Hintergründe, Gerüchte und Karriere-News

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Auf Gerhard Kobinger folgt Alexandra Fuchsbichler

Die Österreichische Apothekerkammer hat den Wechsel von Jürgen Rehak auf Gerhard Kobinger als Vizepräsident bestätigt. Als 2. Obmannstellvertreter im Präsidium folgt wie berichtet Philipp Saiko auf Kobinger. Kobinger legt auch statutengemäß sein Amt als Präsident der Apothekerkammer Steiermark zurück, seine dortige Position übernimmt die Voitsberger Apothekerin Alexandra Fuchsbichler.

Pensionsversicherungsanstalt hat neue Chefärztin

Der Verwaltungsrat der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) hat einstimmig Monika Mustak-Blagusz als neue Chefärztin bestellt. Sie folgt damit Martin Skoumal nach. Mustak-Blagusz ist Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie sowie Ärztin für Allgemeinmedizin. Sie war von 2018 bis 2019 als leitende Ärztin für die damalige Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB) tätig, zuletzt war sie ärztliche Direktorin der „Züricher RehaZentren Klinik Davos“.

Faßmann kritisiert NÖ-Impf-Werbeverbot

Der Präsident der Akademie der Wissenschaften Heinz Faßmann kritisiert das im schwarz-blauen Koalitionspakt in Niederösterreich vereinbarte Werbeverbot für die Corona-Impfung scharf: „Man sieht täglich im Fernsehen Werbung für ein Mittel gegen Erektionsprobleme und eine seriöse Werbung für die Coronaimpfung sollte verboten werden?“, meint er in den „Salzburger Nachrichten“.

Gehirnchip: Musk sucht Studienteilnehmer:innen

Das Neurotechnologieunternehmen Neuralink von Tesla-Chef Elon Musk ist auf der Suche nach Partnern für klinischen Studien mit seinem Hirnimplantat. Neuralink habe sich an das Barrow Neurological Institut, eines der größten amerikanischen Neurochirurgie-Zentren, gewandt, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von sechs mit der Sache vertrauten Personen. Auch mit anderen Zentren habe Neuralink über eine Partnerschaft gesprochen. Das Projekt ist umstritten: Anfang 2022 lehnte die US-Gesundheitsbehörde FDA den Antrag von Neuralink für klinische Studien am Menschen wegen erheblicher Sicherheitsbedenken ab, wie Reuters von Insidern erfahren hatte. (rüm/Agenturen)