News aus der Branche

AstraZeneca & MedUniWien: Kooperation mit Digital-Health-Start-up

Mit docdok können Studien einfacher und schneller durchgeführt werden. | © docdok.health

An der Medizinischen Universität Wien startete Ende November 2022 eine Beobachtungsstudie mit Unterstützung von Astra­Zeneca Österreich, in der dort erstmalig die digitale Plattform „docdok“ des ­Digital-Health-Start-ups docdok.health eingesetzt wird. docdok.health ist ein schweizerisch-israelisches Unternehmen für digitale ­Gesundheit, das datengesteuerte, personalisierte Gesundheitslösungen für Organisationen wie (Universitäts-)Krankenhäuser, Arztpraxen, Pharma- und Krankenversicherungsunternehmen anbietet. Die Plattform „docdok“ ermöglicht es, Studien einfacher und schneller durchzuführen: Patient:innen, die an einer Studie teilnehmen, können mithilfe digital maßgeschneiderter Fragebögen die für die Studie notwendigen Informationen bequem vom Handy aus an die Studienärzt:innen übermitteln. Diese ­wiederum haben dadurch jederzeit einen Überblick über die Studienpatient:innen und können per Klick den Fortschritt der Studie im Auge behalten. Mit den ersten Ergebnissen der Beobachtungsstudie für ein COVID-19-Arzneimittel wird im Sommer 2023 gerechnet.
Ziel der Kooperation zwischen docdok.health und AstraZeneca ist es, digitale Innovationen im österreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben und umzusetzen. Dazu ist AstraZeneca auch langjähriger Partner des Health Hub Vienna, mit dessen Unterstützung laufend und weltweit nach digitalen Innovationen gesucht wird. Filippo Fontana, Country President von AstraZeneca Österreich: „Gerade in Zeiten der Pandemie wurde deutlich, wie wichtig rasche wissenschaftliche Erkenntnisse bei der richtigen Versorgung von Patient:innen sind. Digitale Lösungen wie die von docdok.health können uns hier – aber auch in vielen weiteren Bereichen – helfen. Deshalb investieren wir verstärkt in digitale Innovationen, um ergänzend zu unseren lebenswichtigen Medikamenten das Leben von Patient:innen zu verbessern und Ärzt:innen und das Gesundheitspersonal bestmöglich zu unterstützen.“


Health Hub Tirol startet ­Förderprogramm für ­Life-Sciences-Unternehmen

Der auf Initiative des Landes Tirol gegründete Health Hub Tirol treibt die Standortentwicklung im Life-Sciences-Bereich weiter voran. Das Ziel besteht einerseits darin, Innovationen in Medizintechnik, E-Health, Pharma und Biotechnologie voranzutreiben. Andererseits soll der Health Hub Tirol dazu beitragen, neue Life-Sciences-Unternehmen in Tirol zu gründen bzw. anzusiedeln und so Tirols Profil als international anerkannter Gesundheitsstandort zu schärfen.
Mit 15. November 2022 startete die Einreichfrist für das aktuelle Förderprogramm des Health Hub Tirol. „Das Gesamtförderbudget beträgt 2,4 Mio. Euro, für jedes eingereichte Projekt können maximal 600.000 Euro bewilligt werden“, führt Marcus Hofer von der Standortagentur Tirol aus, die die Förderung abwickelt. Das Förderprogramm des Health Hub Tirol unterstützt Einzelprojekte aus dem Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation. Die Aktivitäten müssen einen Gesundheitsbezug aufweisen und der Grundlagenforschung, der industriellen Forschung oder der experimentellen Entwicklung zugeordnet werden können. Die Förderung ist beschränkt auf Aktivitäten im Bereich F&E in Tirol. Förderberechtigt sind forschungsintensive Gründer und Unternehmen, Start-ups und Spin-offs von ­Universitäten und Hochschulen sowie ­Spin-outs bestehender Unternehmen in den Bereichen Medizintechnik, E-Health, ­Biotechnologie oder Pharmazeutika. Die Aktivitäten der Antragsteller müssen einen angewandten und international wettbewerbsfähigen Charakter haben.
Die Ausschreibung beginnt mit dem 15. November 2022 und endet am 31. Jänner 2023. Anträge müssen bei der Standortagentur Tirol eingebracht werden. Im Zuge der Antragstellung ist ein Beratungstermin mit der Standortagentur Tirol bezüglich des Förderantrags sowie mit dem Management des Health Hub Tirol bezüglich der Zusatzleistungen zwingend erforderlich. Die genauen Förderbedingungen können auf der Website der Standortagentur Tirol abgerufen werden.


