Autologe Stammzelltransplantation bei Patienten mit AL-Amyloidose

Die Behandlung von Patienten mit AL-Amyloidose hat sich in den letzten 20 Jahren deutlich weiterentwickelt und die hohe Sterblichkeit vor allem am Beginn der Erkrankung konnte dadurch zumindest reduziert werden. Trotz des längeren Überlebens und der zahlreichen neuen Substanzen sollte aber immer noch jeder Patient bei Diagnosestellung für eine Hochdosistherapie mit Melphalan evaluiert werden. Die Langzeitergebnisse mit der autologen Stammzelltransplantation konnten in den vergangenen Jahren durch die breitere Supportivtherapie, aber auch durch tiefere Remissionen mit der Erstlinientherapie, noch weiter verbessert werden. Die Durchführung an den Zentren bleibt weiterhin sehr komplex, da ein multidisziplinäres Team (Hämatologie, Nephrologie, Kardiologie, Intensivmedizin etc.) notwendig ist und sehr individuell auf die Patienten eingegangen werden muss.

Hier geht´s zur Original-Publikation: Autologous stem cell transplantation in light-chain amyloidosis