© BillionPhotos.com - stock.adobe.com Zwei Drittel der Österreicher:innen streben mehr Fitness und gesunde Ernährung an – scheitern aber. Eine Umfrage hat jetzt die Gründe dafür erhoben.
Den Österreicher:innen ist Prävention in Sachen Gesundheit überwiegend wichtig, an der Umsetzung mangelt es jedoch. Das ergab eine Umfrage des Research-Kollektivs „Wie gesund ist eigentlich …“. Demnach möchten zwei Drittel der Befragten fitter werden, doch jede:r Dritte bewegt sich weniger als fünf Stunden pro Woche. Drei von vier Personen wollen sich gesünder ernähren, setzen dies aber nicht konsequent um.
Von den 2.085 online befragten Personen im Alter zwischen 14 und 70 Jahren fühlen sich lediglich 60 Prozent körperlich leistungsfähig. 66 Prozent wünschen sich mehr oder besseren Schlaf. Ein Drittel kommt jedoch nicht über sechs Stunden hinaus. Hauptgründe dafür sind Stress und Sorgen. Der subjektive Stresswert liegt im Schnitt bei 5,8 auf einer Skala bis zehn. Hauptauslöser sind Job, finanzielle Sorgen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
34 Prozent der Raucher:innen möchten reduzieren oder aufhören. Beim Alkohol hat etwas mehr als die Hälfte Interesse am Verzicht. Noch schwieriger fällt es vielen allerdings, sich bei der Smartphone-Nutzung einzuschränken. Der Wunsch nach einem gesunden Lebensstil sei generell da. Die größten Hemmnisse sind aber Routine, Umfeld und fehlende Struktur, so die Befragung der Initiative von comrecon brand navigation und Marketagent. (tab)