
Martin Munte (CEO Vaccentis) und Ingrid Rauter (Head of R&D and CMO Vaccentis) vor dem neuen Standort in Wien; © Vaccentis / Martin Steiger
Das Schweizer Biotechnologieunternehmen Vaccentis hat einen neuen Standort im Biotech-Cluster Seestadt in Wien-Donaustadt eröffnet. Dieser dient künftig als zentrales EU-Kompetenzzentrum für alle Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und die damit verbundenen regulatorischen Aktivitäten. „Wir beabsichtigen, unsere Investitionen in Österreich weiter auszubauen, um die Entwicklung unserer innovativen therapeutischen Krebsimpfung VCC-001 voranzutreiben und somit einen bedeutenden Beitrag zur baldigen Markteinführung zu leisten“, berichtet Vaccentis-CEO Martin Munte.
Die Krebsimpfung VCC-001 wird derzeit für die adjuvante Behandlung des Nierenzellkarzinoms entwickelt, weitere Indikationen sollen folgen. Aufbauend auf den mehrjährigen klinischen Daten soll VCC-001 bis zum Ende dieser Dekade bei der EMA und bei der US-amerikanischen FDA zur Marktzulassung eingereicht werden.
Nach der 2024 eröffneten Zellkulturanlage im nahe gelegenen Schaftenau eröffnete Novartis Österreich im Oktober 2025 nun auch eine neue Anlage in Kundl. „Mit dem Novartis Campus in Kundl und in Schaftenau decken wir heute die gesamte Wertschöpfungskette der biopharmazeutischen Produktion ab – von der Entwicklung des Wirkstoffs bis zum fertigen Produkt“, erklärt Roland Gander, der weltweit für die gesamte Herstellung von therapeutischen Proteinen bei Novartis verantwortlich ist. In der neuen Anlage mit einem hohen Fermentationsvolumen von 1,8 Mio. Litern pro Jahr werden monoklonale Antikörper sowie andere Arten von großen Molekülen auf Basis von Säugetierzellen hergestellt. Der Schwerpunkt in der Planung lag darauf, neue Standards in der Produktions- und Automatisierungstechnik bei geringem Energieverbrauch zu setzen. Diese Technologien werden ab 2026 eine CO2-neutrale Produktion in den eigenen Anlagen ermöglichen.
Am 22. September 2025 fand die offizielle Inbetriebnahme von AHEAD (Advanced Heat Pump Demonstrator) bei Takeda in Wien statt: Mit AHEAD schafft Takeda eine umweltfreundliche Lösung für die CO2-freie Dampferzeugung für industrielle Prozesse, die in dieser Form einzigartig ist. AHEAD ist die erste industrielle Anwendung dieses innovativen Hochtemperatur-Wärmepumpensystems mit 100% natürlichen Kältemitteln.
AHEAD wurde 2023 mit dem Net Zero Industries Award in Österreich ausgezeichnet, auf der UN-Klimakonferenz COP28 präsentiert und war Teil des Österreich-Pavillons der Weltausstellung Expo 2025 in Osaka, Japan. Das Forschungsprojekt wurde 2022 von Takeda gemeinsam mit dem AIT Austrian Institute of Technology gestartet.
Das neue Center for Translational Medicine (CTM) am Campus der MedUni Wien wird voraussichtlich 2026 fertiggestellt werden. Es wird mit ca. 14.000 m2 Gesamtfläche Europas größtes Zentrum für translationale klinische Studien sein. Besonderer Vorteil ist die direkte Anbindung an eine medizinische Universität und das Universitätskrankenhaus AKH. Neben Büro- und Laborflächen wird es nicht nur eine GMP-Facility für Zelltherapie, Radiopharmazie, ein Cyclotron, Core Facilities, eine Tierfacility mit präklinischer Bildgebung und eine Biobank geben, sondern auch ein klinisches Zentrum für Phase-I- und -II-Studien samt samt Stationen für Proband:innen und Patient:innen.Zudem ist ein großer Konferenzbereich in das Gebäude integriert.
Die hocheffiziente Infrastruktur wird ermöglichen, dass neue Forschungserkenntnisse möglichst rasch in Therapien (z.B. von kardiovaskulären und immunologischen Erkrankungen sowie von Krebserkrankungen) einfließen und moderne Diagnostika sowie innovative Therapiestrategien entwickelt werden können.
