„Wir bauen Strukturen auf Fundamente, die es nicht gibt“

Das sagt Martin Sprenger vom Institut für Allgemeinmedizin der MedUni Graz, über Primärversorgung, fehlende Kapazitäten, künftige Herausforderungen, Fehler der Vergangenheit, Pflege und die Probleme, die der Föderalismus macht.

Österreich hinkt in der Primärversorgung vielen Ländern und dem Bedarf um 20 Jahre hinterher. Passiert jetzt nicht rasch etwas, sind „Riesenprobleme“ im System bald absehbar, sagt Martin Sprenger vom Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung der MedUni Graz. Deshalb brauche es in der Allgemeinmedizin einen unglaublichen Kapazitätsaufbau und auch einen Ausbau in anderen Bereichen und Berufsgruppen. In der neuen Podcastfolge von „Gesundheit argumentiert“ sprechen RELATUS-Chefredakteur Martin Rümmele und Strategieberater Michael Eipeldauer mit ihm über die Herausforderungen der Zukunft und warum die Qualität der Versorgung nicht aufrecht zu erhalten ist, wenn Reformen unterbleiben. Warum die informelle Versorgung der größte Versorgungsbereich ist, Patient:innen und Akteure im Gesundheitswesen tun was sie wollen, und bedarfsgerechte Angebote fehlen, hören Sie ebenso in der neuen Podcast-Folge von „Gesundheit Argumentiert“, wie welche Maßnahmen es braucht, dass der der öffentliche Bereich so gestaltet sein kann, dass Leute dort gerne arbeiten wollen und Menschen dort gerne hingehen.


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