Auszeichnungen für Kindergesundheit

Schenk, Culen, Wölfl, Wenty (v.l.) (c) Rümmele

Unter dem Motto „Gesunde Kindheit. Inspirationen für die Praxis der Gesundheitsförderung“ fand am Dienstag die Wiener Gesundheitsförderungskonferenz 2023 statt.

„Alle Kinder in Wien sollen die uneingeschränkte Möglichkeit haben, in einem optimalen Umfeld aufzuwachsen und zu leben – und das unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Geschlecht“, erklärte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) bei der Eröffnung. Je früher Kinder gesundheitsförderliche Lebensweisen kennenlernen und erlernen, ob es um Mundgesundheit, ausgewogene Ernährung oder regelmäßige Bewegung geht, desto höher sei die Chance, dass sich diese Lebensweisen im Erwachsenenalter fortsetzen und langfristig positiv auf die Gesundheit auswirken. Das spätere Gesundheitsverhalten werde besonders im Kindesalter entscheidend geprägt. Umso wichtiger ist es, Lebens- und Gesundheitskompetenzen schon in diesen jungen Jahren zu fördern, betonte der Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung, Dennis Beck.

Neben zahlreichen Vorträgen und Diskussionen wurden am Dienstag auch die Wiener Gesundheitsförderungspreise in vier Kategorien für entsprechende Projekte sowie Medienpreise vergeben. „Die Medienpreise gingen an Falter-Redakteurin Nina Horacek, die ORF Mini ZiB und an das von Martin Schenk (Diakonie) und Hedwig Wölfl („die möve“) herausgegebene Buch „Was Kindern jetzt gut tut – Gesundheit fördern in einer Welt im Umbruch“ – erschienen im Ampuls Verlag. Die Autor:innen betrachten darin aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Bedingungen moderner Kindheit und tragen all die Facetten zusammen, die gemeinsam jene Mehrdimensionalität abbilden, die für das Heranwachsen von Kindern heute Realität ist. Co-Autor:innen sind Caroline Culen, Klaus Vavrik, Paulus Hochgatterer, Eva Maria Bachinger, Ulrike Zartler, Edith Meinhart, Birgit Wenty, Lilly Damm, Rosemarie Felder-Puig, Johann Bacher, Karin Leitner, Dennis Tamesberger, Martin Nagl-Cupal, Barbara Buchegger, Werner Lausecker, Barbara Juen, Silvia Exenberger, Karl Fallend und Helmut Sax. (red)