Eine Ende September vorgestellte Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) zeigt am Beispiel einer modernen Brustkrebstherapie, wie medizinische Innovationen nicht nur die Gesundheit von Patientinnen verbessern, sondern auch langfristige Belastungen für das Gesundheitssystem und die Volkswirtschaft deutlich verringern können. Damit generieren diese einen gesamtgesellschaftlichen Mehrwert. Dazu Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG: „Wie die Studie anhand einer bestimmten Indikation nachweist, können Innovationen dazu beitragen, Ausgaben im Gesundheitswesen zu senken, etwa durch kürzere Krankenhausaufenthalte oder einen geringeren Pflegebedarf für Angehörige. Auch Krankenstände lassen sich verkürzen oder ganz vermeiden. Diesen wertvollen Nutzen sollte man stets vor Augen haben, wenn über medizinische Innovationen diskutiert wird, insbesondere, wenn es um deren Preis geht. Denn dieser sollte dies alles ins Kalkül ziehen. Dann relativieren sich Kosten, die durch hochinnovative Produkte anfallen, sehr rasch.“
Das Pharmaunternehmen MSD Österreich veröffentlichte erstmals Daten zur Wahrnehmung klinischer Forschung in Österreich. Die Ergebnisse der im Auftrag von MSD von Spectra durchgeführten repräsentativen Marktforschung (n = 1.000, Erhebungszeitraum: August/September 2025) zeigen, dass die Österreicher:innen den Stellenwert klinischer Forschung zwar kennen, gleichzeitig aber über alle Bevölkerungsgruppen hinweg Skepsis und Aufklärungsbedarf bestehen. MSD Österreich – mit hierzulande über 50 aktiven Studien – nimmt das Anliegen der Befragten nach mehr Information und Öffentlichkeitsarbeit ernst und will künftig faktenbasiert aufklären, um das Vertrauen in die Forschung langfristig zu stärken und Innovationen zu ermöglichen. Den Appell nach Aufklärung und mehr Öffentlichkeitsarbeit teilen die Befragten: Sie wünschen sich Informationen über den Ablauf von Studien, über Risiken, Nebenwirkungen und Rechte von Studienteilnehmenden, aber auch über den wissenschaftlichen Nutzen klinischer Studien.
Welche Rahmenbedingungen braucht es, um klinische Forschung in Österreich zu stärken und als essenziellen Bestandteil einer zukunftsorientierten Gesundheits- und Forschungspolitik zu verankern? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion der Reihe „zukunft gesundheit – Heute Ideen für Morgen“ am 6. November 2025 in Wien.

v.l.: Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Markus Zeitlinger (MedUni Wien), Dipl. rer. nat. Nicole Schlautmann, MBA (MSD Österreich), DI Dr. Martin Renhardt (BMASGPK), Univ.-Prof. Dr. Bernhard Schwarz (Karl Landsteiner Gesellschaft), Dr.in Hemma Bauer (BMFWF), Hannah Gsell, MSc. (Survivors Austria), Dipl.-Ing.in Dr.in Michaela Fritz (MedUni Wien), Prim. Priv.-Doz. Dr. Arschang Valipour (Klinik Floridsdorf/Karl Landsteiner Institut); © FINE FACTS/APA-Fotoservice/Hörmandinger
Vertreter:innen aus Forschung, Gesundheitswesen, Wissenschaft und Politik diskutierten über strukturelle, organisatorische und politische Hürden – und sprachen ein gemeinsames Plädoyer für die Stärkung des Studien- und Forschungsstandortes Österreich aus. Denn ein Blick auf die Entwicklung klinischer Studien im europäischen Wirtschaftsraum von 2013 bis 2023 zeigt, dass die Zahl der Studien in Europa – Österreich eingeschlossen – deutlich rückläufig ist. Gründe dafür sind gestiegene regulatorische Anforderungen, hoher administrativer Aufwand und ein zunehmender Wettbewerbsdruck aus Asien und den USA.
