Seltene Erkrankungen, komplexe Therapien, eng getaktete Versorgungswege: Patient:innen bewegen sich in einem System, das medizinisch hochleistungsfähig ist – und doch im Alltag Lücken aufweist. Genau dort setzt der Nurse Service von Medperion an. Nicht als Add-on, sondern als verlässliche Konstante zwischen Verordnung, Anwendung und dem wirklichen Leben.
Von der Diagnose bis zur ersten Anwendung vergehen oft Wochen. Danach beginnt das, was auf keinem Beipackzettel steht: Alltag mit Therapie. Plötzlich wird die Küchentheke zum Infusionsplatz, der Familienkalender zum Medikationsplan, Reisepläne zur Adhärenzfrage. Wer jetzt allein bleibt, steigt aus.
Der Medperion-Ansatz: Wir unterstützen genau dort, wo Patient:innen es am meisten brauchen – zu Hause. Mit Zeit, Empathie und handfester Fachlichkeit.
„Nurse Services werden stark nachgefragt – weil sie wirken.
Vom Injektionstraining über Infusionsbegleitung bis zu komplexeren Services – unser Ziel ist immer dasselbe: die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten spürbar verbessern, Adhärenz gewährleisten, Sicherheit erhöhen“, betont Michael Weimann, Lead Patient Solutions bei Medperion.
Und Hannes Prüßner, Operations Manager bei Medperion, ergänzt:
„Unsere Aufgabe ist es, Komplexität durch Nähe zu ersetzen. Unsere Nurses bringen Struktur in ungewohnte Abläufe – respektvoll und immer mit Blick auf das Leben der Patientinnen und Patienten.“
Vor Ort zeigen unsere Nurses Schritt für Schritt, wie Therapie im echten Leben sicher funktioniert – vom Device-Handling über Injektionstechniken und Infusionsabläufe bis zu Hygiene-Routinen und typischen Fehlerquellen – an jeden einzelnen Patienten und jede einzelne Patientin angepasst.
Ziel ist Routine: Handgriffe werden sicher, reproduzierbar und dokumentiert.
Parallel behalten wir Nebenwirkungen im Blick: Wir erkennen und ordnen Symptome ein, deeskalieren, wenn nötig, und arbeiten entlang klar definierter Beobachtungs- und Eskalationspfade – inklusive strukturierter Rückmeldung an die behandelnden Ärzt:innen. So entsteht Sicherheit und Therapieabbrüche werden vermieden.
Aufklärung ist mehr als Information: Wir erklären so, dass Patient:innen handeln können – verständlich, zugewandt, entlastend. Angehörige werden einbezogen, ohne zu „Co-Therapeut:innen wider Willen“ zu werden.
Alles ist nachvollziehbar: Jede Maßnahme, jeder Hinweis, jede Beobachtung wird strukturiert dokumentiert – auditierbar und mit Mehrwert für alle Beteiligten. Dokumentation wird so zur gemeinsamen Lernkurve von Patient:in, Praxis und Betreuung.
Das bestätigen auch die Rückmeldungen der betreuten Patient:innen:
„Trotz meiner komplexen Erkrankung war Urlaub möglich – und dank der perfekt organisierten Infusion vor Ort sogar unbeschwert. Alles lief ruhig, kompetent und freundlich ab. Meine Energietanks sind wieder voll – und Wandern in den Bergen ist für mich die beste Medizin.“ K. H. aus W.
Besonders wirkungsvoll ist der Nurse Service von Medperion bei …
Der Nurse Service von Medperion arbeitet SOP-geführt. Jeder Schritt wird dokumentiert und alle Verantwortlichkeiten werden eindeutig benannt – damit Versorgung nicht nur gut ist, sondern jederzeit nachvollziehbar.
Compliance ist kein „Extra“, sondern Betriebssystem: freie Apothekenwahl, DSGVO-konforme Einwilligungen, PV-/QM-konforme Meldestrukturen und transparente Informationswege werden strikt eingehalten und im Prozess abgebildet. Schulungen, Anwendungen und standardisierte Beobachtungen laufen nach klaren Protokollen, werden lückenlos dokumentiert und strukturiert an die behandelnden Ärzt:innen rückgemeldet.
Und weil Vertrauen Daten braucht, messen wir, was zählt: Schulungs-Recall, Adhärenz-KPI, Reaktions- und Interventionszeiten sowie patientenrelevante Outcomes – Qualität, die man nicht nur fühlt, sondern belegen kann.
Fazit: Der Nurse Service von Medperion ist kein „Nice to have“. Er ist eine Zusage!
Unsere Nurses machen Versorgung verlässlich – für Patient:innen, Angehörige und Behandelnde. Mit Zeit, Kompetenz und Respekt. Mit Strukturen, die tragen. Und mit dem Ziel, Gesundheit nicht nur zu verordnen, sondern im Alltag möglich zu machen.

© privat
Wo sehen Sie den größten Hebel von Nurses im häuslichen Umfeld – klinisch und menschlich?
Anton Luchner: Der größte Hebel liegt im Übergang von der Verordnung in den Alltag. Klinisch geht es um sichere Anwendung und frühzeitiges Erkennen von Warnsignalen; menschlich geht es um Reduktion von Angst und Unsicherheit sowie Handlungsfähigkeit. Wenn Patientinnen bzw. Patienten wissen, „Ich kann das“, kippt Unsicherheit in Selbstwirksamkeit. Genau dort verändert sich der Verlauf – oft leiser, als jede Studie abbilden kann, aber hochrelevant.
Welche Qualitätskriterien sind unverhandelbar?
Luchner: Prozesse, Supervision, lückenlose Dokumentation, klare Eskalationspfade. Compliance ist keine Fußnote, sondern Betriebssystem: DSGVO, Pharmakovigilanz, Qualitätsmanagement, inklusive Sicherstellung der freien Apothekenwahl. Und: kontinuierliche Qualifizierung – Skills veralten, Haltung nicht. Beides sichern wir ab.
Wie gelingt die Integration von Ärzt:innen, ohne Reibung zu erzeugen?
Luchner: Durch klare Rollen, strukturierte Rückmeldungen und Verlässlichkeit. Wir arbeiten delegationsfähig – mit präziser Protokollierung. Ärzt:innen entscheiden, wir bereiten vor, führen aus, spiegeln zurück. Kein Wettbewerb, sondern Verstärkung.
Was bedeutet „Erfolg“ – und wie machen Sie ihn messbar?
Luchner: Erfolg ist, wenn Therapie im Leben ankommt. Messbar an Adhärenz, Schulungs-Recall, Zeit bis zur sicheren Selbstanwendung, weniger ungeplanten Arztkontakten und patientenrelevanten Outcomes. Und qualitativ an Sätzen wie: „Jetzt traue ich mich!“
Entgeltliche Einschaltung