Hintergründe, Gerüchte und Karriere-News

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Premiqamed kauft Privatklinik  

Die Privatklinik Wörgl in Tirol wurde von der Uniqa-Tochter Premiqamed übernommen. Der führende Betreiber privater Gesundheitsbetriebe plant, die Tiroler Klinik mit 29 Betten im gewohnten Umfang weiterzuführen. Sämtliche rund 30 Mitarbeitende werden übernommen, auch die Zusammenarbeit mit den mehr als 30 Belegärzt:innen soll bestehen bleiben. Das medizinische Angebot der Privatklinik Wörgl umfasst Unfallchirurgie, Sporttraumatologie, orthopädische Chirurgie, Gefäßchirurgie, Augenheilkunde, plastische Chirurgie und eine Erste-Ärztliche-Hilfe-Ambulanz. Dieses Leistungsspektrum soll laut Premiqamed bestehen bleiben und bedarfsgerecht weiterentwickelt werden. 

Neuer Primar für Interne 

Mit 1. Februar übernahm Daniel Doberer (50) die Position des Primarius der Abteilung für Innere Medizin und Pneumologie im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee. Er folgt Prim. Markus Rauter. Zuletzt zeichnete er als leitender Oberarzt an der Abteilung für Innere Medizin und Pneumologie an der Klinik Floridsdorf verantwortlich. Seine Schwerpunkte umfassen die pneumologische Funktionsdiagnostik sowie die Behandlung von Asthma, interstitiellen (vernarbenden), immunologischen als auch seltenen Lungenerkrankungen.  

Krebs-Infotag in Wien 

Am Krebs-Vorsorgetag am 15. Februar laden MedUni Wien und AKH Wien alle Interessierten zu kostenlosen Vorträgen und persönlicher Beratung. Die Veranstaltung bietet wertvolle Informationen zu Krebsprävention, Früherkennung und Impfungen. Besonders im Fokus steht die HPV-Impfung, die für junge Menschen bis 30 kostenlos angeboten und vor Ort in einem Health Mobil möglich sein wird. Neben Vorträgen führender Expert:innen zu verschiedenen Bereichen der Onkologie werden der Einfluss von Ernährung, Bewegung und Alkohol auf das Krebsrisiko sowie Maßnahmen wie Mammographie und PSA-Screening zur Früherkennung beleuchtet.  

FH Campus Wien und MedUni Wien kooperieren 

Die beiden größten Institutionen in Österreich, die Studien im medizinischen sowie im Gesundheits- und Pflegebereich anbieten, bekräftigen ihre erneute Partnerschaft in den Bereichen Lehre und Forschung. Seit 2013 kooperieren die beiden Institutionen, um Ressourcen zu teilen, den Erfahrungsaustausch zu fördern und geförderte Doktoratsprogramme zu initiieren. Schwerpunkte sind disziplinübergreifende, interprofessionelle Simulationstrainings, der Austausch von Studierenden und wissenschaftlichen Arbeiten in Bereichen wie Prävention und eHealth. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Ausbildung von Gesundheitsfachkräften zu verbessern, innovative Lernumgebungen zu schaffen sowie für F&E-Zwecke Funktionsräume und Großgeräte gegenseitig zugänglich zu machen.  (est/kagr/rüm/Agenturen)