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Ende der Corona-Krisenmaßnahmen in Sicht

Die Bundesregierung plant das Ende aller Corona-Maßnahmen mit 30. Juni. Ein Gesetzesentwurf, der den Übergang in die regulären Strukturen des Gesundheitssystems regelt, ist nun in Begutachtung gegangen. Die Corona-Impfung und COVID-19-Medikamente bleiben für die Patient:innen kostenlos. Das Testen von Menschen mit Symptomen bleibt bei niedergelassenen Ärzt:innen ebenfalls kostenlos, wenn eine Behandlung mit COVID-19-Medikamenten abzuklären ist. Das Abwassermonitoring wird fortgeführt und auf weitere Krankheitserreger ausgeweitet. Parallel werden das COVID-19-Maßnahmengesetz sowie die COVID-19-bezogenen Sonderbestimmungen im Epidemiegesetz auslaufen und alle auf COVID-19 bezogenen Verordnungen außer Kraft gesetzt.

Bayer hat Frauengesundheit nicht mehr im Fokus

Frauengesundheit ist für Bayer künftig kein Forschungsschwerpunkt mehr. „In Zukunft werden wir unsere frühen Forschungsaktivitäten auf die strategischen Kernbereiche Onkologie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Neurologie & seltene Krankheiten sowie Immunologie konzentrieren“, sagte Christian Rommel, Leiter Forschung und Entwicklung bei Bayer Pharma, bei einer Pressekonferenz. Vor einem Jahr hatte Bayer die Frauengesundheit noch zu seinen Schwerpunkten gezählt. Der Konzern ist im Bereich Frauengesundheit tief verwurzelt: 2006 waren die Leverkusener mit der Übernahme von Schering zum weltweit größten Anbieter von hormonellen Verhütungsmitteln aufgestiegen.

75 Jahre Weltgesundheitsorganisation

Der Weltgesundheitstag am 7. April steht heuer ganz im Zeichen der Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor 75 Jahren. 61 Staaten unterzeichneten damals ihre Satzung, in der es heißt: „Es ist eines der Grundrechte jedes Menschen ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Überzeugung, der wirtschaftlichen oder sozialen Lage, sich einer möglichst guten Gesundheit zu erfreuen.“ Heute hat die WHO 194 Mitgliedsstaaten.

Managing Director für Start-up für Ohrgesundheit

Rudolf Mayrhofer-Grünbühel (49) ist neuer Managing Director des Ohrtrockner-Herstellers „earbreeze“, einem Unternehmen der IRMA Holding. Das österreichische Start-up hat sich dem Thema Ohrgesundheit verschrieben, die Produkte dienen unter anderem der Prophylaxe von schmerzhaften Ohrenentzündungen, erklärt Eigentümer Martin Kurschel. Die Produkte sind bei Hartlauer, bloom Hörgeräte-Akustik, Fielmann und in Apotheken erhältlich. (rüm/kagr/Agenturen)