Klinische Forschung leistet auf vielfältige Weise einen entscheidenden Beitrag zur Innovationskraft des Landes. Standortpolitik bedeutet in diesem Bereich vor allem, langfristige Strukturen zu sichern. „Es benötigt dringend gesetzliche und strukturelle Rahmenbedingungen, die die Forschung unterstützen und nicht bremsen: weniger Zeit in Bürokratie, mehr Zeit und Geld in effektive Forschung investieren. Wenn wir Österreich als Forschungsnation ernst nehmen wollen, müssen wir klinische Forschung als strategische Investition sehen – für die Wissenschaft, für den Standort, für das Gesundheitssystem und für jeden von uns, Gesunde ebenso wie Patientinnen und Patienten“, betonte Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Markus Zeitlinger, Leiter der Abteilung für Klinische Pharmakologie an der Medizinischen Universität Wien, in seiner Keynote. Die Diskussion zeigte deutlich, dass Österreich über hochqualitatives wissenschaftliches Potenzial verfügt, das durch politisches Commitment, effizientere Prozesse und finanzielle Unterstützungsleistungen besser genutzt werden kann. So kann Österreich als Forschungsstandort wieder international an Attraktivität gewinnen.
Die Podiumsdiskussion wurde von der Karl Landsteiner Gesellschaft in Kooperation mit MSD Österreich veranstaltet.
Die Akademie der Ärzte in Österreich feierte im Oktober 2025 mit einer Enquete ihr 25-jähriges Bestehen. 1995 wurde mit dem Diplom-Fortbildungs-Programm unter der Schirmherrschaft der österreichischen Ärztekammer ein einheitlicher Rahmen für die Fort- und Weiterbildung von Ärzt:innen geschaffen. Seit 2014 müssen Ärztinnen und Ärzte alle 5 Jahre 250 Fortbildungseinheiten (= 250 Diplom-Fortbildungspunkte) nachweisen. Das DFP wurde damit zur Qualitätssicherung der ärztlichen Fortbildung. Das Programm sorgt auch dafür, dass Angebote qualitätsgesichert und transparent dokumentiert werden.

v.l.: Univ.-Prof. Manfred Dierich (Gründungsmitglied), Univ.-Prof. Heinrich Klech (Gründungsmitglied), Univ.-Prof. Heinrich Weber (Gründungsmitglied), Dr. Peter Niedermoser (Präsident des wissenschaftlichen Beirats der Akademie der Ärzte), Dr. Wolfgang Routil (Gründungsmitglied) und Mag. Günther Ochs (Geschäftsführer der Akademie der Ärzte); © Stefan Seelig
Bei der Enquete im Oktober wurden die wichtigsten Meilensteine und die wachsende Bedeutung der Akademie der Ärzte für die österreichische Ärzteschaft dargestellt. Darüber hinaus wurde den Gründungsmitgliedern der Akademie der Ärzte mit Ehrungsurkunden gedankt, darunter Univ.-Prof. Dr. Heinrich Klech, Managing Director der Vienna School of Clinical Research, Public Health and Medical Education (VSCR), der damals nach langjähriger Funktion als Fortbildungsreferent der österreichischen Ärztekammer die Akademie der Ärzte mitbegründete. Die VSCR ist seit Gründung der Akademie der Ärzte ein verlässlicher Partner für Akkreditierungen und trägt mit eigenen Fortbildungsveranstaltungen ebenfalls zum Erfolg des DFP-Programms der Akademie der Ärzte bei.
Die Agentur Maracuja Consulting & Communication (www.maracuja-consulting.at) feiert heuer ihr 5-jähriges Bestehen. Maracuja entwickelt inspirierende, strategisch fundierte und effizient umgesetzte Kommunikations- und Consultingkonzepte für Unternehmen, Marken und Menschen im Gesundheitsbereich. „Wir gestalten nicht nur Lösungen, sondern setzen inspirierende Impulse, die das Handeln auf vielfältige Weise beeinflussen. Bei uns geht es nicht nur um Projekte – es geht in erster Linie um die Menschen und darum, eine Wirkung zu erzeugen, die über das Gewöhnliche hinausgeht“, betont die Agenturgründerin und Inhaberin Martina Osterbauer.
