Periphere T-Zell-Lymphome

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Von den Highlights aus der Meet-the-Professor-Session „What’s new in peripheral T-cell lymphomas“ berichtet OA Dr. Reinhard Ruckser, 2. Medizinische Abteilung, SMZ-Ost – Donauspital, Wien. Der Fokus des Symposiums lag auf der Mycosis fungoides, die in den ersten Stadien (Stadium 1 bis 2a) im Wesentlichen eine Domäne der Dermatologie ist, jedoch ab Stadium 2b (Tumorgröße T3) onkologische Therapien wie etwa Anti-CD30-Therapien (z.B. Adcetris) oder künftig auch Anti-CD47-Therapien benötigt. Frühformen kutaner Lymphome, insbesondere der Mycosis fungoides, erlauben keine eindeutig klonale T-Zell-Zuordnung, sondern weisen eine oligoklonale oder heteroklonale Situation auf. Da es sich laut dem Experten bei kutanen Lymphomen grundsätzlich um Entitäten handelt, die in einem beträchtlichen Ausmaß auch eine Domäne der Dermatologie sind, ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Dermatologie und systemischer Onkologie/Hämatologie von zentraler Bedeutung.