© Uniqa Während die gesetzliche Krankenversicherung tiefrote Zahlen schreibt, wächst die UNIQA und baut ihr Angebot in der Gesundheitsversicherung aus.
Der Versicherungskonzern UNIQA hebt seine Ziele für das Prämienwachstum in den Jahren 2026 bis 2028 an. Das Prämienvolumen soll jährlich um sechs Prozent ansteigen – zuvor hatte man fünf Prozent angestrebt. Für den heimischen Markt wird ein Prämienplus von vier Prozent erwartet, international sollen es acht Prozent werden.
Besonders gut positioniert ist UNIQA nach eigenen Angaben unter anderem in der Gesundheitsversicherung, wo sie mit einem Marktanteil von rund 44 Prozent Marktführer ist. „Vier von zehn Menschen, die in Österreich eine private Gesundheitsversicherung besitzen, sind Kundinnen oder Kunden von UNIQA“, erklärt René Knapp, Vorstand UNIQA Insurance Group AG. Mit der Herausforderung einer alternden Bevölkerung und eines zunehmenden Mangels an medizinischem Personal wachse der Bedarf an innovativen Lösungen im Gesundheitsbereich. „Mit einem umfassenden Ökosystem an Gesundheitsdienstleistungen, das weit über klassische Versicherungsleistungen hinausgeht, sowie eigener medizinischer Infrastruktur nutzt UNIQA diese Chancen konsequent.“ Auch künftig wolle man gezielt in den Ausbau dieses Bereichs investieren. Insbesondere mit der Zweitmarke Mavie werde die dynamische Entwicklung dieses Marktsegments genutzt. (APA/tab)