Editorial 2/21

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Daten sind der Schlüssel.

Wenn wir unseren Kunden relevanten Content in der für sie passenden Art und Weise zu dem für sie passenden Zeitpunkt anbieten wollen, müssen wir unsere Kunden kennen. So individuell wie möglich. Dies kann nur durch das Sammeln und Verknüpfen von Daten gelingen. Das sehen auch die Ex­pertinnen und Experten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz so, die wir für unsere Fokusstrecke zum Thema „Zukunft des Pharmamarke­tings“ interviewt haben. Es geht im Marketing längst um viel mehr als um die Frage, über welchen Kanal man seine Zielgruppe am besten erreicht. Es geht um immer spezifischer werdende Segmentierungen von Zielgruppen und letztlich um eine Individualisierung des Marketings. Dass dabei die da­tenschutzrechtlichen Parameter zu berücksichtigen sind, versteht sich von selbst, erhöht aber die Herausforderung dieser Zukunftsperspektive.

Vor der Aufgabe einer immer individueller werdenden Zielgruppenkommu­nikation stehen aber nicht nur die Pharmaunternehmen, sondern auch wir Fachverlage. Hier eröffnen sich Möglichkeiten für Synergieeffekte, die Fach­verlage und Pharmafirmen gemeinsam nutzen können, um neben dem Me­dium, dem die Ärzte am meisten vertrauen – den Fachzeitschriften – auch die digitalen Kanäle zielgruppenspezifisch zu nutzen und Inhalte anzubie­ten, die die Ärzte wirklich brauchen und durch die wir eine Beziehung zu ihnen aufbauen bzw. pflegen können. Wie das im Pharmamarketing der Zu­kunft erreicht werden kann, lesen Sie ab Seite 10.
Denn wenn uns die COVID-19-Pandemie eines gelehrt hat, dann, dass man gemeinsam weiter kommt als alleine. Wenn wir unser Know-how, unsere Kompetenzen und unsere Ressourcen bündeln, können wir zusammen mehr erreichen.

Wir stehen Ihnen gerne als Partner zur Verfügung und freuen uns auf regen Austausch – in der digitalen, aber hoffentlich auch bald wieder vermehrt in der analogen Welt!
Genießen Sie den Sommer, bleiben Sie gesund!