Molekulare Diagnostik bei MDS – Erkenntnisse und Konsequenzen

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Bei myelodysplastischen Syndromen (MDS) empfiehlt sich unbedingt die Durchführung einer Zytogenetik, um etwaige chromosomale Veränderungen erkennen zu können. Der Stellenwert der Molekulargenetik hinsichtlich Diagnose, Prognose und Patientenmanagement wird ein immer größerer. Es ist anzunehmen, dass die Molekulargenetik in der nächsten Revision der WHO-Klassifikation einen stärkeren Stellenwert einnehmen wird – sowohl in der Diagnose der klonalen Zytopenie unklarer Signifikanz (CCUS) als auch in der Diagnostik von MDS-Subtypen. Die Molekulargenetik ist mittlerweile zum Standard in der Diagnostik bei Patienten mit Verdacht auf MDS oder zur Prognosestellung bei MDS geworden.