Management von akuten SARS-CoV-2-Infektionen und chronischen Lungenerkrankungen

Aktuelle und detaillierte Empfehlungen der Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) zum Vorgehen bei akuten Infektionen mit SARS-CoV-2 sowie bei chronischen pulmologischen Erkrankungen im Zusammenhang mit COVID-19.

16.4.2020. In eine aktuellen und umfassenden Stellungnahme gibt die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) sowohl Empfehlungen für das Vorgehen bei COVID-19 induzierten Pneumonien und deren intensivmedizinischem Management, als auch für den Umgang mit Patienten mit vorbestehenden Erkrankungen des Bronchialsystems, wie Asthma, COPD, Lungenkarzinom, Zystische Fibrose oder pulmonale Hypertension, während der SARS-CoV-2 Pandemie ab.

Ziel ist es, eine optimale medizinische Behandlung von schwer an COVID-19 Erkrankten zu erreichen, bei gleichzeitiger Gewährleitung einer bestmöglichen Versorgung anderer akuter schwerer pulmologischer Krankheitsbilder, sowie der Fortsetzung einer adäquaten Behandlung von Patienten mit vorbestehenden chronischen Lungenerkrankungen. Letztere bedürfen besonderer Aufmerksamkeit, da sie durch eine SARS-CoV-2 Infektion zusätzlich bedroht sein können.

Inhalt der Stellungnahme:

Management von akuten SARS-CoV-2 Infektionen

  1. Die aktuelle epidemiologische Situation
  2. Leitlinienorientiertes CAP-Management der SARS-CoV-2 Pneumonie

Allgemeines Management von chronischen Lungenerkrankungen während der SARS-CoV-2 Pandemie

  1. Präventivmaßnahmen zur Vermeidung von COVID-19 und/oder schwerer Verläufe (Empfehlungen für Patienten mit vorbestehenden Grunderkrankungen)
  2. Asthma und COPD
  3. Lungenkarzinom
  4. Zystische Fibrose
  5. Interstitielle Lungenerkrankungen
  6. Pulmonale Hypertension
  7. Pneumologische Rehabilitation und Rauchertherapie
  8. Schlafbezogene Atemstörungen
  9. Transplantation
  10. Kardiorespiratorische Physiotherapie

Link:
zum vollständigen Statement vom 6. April 2020