Impfquote sinkt ab kommender Woche dramatisch

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Mit 1. Februar könnte für mehr als eine halbe Million Menschen in Österreich das Impfzertifikat ungültig werden, wenn sie sich vorher nicht die dritte Impfdosis holen.

Da die Gültigkeit der Impfung nach dem zweiten Stich von neun auf sechs Monate verkürzt wurde, wird das nun für 490.000 Personen tragend. 60.000 Impfzertifikate zusätzlich würden nach der alten Regelung sowieso ablaufen, hieß es aus dem Gesundheitsministerium. Somit sind 550.000 Menschen betroffen. Vor zwei Wochen waren es noch 897.000 Personen, Anfang Jänner rund 989.000 Menschen. Das bedeutet, dass sich eine beachtliche Zahl der Betroffenen die Auffrischung geholt haben. Sie wurden auch laut Ministerium über die Grüne-Pass-App mittels Push-Nachricht über das Ablaufen ihres Zertifikats informiert.

Die Zahl von 550.000 Betroffenen könnte sich noch reduzieren, da es ab 1. Februar eine Ausnahme für unter 18-Jährige gibt. Deren Impfzertifikat ist 210 Tage beziehungsweise sieben Monate nach der ersten Impfserie gültig. Das Impfzertifikat nach der Booster-Impfung ist weiterhin 270 Tage beziehungsweise neun Monate gültig. (red/APA)