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Änderungen bei Ärzteball nach Pandemiepause

Am Samstag geht der 71. Wiener Ärzteball nach der zweijährigen Pandemiepause in der Wiener Hofburg über die Bühne.Diesmal wird es im Jänner kein physisches Ballbüro und am Balltag keine Abendkasse in der Hofburg geben. Karten und Tischplätze sind ausschließlich online erhältlich. Eine Besonderheit des Ärzteballs ist der traditionell große Charitycharakter. Zuletzt konnten im Jahr 2020 100.000 Euro an AmberMed gespendet werden. 2023 geht der Reinerlös an das „MOMO Kinderhospiz“ – ein mobiles Kinderhospiz und Kinderpalliativteam in Wien, das schwerstkranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie ihre Familien zu Hause medizinisch, pflegerisch und psychosozial begleitet.

Sozialministerium erinnert mit Gedenktafel an NS-Opfer

Eine Gedenktafel für die Opfer der NS-Militärjustiz haben Sozialminister Johannes Rauch, Justizministerin Alma Zadić (beide Grüne), Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (beide ÖVP) am Regierungsgebäude am Stubenring in Wien enthüllt. Rauch hatte das Projekt des Personenkomitees „Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz“ initiiert. Das Regierungsgebäude am Stubenring 1 wurde 1913 als Reichskriegsministerium der Monarchie errichtet. Nach dem „Anschluss“ 1938 wurde hier die Militärjustiz eingerichtet, um den bevorstehenden Krieg vorzubereiten.

Steiermark erhöht KPJ-Aufwandsentschädigung

„Wir freuen uns, dass ab Februar die KPJ-Aufwandsentschädigung in KAGes Häusern auf 900 Euro (von 650 Euro) erhöht wird“, berichtet Laurin Erlacher, stellvertretender Vorsitzender der ÖH Med Graz. Zusätzlich erfahren Studierende im Diplomstudium Zahnmedizin in ihrem 6. Studienjahr eine Gleichstellung mit den Studierenden der Humanmedizin und erhalten erstmalig und einmalig in Österreich eine Aufwandsentschädigung von 900 Euro pro Monat.

Neue Leitung für Hygieneinstitut an Uniklinikum

Das Universitätsklinikum St. Pölten hat mit Barbara Ströbele eine neue Leitung des Klinischen Instituts für Hygiene und Mikrobiologie. Sie absolvierte nach ihrem Medizinstudium in Wien die Ausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedizin im Krankhaus der Barmherzigen Brüder Wien und im Krankenhaus Hietzing. Anschließend erwarb sie im Rahmen der Facharztausbildung am Institut für Umweltmedizin der Stadt Wien eine umfangreiche Expertise im Bereich der Tuberkulosediagnostik und der Umwelthygiene. Seit dem Jahr 2007 ist Ströbele am Klinischen Institut für Hygiene und Mikrobiologie am Universitätsklinikum St. Pölten beschäftigt. (rüm/Agenturen)