CAR-T: Kombinationsstrategien zur Überwindung von Resistenzmechanismen

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„Bei der diesjährigen Jahrestagung haben wir uns für CAR-T-Zellen zur Aufgabe gestellt, Verbesserungen im Sinne von Kombinationsstrategien zu überprüfen“, so Univ.-Prof. Dr. Ulrich Jäger. Die Evidenzlage hierzu ist gering, das Spekulationspotenzial groß. Die Ausgangslage: Trotz guter Daten, insbesondere bei aggressiven Lymphomen, hinsichtlich Überleben, vor allem des progressionsfreien Überlebens, nach CAR-T-Zellen, weisen immer noch 50 % der Patienten Rezidive auf – diese gilt es, zu vermeiden. Beispielsweise kann versucht werden, die Qualität der T-Zellen zu verbessern, indem vor der Apherese der naive T-Zell-Phänotyp stimuliert wird (z.B. durch Stimulation der T-Zellen mit z.B. Ibrutinib oder PI3K-Inhibitoren), da sich diese Zellen besser zur CAR-T-Zell-Produktion eignen. Nach der Apherese kann man versuchen, die T-Zellen durch wirksame Therapien  weiter zu stärken und vor allem auch den Tumorload zu verkleinern.