Wie nun bekannt gegeben worden ist, wurde beim 73. Wiener Ärzteball in der Hofburg eine Rekordsumme von 118.000 Euro für die WE&ME Foundation gesammelt, die Menschen mit ME/CFS unterstützt. Johannes Steinhart, Präsident der Ärztekammer Wien, betonte, dass der Ball medizinisches, gesellschaftliches und menschliches Engagement vereint und „ein starkes Zeichen“ für Solidarität setzt. Die Spende fließt in den WE&ME Award, einen neuen Forschungspreis zur Erforschung von ME/CFS in Kooperation mit dem Österreichischen Wissenschaftsfonds. Isabella Clara Heissenberger-Mass, Ballreferentin und Kinderfachärztin, hob die besondere Bedeutung hervor, auch auf die Betroffenheit von Kindern und Jugendlichen aufmerksam zu machen.
Thomas Mayrandl ist seit dem 1. Juni offiziell Geschäftsführer der Klinik Pirawarth. Er teilt sich die Leitung mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Hans Günther Loher. Mayrandl war zuvor über 16 Jahre bei der VAMED-Gruppe tätig und bringt umfangreiche Erfahrung im Gesundheitswesen mit. Seit September 2023 verantwortet er bereits die Kaufmännische Direktion der Klinik, die auf neurologische und orthopädische Rehabilitation spezialisiert ist und derzeit das Angebote im Bereich Schlafrehabilitation ausbaut.
Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) wurden mit dem Staatspreis Unternehmensqualität ausgezeichnet – der höchsten staatlichen Anerkennung für exzellente Unternehmensführung in Österreich. Sie wurden als beste Organisation aller Branchen gewürdigt. Besonders hervorgehoben wurden die moderne Führungskultur mit viel Eigenverantwortung, klare Entscheidungsstrukturen und das Engagement für Nachhaltigkeit. Geschäftsführer Gerd Hartinger betonte, dass die GGZ seit 2000 Schritt für Schritt ein systematisches Qualitätsmanagement aufgebaut haben, das zu außergewöhnlichen Ergebnissen und hoher Zufriedenheit führt.
Das Institut für Public Health und Entscheidungsfindung an der UMIT Tirol ist aktuell Partner in zehn EU-Forschungsprojekten und zählt damit zu den aktivsten Public Health-Einrichtungen Europas. Im Mittelpunkt steht die modellbasierte Entscheidungsunterstützung, mit der langfristige Effekte medizinischer Maßnahmen simuliert und fundierte Entscheidungen ermöglicht werden. Prävention, Klimawandel und evidenzbasierte Gesundheitspolitik stehen dabei häufig im Fokus. Forschende des Instituts übernehmen 2025 führende Positionen in internationalen Fachgesellschaften wie ISPOR und SMDM. Studierende profitieren durch Projektarbeit und globale Vernetzung direkt von der Forschung. (kagr)