Tests sollen Infektionsketten bei Viruserkrankungen durchbrechen

(c) Pixabay/x3

Obwohl Tests dazu beitragen, virale Erkrankungen frühzeitig festzustellen und ihre Ausbreitung einzudämmen, werden sie immer noch zu selten angewandt.

Tests können zur Eindämmung von Infektionen und damit zur Entlastung des Gesundheitssystems beitragen. Dennoch werden sie bei viralen Erkrankungen abseits von Covid-19 noch immer viel zu wenig eingesetzt, sagte Pharmig-Generalsekretär Alexander Herzog anläßlich der „Europäischen Testwoche“. Diese will die Wahrnehmung für das Vorhandensein von HIV- und Hepatitis-Virustests erhöhen und so mögliche Betroffene dazu ermutigen, diese aktiv in Anspruch zu nehmen.

„Mit welcher Geschwindigkeit und welchen Folgen die Verbreitung von Viruserkrankungen von voranschreiten kann, haben wir in den vergangenen Jahren der Pandemie gesehen. Tests und damit die Möglichkeit nachzuweisen, ob man mit einem Virus infiziert ist, sind für unterschiedliche Viren vorhanden, abseits von SARS-CoV-2 beispielsweise auch für HIV und Hepatitis. Doch leider fehlen das Wissen darüber, dass es solche Tests überhaupt gibt und auch die Bereitschaft, derartige Tests in Anspruch zu nehmen“, erklärt Herzog. (red)