Im September 2025 wurden in Berlin zum 10. Mal die VISION.A Awards verliehen. Mit diesem Preis werden herausragende Kampagnen, Projekte und Ideen, die echten Mehrwert für Apotheken liefern, ausgezeichnet. Auch heuer durften sich wieder österreichische Apotheken und Innovationsträger:innen über eine Nominierung freuen – und zwei zählten sogar zu den glücklichen Gewinner:innen:
Die Kommunikationsexpertin Gudrun Kreutner-Reisinger erhielt in der Kategorie „Engagement für die Apotheke“ die Bronze-Auszeichnung für ihre Mitautorenschaft am Buch „Apotheke neu gelebt“, das sie gemeinsam mit Heidi Gregor verfasst hat. Darin geben die beiden Expertinnen praktische Tipps für das erfolgreiche Führen einer Apotheke in der heutigen Zeit – inklusive Themen wie „Strategische Positionierung“ und „Social Media“.
Dem Apotheker Manuel Wendl wurde in der Kategorie „Bester Unternehmer in Krisenzeiten“ der VISION.A Award für „Mut, Vision und Durchhaltevermögen in herausfordernden Zeiten“ verliehen.
Wie soll eine „Onkologie der Zukunft“ Patient:innen früher erreichen, Therapien gezielter einsetzen und Versorgung ganzheitlicher denken? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Diskussionsforums ONKOSPHÄRE, zu dem AstraZeneca am 19. November 2025 erstmals geladen hat. ONKOSPHÄRE ist Teil der Initiative „Onkologie mit Mut“ (www.onkologie-mit-mut.at) von AstraZeneca Österreich. Führende Köpfe aus Medizin, Forschung, Pflege und Patient Advocacy diskutierten im Rahmen der Veranstaltung über die Zukunft der Krebsmedizin – von der Forschung über die Früherkennung bis hin zur gelebten Patientenbeteiligung – und machten deutlich, dass der Wert von Innovationen in der Onkologie vor allem durch Vernetzung, Zusammenarbeit und eine gemeinsame Vision entfaltet wird.
Das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) ehrte am 12. November 2025 Lohmann & Rauscher (L&R) und sein Gesamtsystem „Suprasorb CNP endo“ als Finalist beim „Staatspreis Innovation 2025“. Suprasorb CNP endo ist ein Gesamtsystem für die endoskopische Unterdrucktherapie in der Speiseröhre und im Rektum. Thomas Menitz, CEO und COO von L&R, Dr. Christian Rohrer (Director Research & Development), Matthias Nemec (Head of Medical Technology bei R&D) sowie weitere L&R-Vertreter:innen nahmen an der feierlichen Zeremonie in der Grand Hall am Erste Bank Campus in Wien teil, bei der Wolfgang Hattmannsdorfer, Bundesminister für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET), die Auszeichnungen und Urkunden an alle Nominierten sowie den Staatspreis selbst übergab. Die nominierten Unternehmen, darunter L&R, konnten sich gegen 19 weitere Projekte, die von den Landesinnovationswettbewerben entsandt worden waren, durchsetzen. Gewinner des Staatspreises „Innovation 2025“ ist die Rosendahl Nextrom GmbH.
Bei der PMCA-Generalversammlung am 18. November 2025 wurde der Vorstand entlastet, den Veränderungen für den Vorstand 2026 wurde zugestimmt und das Programm für 2026 bestätigt. Der PMCA fokussiert sich weiterhin darauf, Vorteile für seine Mitglieder zu schaffen, Wissensvorsprung zu ermöglichen, Qualität der Veranstaltungen sicherzustellen, Verbindungsaufbau zu ermöglichen sowie Innovationen und innovative Ideen zu fördern.
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v.l.: Dietrich Göller (PMCA-Präsident), Nina Sattlegger (Schriftführerin), Reinhard Rosenberger (Kassier), Hanns Kratzer (Vizepräsident); © GerhardFally
Der neue PMCA-Vorstand 2026 setzt sich aus folgenden ehrenamtlich tätigen Personen zusammen: Dietrich Göller (Präsident), Hanns Kratzer (Vizepräsident), Reinhard Rosenberger (Kassier), Nina Sattlegger (Schriftführerin) sowie Nicole Zahradnicek, Beatrix Linke, Ilda Sabanovic-Polimac, Paul Benedek, Lisa Putz, Gudrun Kreutner-Reisinger, Patricia Nick und Marie-Theres Berger. Von den Young Pharma Natives unterstützen Melissa Thum, Theresa Huber-Ott, Jasmin Baumgartner, Katharina Marie Narosy und Kathrin Koller als kooptierte Mitglieder den PMCA-Vorstand.