MSD-Förderpreis zur Aufklärung über HPV

Um die Aufklärung über HPV anzukurbeln, der HPV-Impfung einen höheren Stellenwert in der öffentlichen Wahrnehmung zu verlei­hen und gleichzeitig die wissenschaftliche Forschung zu fördern, wurde 2022 der „MSD-Förderpreis zur Aufklärung über Hu­mane Papillomaviren“ initiiert. Die Sieger­projekte wurden am 17. November – dem WHO Cervical Cancer Elimination Day – im Beisein zahlreicher Vertreter:innen aus Me­dizin und Politik geehrt.
Der mit 20.000 Euro dotierte 1. Platz ging an das Projekt „CATCH IT UP“ der Medizini­schen Universität Innsbruck/Tirol Kliniken GmbH. Es adressiert im Rahmen einer Social- Media-Kampagne Jugendliche via TikTok und Instagram. Zielgruppenspezifische Vi­deoformate stehen dabei im Vordergrund.
Aufgrund des großen Interesses und der hohen Qualität der Projekte hat sich MSD kurzerhand entschlossen, das Preisgeld zu verdoppeln.
Dadurch erhielten zwei weitere Projekte jeweils 10.000 Euro Preisgeld: Der 2. Platz 2022 ging an das Projekt „HPV- Impfung.jetzt“ der Initi­ativgruppe Alpbach Wien – eine Aufklärungs­kampagne, die sich vorwiegend auf Instagram an junge Zielgruppen richtet. Begleitend dazu findet eine Petition statt, deren Unterschriften an die Politik überreicht werden.
Den 3. Platz erreichte das Projekt „Lasst uns über HPV reden!“ der Fachhochschule Salz­burg GmbH, bei dem Workshops an Volks­schulen im Rahmen der Young-Science-Initiative ungesetzt werden. Darüber hinaus werden Informationsvideos produziert und eine Web­site für Erziehungsberechtigte gestaltet.
Aufgrund des großen Interesses und um dem Thema HPV noch mehr Aufmerksam­keit zu verleihen, wird MSD den „MSD-För­derpreis zur Aufklärung über HPV“ 2023 erneut ausloben.

Details zum MSD-Förderpreis unter: www.gemeinsam-gegen-hpv.at/hpvfoerderpreis


Kompakter Kompass durch die Patientenrechte

Die Österreicher:innen wissen über ihre Rechte als Patient:innen nur mangelhaft Bescheid, zeigen Umfragen und wissen auch Patientenvertretungen aus der Praxis. Um diesem Pro­blem zu begegnen, hat die Online-Plattform selpers gemeinsam mit den Verbänden PHARMIG und FOPI die neue Broschüre „Ihr Recht als Patient:in – Von Diagnosestellung bis Nachsorge“ entwickelt. Diese bildet eine Art Kompass und informiert kompakt und verständlich über die Rechte und Pflichten von Patient:innen im heimischen Gesundheits­wesen. Dazu selpers-Gründerin Dr.in Iris Herscovici: „Die betroffenen Personen müssen verstehen, dass sie den Behandlungsprozess mitgestalten und positiv beeinflussen können. Dafür brauchen sie Informationen, die sich an der Patient Journey orientieren und Rücksicht auf die Lebensrealität der Patient:innen nehmen, insbesondere alltagsrelevant und in verständlicher Sprache.“
Patientenanwalt Dr. Gerald Bachinger unterstützte das Projekt von Anbeginn und betonte, dass Patientenrechte auch ein wichtiger Kompass für Entscheidungsträger seien. So dürfe beispielsweise im Rahmen der gemeinsamen Therapieentscheidung zwischen ­Behandelnden und Patient:innen der Ökonomiedruck nicht derartige Ausmaße annehmen, dass keine individuelle Entscheidung im Einzelfall mehr möglich ist. „Die Kosten der Therapie sind ein Kriterium für die Kostenerstattung, aber nicht das Entscheidende, wenn Therapiealternativen ­unterschiedliche Belastungen für die Pa­tient:innen bedeuten“, betonte auch Juristin Dr.in Maria-Luise Plank, Gillhofer Plank Rechtsanwälte, die ebenfalls an der Broschüre mitgearbeitet hat. Bachinger sieht bei den Patientenrechten auch Reformbedarf: „Die Patientenrechte wurden zwar seit Abschluss der Patientencharta im Jahr 1999 juristisch weiterentwickelt und perfektioniert. Bei der Kommunikation hat es aber gehapert. Im nächsten Schritt können wir uns dann der Zukunft widmen und dort hinschauen, wo Reformbedarf besteht. Da kann man prüfen, was überholt oder nicht ausreichend abgebildet ist – wie etwa der Patientenentschädigungsfonds oder die Information von Patient:innen zu Behandlungsfehlern.“

