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Pulmonale Hypertonie: Was ist in der Pipeline?

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Wir sprachen mit Univ.-Prof. Dr. Horst Olschewski, Leiter der Klinischen Abteilung für Pulmonologie der Med Uni Graz, über neue Entwicklungen in der Therapie der pulmonalen Hypertonie (PH) sowie der pulmonalen arteriellen Hypertonie. Er berichtet, welche Therapien derzeit im Einsatz sind und was in der Pipeline ist. Weiters zeigt er auf, welche Bedeutung die Adhärenz gerade bei einer Erkrankung wie der PH hat.

„Wenn ein Patient nicht recht erfolgreich therapiert wird, stellt man sich mehrere Fragen: Habe ich die falsche Substanz eingesetzt, habe ich sie nicht in der richtigen Dosis eingesetzt, oder habe ich ein Adhärenzproblem?“

 

„Bei der pulmonalen Hypertonie hatten wir vor 20 Jahren noch nichts anzubieten, aber heute gibt es 12 zugelassene Therapien.“

 

„Das Highlight bei der Entwicklung der neuen Therapien ist die Gabe eines Activin-Antagonisten in subkutaner Form. Die Phase-II-Studie war hochpositiv und wurde im New England Journal of Medicine veröffentlicht.“

 

„Ab und zu kommt es vor, dass ein Patient immer schlechter wird und schließlich stirbt. Und dann kommt ein Angehöriger und sagt: Ich habe hier noch ein Paket mit ungebrauchten Tabletten im Wert von 40.000 Euro. Meine Frau hätte die nehmen sollen, hat sie aber nicht genommen. Es ist wie ein Schock, wenn man so etwas erlebt.“