Coronavirus – Was bei Allergien und Asthma zu tun ist

Dazu hat die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie gegenüber dem Österreichischem Rundfunk einige Punkte für Ihre Patienten zusammengefasst:

Mit der beginnenden Pollensaison nehmen auch die Beschwerden der Menschen mit Allergien wieder zu. Atemnot und Husten können daher auch vermehrt allergisch bedingt sein. Umso entscheidender ist es, in der Coronavirus-Krise auf die Veränderung der Symptome zu achten. Menschen mit Asthma sollten auf keinen Fall ihre bisherige Medikation ändern, betonten Experten.1

Menschen mit einer Asthmaerkrankung, auch wenn sie allergisch bedingt ist, hätten kein höheres Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren, betont Bernd Lamprecht, Lungenfacharzt und Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie.

Es sei daher wichtig, dass die betroffenen Asthmapatienten die bisher durchgeführte Therapie fortführen und nicht die Medikamente weglassen. Lamprecht: „Es ist notwendig, eine gute Krankheitskontrolle zu haben, damit man gestärkt ist für eine allfällige Virusinfektion.“

Anhand der Symptomatik wird dann wie folgt differenziert:

Den gesamten Artikel zum Nachlesen finden Sie » hier (Zugriff 26.03.2020)

Coronavirus – Unterstützung für Menschen mit schwerem Asthma durch Selbstapplikation zu Hause

Menschen mit schwerem Asthma leiden besonders häufig an Exazerbationen und sollten daher besonders darauf achten, die von Ihrem Arzt verschriebene Therapie auch während der Corona-Krise fortzuführen.2,3 Die GINA Guidelines empfehlen für Stufe 5, eine Therapie mit Biologika einer Therapie mit oralen Kortikosteroiden vorzuziehen.4 Eine der Biologika-Therapien ist der Anti-IL-5 Rezeptorantagonist Benralizumab (Fasenra), welcher bei Patienten mit schwerem eosinophilem Asthma eingesetzt wird.
Fasenra ist nun zur Selbstapplikation zugelassen. Das heißt, ein Patient kann sich Fasenra selbst mittels Fertigspritze oder neuem Fertigpen zu Hause verabreichen. Bevor mit der Selbstapplikation begonnen wird, sollte der Patient in der Therapie mit Fasenra erfahren sein bzw. auf die Applikation der Therapie geschult werden. Außerdem sollte er keine Vorgeschichte und Anzeichen einer Anaphylaxie aufweisen.5

Zur Unterstützung der Patienten bei der Selbstapplikation bietet AstraZeneca ein Patient Support Program – Connect360. Der Patient kann unter der Nummer 0800 226 360 kostenlos anrufen und erhält eine individuelle Betreuung rund um die Therapie.

Connect360 bietet Ihren Patienten ein vielseitiges Service:

  • Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger/in vor Ort – er/sie kommt bei Bedarf zu Ihnen nach Hause und unterstützt Sie bei der Selbstapplikation
  • Injektionstraining – im Videoformat, als gedruckte Anleitung oder persönlich bei Ihnen vor Ort
  • Bestellung medizinischer Verbrauchsmaterialien – Alkoholtücher, Tupfer und stichsicherer Abwurfbehälter
  • Reminder-Service – damit Sie die regelmäßige Anwendung nicht vergessen
  • Informationen und Materialien – gedruckt oder digital über unsere Website

Fasenra-Patienten können somit auch in Zeiten wie diesen ihre Therapie fortführen ohne sich dem Risiko einer Ansteckung mit dem neuen Coronavirus zusätzlich auszusetzen.

Für mehr Informationen wenden Sie sich an Ihren AstraZeneca Mitarbeiter. Ihre Patienten erhalten Informationen per Telefon oder Website hier:

 

Fachkurzinformationen

Entgeltliche Einschaltung von AstraZeneca Österreich GmbH
AT-3340, 04/2020