung über psychische Gesundheit bis hin zu digitalen Kompetenzen, Altersarmut und ethischen Fragen am Lebensende. Schnell wurde klar, dass körperliche und seelische Gesundheit im Alter untrennbar miteinander verbunden sind und dass gezielte Aufklärung, soziale Unterstützung und niedrigschwellige Angebote besonders wichtig sind.
In einer lebhaften Podiumsdiskussion tauschten sich namhafte Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis über Chancen, Herausforderungen und innovative Ansätze aus. Die Teilnehmenden hoben die praxisnahen Inhalte, den offenen Austausch und die wertvollen Impulse für den Berufsalltag hervor.
Die Veranstaltung „ALTER NEU DENKEN“ hat damit gezeigt, wie wichtig der fachübergreifende Dialog ist, um Altern als Chance für Innovation und eine würdige Versorgung zu gestalten.