Jean-Michel Quinot, ein erfahrener internationaler Manager, wurde zum Chief Operating Officer (COO) von AOP Health ernannt. Er soll das Unternehmen auf dem Weg zu einer globalen Expansion bis 2030 unterstützen, einschließlich des Markteintritts in die USA. Quinot ist als COO auch Mitglied des Corporate Executive Committee und setzt auf Prozessvereinheitlichung und klare Kommunikationsstrukturen. Mit einer langjährigen internationalen Karriere, unter anderem bei Bristol-Myers Squibb und Nordic Pharma, bringt Quinot umfassende Expertise in die Führung des Unternehmens ein. In der Schweiz gründete er mit Amring International ein erfolgreiches Generikaunternehmen.
Pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum bekommt die Sigmund Freud Privatuniversität (SFU) in Wien eine neue Leitung. Johannes Pollak und Christian Arthaber übernehmen ab August das Rektorat der SFU. Pollak folgt Gründungsrektor Alfred Pritz als Rektor – eine Funktion, die Pollak zuvor schon an der Webster Vienna Private University ausübte. Arthaber, der zuletzt an der Central European University tätig war, folgt als Kanzler auf SFPU-Mitbegründer Heinz Laubreuter. „Mit innovativer Didaktik und Spitzenforschung im Dienste der physischen und psychischen Gesundheit tragen wir nicht nur zur Ausbildung von dringend benötigten Expertinnen und Experten in diesem Bereich bei, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur medizinischen und psychosozialen Versorgung in Wien“, kommentierte Pollak.
Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) wurde als erster österreichischer Sozialversicherungsträger für ihre Compliance- und Antikorruptionssysteme zertifiziert. Die Zertifizierung nach ISO 37301 und ISO 37001 bestätigt das Engagement der AUVA für ethisches und rechtskonformes Handeln, heißt es in einer Aussendung. Die unter der Leitung von Chief Compliance Officer Agnes Christian eingeführten und nun zertifizierten Managementsysteme sind in allen Stellen und Einrichtungen der AUVA integriert und sollen Transparenz sowie Integrität stärken. Die Auszeichnung gilt als wichtiger Schritt für Verantwortung im österreichischen Sozialversicherungssystem.
Laurissa Katharina Fee Skorianz von der MedUni Graz erhielt im Rahmen der Verleihung der WKO-Forschungsstipendien den Sonderpreis für die beste Nachwuchsarbeit des Jahres. Zusätzlich erhält Skorianz eines der insgesamt 22 Forschungsstipendien der WKO Steiermark für ihre Diplomarbeit mit dem Titel „Abrasionsbeständigkeit von Amalgamalternativen unter besonderer Berücksichtigung von Bulk-Fill-Kompositen“. In ihrer Arbeit beschäftigt sich die Zahnmedizinerin mit einem hochaktuellen Thema: Alternativen zu dentalem Amalgam. Besonderes Augenmerk lag dabei auf sogenannten Bulk-Fill-Kompositen – moderne Füllmaterialien, die durch vereinfachte Anwendung und hohe Effizienz überzeugen. (kagr/Agenturen)