Download der Broschüre sowie Bestellung kostenloser Printexemplare


aws Best of Biotech 2022: Auszeichnung der besten Life-Sciences-Geschäftskonzepte

Alle Gewinner:innen zusammen mit (v.l.) Ulrike Unterer (BMAW), Johannes Sarx (Abteilungsleiter aws und GF LISAvienna), Philipp Hainzl (GF LISAvienna), Eva Maria Beck (aws), Stefan Krahulec und Guido Boehmelt (Boehringer Ingelheim), Manfred Rieger und Larissa Kahr (Takeda), Eva Prieschl-Gassauer (Jurymitglied), Elisabeth Klager (Jurysprecherin), Edeltraud Stiftinger (GF aws) | © aws/Fehringer

aws Best of Biotech ist eine Start-up Competition mit Fokus auf Life Sciences, organisiert von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft. Finanziell wird aws Best of Biotech von Boehringer Ingelheim, der Plattform LISAvienna und Takeda unterstützt.
Am 19. Oktober 2022 wurden im Rahmen einer Galaveranstaltung die Gewinner:innen der 10. Ausgabe der Start-up Competition aws Best of Biotech im Wiener Palais Ferstel ausgezeichnet. Dabei stellten sich sechs Projektteams dem Votum der Fachjury. Die fünf besten Konzepte wurden vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) im Rahmen einer festlichen Preisverleihung ­ausgezeichnet. Ziel der Start-up-Initiative ist es, die wirtschaftliche Nutzung von Forschungsergebnissen anzukurbeln, um so mit zukunftsweisenden Ideen den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken. Im Rahmen des Wettbewerbs erhalten alle Teil­nehmer:innen qualitatives Feedback und ­erarbeiten gemeinsam mit Expert:innen Businesspläne. Der aws Best of Biotech liefert damit die nötige Unterstützung, um mit innovativen Unternehmen voll durchzustarten.

Die Gewinner 2022

Das von Wirtschaftspartnern gesponserte Preisgeld betrug in der 10. Runde insgesamt 30.000 Euro. Folgende Forscher:innen haben mit ihrem Unternehmenskonzept die internationale Fachjury überzeugt:

Gewinner Early Track, Kategorie Biotech/Pharma: Martin Wilkovitsch (Preisgeld 6.000 €, gesponsert von Boehringer Ingelheim)
Das Biotech-Start-up Velaex Technologies von Martin Wilkovitsch hat eine Technologie entwickelt, die Wirkstoffe direkt in erkranktem Gewebe freisetzt. Damit werden starke Nebenwirkungen von Arzneimittel verringert.

Gewinner Early Track, Kategorie Medtech: Rafael Boog (Preisgeld 6.000 €, gesponsert von LISAvienna)
Das Unternehmen Ludwig Med von Rafael Boog hat eine Technologie zum Patent angemeldet, die in Echtzeit und auf die Daten von Personen zugeschnittene Musik generiert. Damit werden Resonanzeffekte zwischen Musik und Patient:innen ermöglicht, die klinisch genutzt werden können, etwa auf Intensivstationen.

Gewinner Start-up Track, Kategorie Biotech/Pharma: NovoArc GmbH (Preisgeld 6.000 €, gesponsert von Boehringer Ingelheim)
NovoArc besitzt eine patentierte Technologie, um Spritzen durch Tabletten zu ersetzen. Durch eine neuartige und rein biologische Schutzhülle werden Wirkstoffe bei der oralen Einnahme sowie bei Lagerung vor Abbau geschützt und ihre Aufnahme im Körper signifikant verbessert.

Gewinner Start-up Track, Kategorie Medtech: RevIVe OG (Preisgeld 6.000 €, gesponsert von LISAvienna)
RevIVe bietet innovative Wirkstoffkassetten. Die Pumpen-Lösung leistet eine qualitativ hochwertige, sichere, effiziente, ressourcenschonende, spitalsunabhängige und kostengünstige Behandlung mit intravenösen Antibiotika.

Gewinner Sonderpreis Digital Health: rotable technologies (Preisgeld 6.000 €, gesponsert von Takeda)
Durch die Expertensoftware von rotable können Krankenhäuser und Ärzt:innen den Zeitaufwand für Verwaltungsaufgaben minimieren. Das Unternehmen hat einen Algorithmus entwickelt, der es Krankenhäusern ermöglicht, klinische Rotationspläne automatisiert zu erstellen.