Mag.a Nicole Zahradnicek übernahm mit 1. Dezember 2025 die Position des Country Lead der Pfizer Corporation Austria. Sie folgt auf Francesca Cozzolino, die in eine regionale Führungsrolle aufsteigt. Zahradnicek startete vor über 20 Jahren ihre Karriere bei Pfizer und war zuletzt Therapeutic Area Lead Oncology & Innovative Antiinfectives sowie Mitglied des Country-Leadership-Teams der österreichischen Vertriebsniederlassung. In ihrer Laufbahn sammelte sie Erfahrungen in unterschiedlichen Therapiegebieten und Marketingrollen und festigte in den letzten Jahren vor allem ihre Expertise in der Onkologie. Zudem bringt Zahradnicek viel Erfahrung in der strategischen Organisationsentwicklung, in Transformationsprozessen und im People Development sowie ein starkes Netzwerk im österreichischen Gesundheitswesen mit. Die passionierte Ausdauersportlerin hat einen Abschluss in internationaler Betriebswirtschaft der Universität Wien.
Zudem wurden zwei weitere Schlüsselpositionen bei der Pfizer Corporation Austria neu besetzt:
Dr. Christoph Grojer übernimmt die Position des Country Medical Lead und verantwortet künftig die medizinische Leitung der Pfizer Corporation Austria. Er stieg 2016 als Medical Scientific Liaison Manager bei Pfizer ein und war bis zuletzt als Specialty Care Medical Lead im Bereich „Seltene Erkrankungen“ tätig.
Anette Kearns, MBA, wird künftig als Director den Bereich Policy, Public Affairs and External Communications verantworten. Sie ist seit 2010 bei Pfizer tätig. Seit 2023 war sie Senior Market Access Manager Vaccines und verantwortete zuvor verschiedene Marketing- und Sales-Positionen.
GYNIAL, ein auf Frauengesundheit spezialisiertes österreichisches Unternehmen, baut sein Führungsteam aus: Katharina Pregartner steigt zur Leiterin des Außendienstteams im Bereich Frauengesundheit auf. In dieser Funktion verantwortet sie die strategische Steuerung und Organisation des Außendienstes sowie die Marktbeobachtung in ganz Österreich. Pregartner startete ihre Karriere 2013 mit einer Lehre zur pharmazeutisch-kaufmännischen Assistentin und ist seit 2020 als Pharmareferentin im pharmazeutischen Außendienst tätig. 2022 wurde sie Teil des GYNIAL-Außendienstteams und betreute bislang Fachärzt:innen, Apotheken und Krankenhäuser im Bereich Frauengesundheit. Mit ihrer Beförderung zur Teamleiterin übernimmt sie hierfür nun auch die strategische Verantwortung und gestaltet aktiv die Marke GYNIAL mit.

Moritz Mitterer; © ÖGK/Biller
Seit 15. September bekleidet Mag. Moritz Mitterer die Funktion des stellvertretenden Generaldirektors und ständigen Stellvertreters des leitenden Angestellten der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK). Er folgt damit auf Dr. Rainer Thomas, der diese Funktion langjährig erfolgreich ausgeübt und maßgeblich zur Weiterentwicklung der ÖGK beigetragen hat. Mit 1. Oktober übernahm Mitterer die Leitung des Geschäftsbereichs 4 (Versicherungsservice, IT, Digitalisierung, Organisations- sowie Datenmanagement und Kundenservice), der bislang von MMag.a Jutta Lichtenecker geführt wurde. Sie wird künftig die Verantwortung für den Geschäftsbereich 2 (Medizinische Versorgung) innehaben. Für Mitterer liegt der Fokus seines Geschäftsbereichs auf der Optimierung von Arbeits- und Supportprozessen und der zukunftsfitten Struktur der ÖGK.