Hintergründe, Gerüchte und Karriere-News

© Geko Grafik - curto - stock.adobe.com

Neuer Name für Pharmafirma in Österreich

Das Gesundheitsunternehmen Mylan Österreich GmbH wurde nun in Viatris Austria GmbH umbenannt. Das Unternehmen wurde im November 2020 durch den Zusammenschluss von Mylan und Upjohn gegründet. Der Name Viatris hat seine Wurzeln im Lateinischen und verkörpert die Vision, einen Weg (“VIA”) zu drei entscheidenden Zielen (“TRIS”) zu bieten: den Zugang zu Arzneimitteln zu erweitern, durch Innovation führend zu sein, um den Bedürfnissen der Patient:innen gerecht zu werden, und ein vertrauenswürdiger Partner für das Gesundheitswesen weltweit zu sein. Das neue Logo wird nun schrittweise auf den Produktpackungen platziert. Das Viatris Portfolio in Österreich umfasst mehr als 500 Produkte, darunter Originale und (Marken-)Generika.

Hilfe für klimafreundliche Apotheken

Mit dem Projekt „Beratung klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen“ werden Gesundheitseinrichtungen – darunter auch Arztpraxen und Apotheken – in Österreich dabei unterstützt, einen Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu leisten. Das vom Gesundheitsministerium und der Gesundheit Österreich GmbH initiierte Projekt startete im Herbst 2022 und stößt seither in der auf großes Interesse. Sämtliche Calls waren ausgebucht. Nun startet ein neuer Call, Anmeldungen zum Projekt sind noch bis 31. Mai 2024 möglich.

Generikahersteller bekommt neuen Finanzchef

Der Schweizer Generika- und Biosimilarhersteller Sandoz bekommt einen neuen Finanzchef. Remco Steenbergen kommt von der Lufthansa und werde die Position am 1. Juli von CFO Colin Bond übernehmen, teilte das Unternehmen mit. Bond gehe Ende Juni in Pension. Steenbergen, derzeit Mitglied des Sandoz-Verwaltungsrats, werde bei der Generalversammlung am 30. April aus dem Gremium ausscheiden.

Weltfrauentag: Bäckerei macht sich gegen ME/CFS stark

Kaffee trinken und Gutes tun: Um am Weltfrauentag auf die neuroimmunologische Multisystemkrankheit ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Erschöpfungssyndrom) aufmerksam zu machen, die zu zwei Drittel Frauen betrifft, spendet die familiengeführte Traditionsbäckerei Ströck den gesamten Kaffee-Erlös, der am 8. März eingenommen wird, an die WE&ME Foundation. „Jedes Jahr am 8. März unterstützen wir den Weltfrauentag mit einer Kaffeeaktion: Dieses Jahr kommt der gesamte Kaffee-Erlös dieses Tages einer Herzensangelegenheit zugute, nachdem wir selbst zwei ME/CFS-Erkrankte im engen Familienkreis haben“, sagt Geschäftsführerin Gabriele Ströck. (ehs/rüm/Agenturen)