Mehr Infos unter: www.bestofbiotech.at


Österreich braucht eine nationale Datenstrategie

„Die Umsetzung des europäischen Data Governance Act (DGA), die bis September 2023 zu erfolgen hat, bietet eine große Chance zur Weiterentwicklung der Funktionalität des öffentlichen Datenökosystems. Wir müssen also jetzt die richtigen Voraussetzungen für eine effektive Nutzung digitaler Daten der öffentlichen Hand und Verwaltung schaffen“, betont Helga Nowotny vom Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFTE). Für den RFTE gibt es derzeit drei wesentliche und drängende Maßnahmen: die politische Priorisierung einer nationalen Datenstrategie, die Entwicklung einer umfassenden Dateninfrastruktur und die Förderung einer positiv konnotierten Wahrnehmung des Themas Daten in der breiten Öffentlichkeit.


Wechsel an der Spitze der Pfizer Corporation Austria

Nicole Schlautmann ist neue Country-Managerin der Pfizer Corpora­tion Austria mit Sitz in Wien. Sie folgt damit auf Prof. Dr. Robin Rumler, der die Geschicke von Pfizer in Österreich 14 Jahre lang geleitet und die Vertriebsorganisation zu einer angesehenen Niederlassung des Unternehmens in Europa aufgebaut hat. Schlautmann war zuletzt Geschäftsführerin des Bereichs Rare Diseases bei Pfizer in Deutschland. Nach Stationen bei einem Biotech-Unternehmen und bei Orphan Europe, einem zentralen Akteur im Bereich seltener Krankheiten, kam die diplomierte Biologin 2014 zu Pfizer Deutschland. Hier verantwortete sie zunächst onkologische Produkte und übernahm 2016 die Leitung des Bereichs „Seltene Erkrankungen“. Neben den Rare Diseases engagiert sich Schlautmann zudem stark für die digitale Transformation und Diversity-Themen. Seit 2021 ist sie Co-Chair des Pfizer Diversity, Equity, Inclusion Council Europe (DEICE). Schlautmann steht nun an der Spitze der Pfizer-Vertriebsniederlassung in Wien, die 220 Mitarbeiter:innen beschäftigt und aktuell etwa 100 Medikamente am österreichischen Markt vertreibt.
Prof. Dr. Robin Rumler war seit 2009 Geschäftsführer der Pfizer Corporation Austria. In den Jahren 2010 bis 2016 war er Präsident der Pharmig, dem Verband der pharmazeutischen Industrie, deren Vizepräsident er bis heute ist. Zudem fungiert er auch als Vizepräsident der Amerikanischen Handelskammer und engagiert sich in vielen weiteren Gremien. 2019 wurde Prof. Rumler das Große ­Ehrenzeichen für Verdienste um die Repu­blik Österreich verliehen.


Vertex Pharmaceuticals: Neue Country-Managerin Österreich

Vertex Pharmaceuticals gab mit 16. August 2022 die Bestellung von Nina Thill, MSc, als neue Country-Managerin Österreich bekannt. In dieser Position wird sie die Leitung des Standortes übernehmen und als Teil des Leadership-Teams der Region den innovativen Weg von Vertex in der Erforschung von zystischer Fibrose und weiteren schweren Erkrankungen mit hoher Kompetenz unterstützen. Thill studierte Biologie (Neurophysiologie) an der Universität Wien und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der pharmazeutischen Industrie. Sie startete ihre erfolgreiche Laufbahn in der Pharmabranche 2001 bei Wyeth Aus­tria. Auf ihrem Karriereweg finden sich ­Managementpositionen bei verschiedenen pharmazeutischen Konzernen. In ihrer letzten Funktion vor dem Wechsel zu Vertex war Thill als Head Oncology bei Novartis tätig.


Croma-Pharma erweitert ­Managementteam

Bei Croma-Pharma, einem globalen Unternehmen im Bereich minimalinvasive ästhetische Medizin und einem der führenden Hersteller für Hyaluronsäure-Spritzen, ist Peter Haidenek als Geschäftsführer und Chief Financial Officer (CFO) neues Mitglied des Management Boards rund um die Gründerfamilie Gerhard und den Söhnen Andreas und Martin Prinz. Haidenek ist Diplombetriebswirt (RWTH Aachen University) und verfügt über langjährige Vorstands- und Managementerfahrung bei internationalen, börsennotierten Gesellschaften. So war er u.a. Vorstand bei der Polytec Holding AG, Chemson Polymer Additive AG und Flamm AG; zudem hatte er Managementpositionen bei der Deutsche Lufthansa AG, adidas AG sowie KPMG inne.
Als Global Director of Business Development & Strategy ist Daniel de Boer neu im Managementteam. Er hält einen Abschluss als Master of Business Administration der University of Miami. Mit mehr als 16 Jahren Erfahrung im Ästhetik-Markt war er zuletzt für den US-Konzern Allergan Aesthetics als Sales Director Deutschland tätig. Davor fungierte er beim Dermatologie-Konzern Galderma in Lausanne u.a. als Global Head of Business Development Aesthetics.