© Geko Grafik - curto - stock.adobe.com Knapp zwei Wochen tourte der mobile Impfbus des Landes Niederösterreich zuletzt durch die fünf Gesundheitsregionen des Bundeslandes. Bürger:innen konnten sich kostenfrei und ohne Voranmeldung gegen Grippe, Humane Papillomaviren (HPV) und Masern-Mumps-Röteln (MMR) impfen lassen. Insgesamt machten 3.356 Personen von diesem Impfangebot Gebrauch. Auch 400 Impfpässe wurden neu ausgestellt. „Das Impfinteresse war beachtlich. Im Vergleich zum Vorjahr nutzten sogar über ein Viertel mehr Menschen das niederschwellige Impfangebot“, zieht Gesundheitslandesrätin Eva Prischl Bilanz.
Der Pharmakonzern Pfizer hat sich die Rechte an einem Abnehmmittel aus China gesichert. Partner ist YaoPharma, Tochter des Konzerns Shanghai Fosun Pharmaceutical. YaoPharma erhält dafür sofort 150 Mio. Dollar. Weitere Zahlungen könnten folgen, falls das Medikament erfolgreich ist. Pfizer versucht damit im Geschäft mit den Abnehmspritzen aufzuholen. Zwei eigene Versuche, ein solches Medikament zu entwickeln, hatte der Konzern in den vergangenen Jahren wegen Sicherheitsbedenken gestoppt. Bereits im November hatte Pfizer die Firma Metsera gekauft, um sich einen Platz auf dem schnell wachsenden Markt sichern.
Der Österreich-Standort des biopharmazeutischen Unternehmens Takeda wurde vom Great Place to Work Institut ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt eine herausragende Unternehmenskultur und basiert auf dem Great Place To Work®-Modell, das 30 Jahre Forschung zu Firmenkultur umfasst, sowie einer Befragung von Mitarbeitenden zu den Bereichn Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist. Neben Österreich haben auch Takeda-Standorte in 25 weiteren Ländern und Regionen weltweit die Great Place to Work®-Zertifizierung erhalten.
„Die Stadt Wien schaut nicht weg und lässt niemanden bei drohender oder akuter Gewalt allein”, sagte Wiens Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kahrin Gaál kürzlich beim Start der Plakatkampagne „Gewalt macht krank”, die im Rahmen der Aktion „16 Tage gegen Gewalt” läuft. Für die Plakatkampagne werden in Spitälern, bei Hausärzt:innen und niedergelassenen Gynäkolog:innen Plakate angebracht, die sich in Deutsch, Englisch, Türkisch und Arabisch an Patient:innen richten, über Gewalt informieren und von Gewalt Betroffenen helfen sollen. Mit der Aufforderung „Fragen Sie Ihre Patientin, ob sie Hilfe braucht!” richtet sich ein weiteres Plakatsujet an das medizinische Personal und wird in Fachbereichen angebracht. (tab/Agenturen)