COVID-Impfung: Erste Erfahrungen

Erste Erfahrungen aus einem Schwerpunktspital

Was sind häufige Reaktionen, was sind die häufigsten Fragen, wie ist die Akzeptanz?

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Die Logistik ist aufwändig, die Akzeptanz der Impfung ist enorm hoch, berichtet Univ.-Prof. Dr. Kurt Redlich, Impfkoordinator im Krankenhaus Hietzing, Wien, im Interview.
Die häufigsten Fragen seitens des ärztlichen und pflegerischen Personals betreffen Allergien. Anamnestisch zu beachten sind die Polyethylenglykol-Allergie sowie frühere anaphylaktoide Reaktionen.

Covid-Impfung: Besondere Fragestellungen bei Patienten mit Rheuma und Autoimmunerkrankungen

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Bei Patienten mit Rheuma und Autoimmunerkrankungen sind im Hinblick auf eine COVID-Impfung zwei relevante Fragen zu unterscheiden:

  1. Sind Patienten durch ihre Autoimmunerkrankung gefährdeter, Impf-Nebenwirkungen zu erleiden?
  2. Kann bei diesen Patienten derselbe Impfschutz erreicht werden?

Während die erste Frage mit einem klaren Nein beantwortet werden kann, muss bei der zweiten Frage zwischen den einzelnen Erkrankungen und Therapien differenziert werden.
Um eine adäquate Impfantwort erreichen zu können, werden unter B-Zell-depletierender Therapie mit Rituximab Abstände von mindestens 8 Wochen zwischen Therapie und Impfung empfohlen. Ist dies nicht möglich, wird etwa bei Influenza dennoch empfohlen, die Impfung durchzuführen. Gleiches gilt für die COVID-Impfung.