Ministerium legt neuen Impfplan vor – Apotheken sind ab Mitte März dran

Symbolbild / Impfung von Vorarlberger Spitalspersonal (C) KHBG/Mathis

Das Gesundheitsministerium hat den Corona-Impfplan – verbindlich für alle Bundesländer – an die neuen Liefermöglichkeiten angepasst. Konkretisierungen sollen in Phase 3 zusätzliche Klarheit und Flexibilität für Einzelpersonen, Betriebe und Länder bieten.

Der mit heutigem Donnerstag weiterentwickelte Impfplan der Bundesregierung bringt eine Präzisierung für die konkrete Umsetzung der Corona-Schutzimpfung in den Bundesländern. In der Phase 3, in welcher voraussichtlich ausreichend Impfstoff zur Verfügung stehen wird, startet die Impfung für die breite Bevölkerung. Konkrete Anhaltspunkte sowie den Rahmen zur Umsetzung in den Ländern gibt der Impfplan nun vor. Die erfolgten Konkretisierungen sollen in der breit angelegten Phase 3 zusätzliche Klarheit und Flexibilität für Einzelpersonen, Betriebe und Länder bieten. Der Impfplan ist die verbindliche Leitlinie für die impfenden Stellen in Österreich. Die angeführten Priorisierungen basieren auf der Grundlage der medizinisch-fachlichen Empfehlungen durch das Nationale Impfgremium (NIG) und sind im Rahmen der faktischen Möglichkeiten, der logistischen Notwendigkeiten sowie der effizienten Nutzung der vorhandenen Impfstoffe umzusetzen, teilte das Ministerium mit.

„Mit dem vorliegenden nun präzisierten Impfplan gibt es auf Basis der zugesagten Liefermengen und Liefertermine und nun ständig steigender Mengen an Schutzimpfstoff eine klare Anweisung über die Abfolge der Impfungen bis in den Sommer“, sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne). Apotheken werden demnach Mitte März an die Reihe kommen. Sie fallen in die Kategorie III des Personals im Gesundheitsbereich und werden somit in Phase 2 geimpft. Ausnahme: Apothekenpersonal, das Antigenttests macht – diese Personen sollen bereits im Februar geimpft werden. (red)

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