© Geko Grafik - curto - stock.adobe.com 2024 war einem Arzt am Klinikum Kirchdorf an der Krems in Oberösterreich die grob fahrlässige Tötung von zwei Patienten durch eine Fehldosierung eines Medikaments vorgeworfen worden. Der Arzt wurde nach Aufkommen des Verdachts sofort entlassen. Nun hat die damals eingeschaltete Staatsanwaltschaft Steyr das Verfahren gegen den Arzt eingestellt. Nach Einholung verschiedener Gutachten war man zu dem Schluss gekommen, dass der Mediziner „tadellos gearbeitet“ habe. Er hatte die Patienten im Alter von 65 und 89 Jahren mit dem Morphin „Vendal“ behandelt. Die Gaben des Schmerzmittels seien laut Gutachten „lege artis“ erfolgt.
In der Privatklinik Döbling wurde Kunst als Teil des neuen Zubaus integriert. „Wir sind überzeugt, dass ein ‚Healing Environment‘ wesentlich zur Genesung beiträgt“, betont Geschäftsführerin Christiane Windsperger. Die Klinik erwarb dafür 21 Kunstwerke aus dem Art Collectors Club des Wiener Roten Kreuzes. Die Werke wurden im Rahmen einer Vernissage präsentiert und unterstützen zugleich den Katastrophenhilfsdienst. „Wir freuen uns sehr über diese Kooperation“, erklärte Gabriele Domschitz, Präsidentin des Wiener Roten Kreuzes. Die Bilder sollen schaffen eine inspirierende Atmosphäre und Patient:innen während ihres Aufenthalts begleiten.
Das Sanitätszentrum Ost des Österreichischen Bundesheeres feierte das 60-Jahre-Jubiläum des Heeresspitals in der Van-Swieten-Kaserne mit zahlreichen Ehrengästen, darunter Bundesministerin Klaudia Tanner (ÖVP). Im Rahmen des Festaktes erfolgte ebenfalls die feierliche Diplomverleihung an Absolvent:innen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Bundesministeriums für Landesverteidigung. Der letzte Lehrgang dieses Ausbildungsmodells endet im September 2026, danach soll die Ausbildung zur Pflegefachassistenz angeboten werden. Darüber hinaus bildet die Schule Ordinationsassistent:innen aus und bietet Fortbildungen für das Sanitätspersonal der Bundesministerien für Landesverteidigung sowie für Inneres an.
Mit einem Fest wurde in St. Pölten 30 Jahre Ambulatorium Sonnenschein und zehn Jahre Autismuszentrum im Beisein von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ), Landesrat Martin Antauer (FPÖ), Landesrätin Eva Prischl (SPÖ) und Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) gefeiert. „Herzliche Gratulation zu 30 Jahren Ambulatorium Sonnenschein, zu zehn Jahren Autismuszentrum und fünf Jahren Neubau. Im Ambulatorium Sonnenschein hat das Team immer im Blick, Familien, Kindern und Jugendlichen tatsächlich zu helfen, sie auf dem Weg ins Leben zu begleiten, ihre Ganzheit wahrzunehmen, nicht nur ihre Krankheit zu sehen, sondern den Menschen dahinter“, gratulierte Königsberger-Ludwig. (kagr/sst/Agenturen)