Fortbildung auf Augenhöhe

Liebe Leserin, lieber Leser,

seit 30. Jänner gilt die COVID-19-Pandemie laut WHO als „Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“, seit 16. März gelten in Österreich bundesweite Restriktionen, die nun allmählich gelockert werden. Als Reaktion auf die notwendig gewordenen Einschränkungen wurden allerdings auch Lösungswege gesucht und gefunden, die nach der Krise bestehen bleiben könnten.

Für die Digitalisierung bedeutet diese Krise – auch in der Medizin – daher wohl einen Schub. Besonders viel hat sich im Bereich onlinegestützter Lösungen getan. Das gilt auch für die breitere und tiefere Integration der Elektronischen Gesundheitsakte, besser bekannt als ELGA, in unser Gesundheitssystem. Über diesen Umstand und die Frage der Nachhaltigkeit dieser Entwicklungen sprach ARZT & PRAXIS mit der Medizininformatikerin Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth (UMIT, Hall in Tirol). Wir gingen der Frage nach, welche Provisorien Eingang in die Regelversorgung finden könnten, worin die Voraussetzungen hierfür bestehen und wie stark die Digitalisierung des österreichischen Gesundheitswesens im internationalen Vergleich bereits vorangeschritten ist.

Ich wünsche Ihnen unter den weiterhin herausfordernden Bedingungen viel Kraft und Erfolg, darüber hinaus aber auch viel Vergnügen bei der vorliegenden Lektüre!

Ihr