Änderungen bei der Nummer Eins für Gesundheitskommunikation

Wolfgang Maierhofer übergibt an Wolfgang Tüchler und Gabriele Jerlich (v.li.)

Die führende österreichische Unternehmensgruppe bei Gesundheitskommunikation und medizinischer Fortbildung – die MedMedia – mit den Tochterunternehmen medahead, Fritzwerk, Medconnect und den Partnerunternehmen Ärztekrone GesmbH und Medical Media Consulting GesmbH– baut die Geschäftsleitung um.

Mag. Wolfgang Maierhofer, Gründer und langjähriger Geschäftsführer der MedMedia-Gruppe mit rund 120 Mitarbeitern und einem Umsatz von über 20 Millionen Euro, übergibt die Leitung an die bisherige Co-Geschäftsführerin Mag. Gabriele Jerlich und an den erfahrenen Pharmaexperten Dipl. Ing. Dr. Wolfgang Tüchler.

Gabriele Jerlich wird ab sofort als Sprecherin der Geschäftsführung fungieren und die Bereiche Redaktion, Verkauf, Finanzen sowie Kooperationen mit den medizinischen Fachgesellschaften und universitären Einrichtungen mit besonderem Fokus auf den rund 20 Specialinterest-Fachmedien der Verlagsgruppe verantworten. Wolfgang Tüchler wird die bisher von Maierhofer geleiteten Bereiche Apotheken- und Allgemeinmedizinermedien, Laienmedien, Tochterunternehmen und Beteiligungen sowie Digitalmedien, das Verlagsmarketing und Keyaccounting bei Institutionellen Kunden übernehmen. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit wird die Expansion der Gruppe in den deutschen Sprachraum darstellen. Hier kann er auf umfassende Erfahrung in Österreich und der Schweiz sowie seine internationalen Pharmakontakte zurückgreifen.

Maierhofer selbst wechselt in den Aufsichtsrat des Hauptgesellschafters der P&V Holding und wird sich in seinem Unternehmen Medical Media Consulting GesmbH mit strategischer Kommunikationsberatung und Projektentwicklung beschäftigen. In dieser Funktion steht er der neuen Geschäftsführung der Verlagsgruppe auch weiter als Berater zur Verfügung.

„Der Gesundheitskommunikationsmarkt sowie die Pharmaindustrie befinden sich in einem grundlegenden Wandel. Zum einen führen die Digitalisierung der Kommunikation und die internationale Vernetzung dazu, dass größere Räume bedient werden müssen. Zum anderen ist es für ein erfolgreiches Unternehmen gerade in der digitalen Kommunikation unbedingt notwendig, den gesamten deutschen Sprachraum und darüber hinaus abzudecken. Ähnliches gilt auch für die Hauptkunden, die Pharmaindustrie, die immer mehr zentralisiert agiert und sich daher Partner wünscht, die größere Regionen bedienen können“, erklärt Maierhofer. „Einer der Erfolgsfaktoren von MedMedia ist es, dass wir Trends und Entwicklungen sehr früh erkennen und darauf unsere Strategien aufbauen. Gemäß unserem Credo ‚Kompetent, Effizient, Innovativ’ waren wir die ersten, die sich mit Special-Interest-Fachmedien beschäftigt sowie die Vernetzung von Fach- und Laienmedien umgesetzt haben und sind heute das führende Unternehmen in Multichannel-Kommunikation und medizinischer Fortbildung – von Präsenzveranstaltungen über Print bis zur digitalen und vor allem mobilen Auslieferung.“ Gerade dann, wenn ein Unternehmen auf einem derart hohen Niveau und Erfolgskurs ist, sei der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel: „Einen Wechsel, der die Weichen dafür stellt, dass das Unternehmen in den nächsten Jahren eine ähnliche Position im gesamten Sprachraum und darüber hinaus einnimmt wie heute schon in Österreich“, betont Maierhofer. (red)