Hintergründe, Gerüchte und Karriere-News

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Rendi-Wagner auf Jobsuche

Die ehemalige SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner soll sich laut einem Online-Bericht der „Kronen Zeitung“ für den obersten Posten des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) beworben haben. Für den Job in der europäischen Gesundheitsbehörde in Stockholm wird Rendi-Wagner der „Krone“ zufolge von der Bundesregierung unterstützt, vor allem von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne). Im Außenministerium in Wien wurde dies gegenüber der „Krone“ bestätigt. Die Entscheidung soll noch im ersten Quartal dieses Jahres fallen.

Wechsel im Klinikum Klagenfurt

Priv.-Doz. Dr. Christian Uprimny (51) ist neuer Institutsvorstand der Nuklearmedizin und Endokrinologie im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee. Er folgt Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Lind, der die Pension antrat. Nach dem Studium in Innsbruck war Uprimny im BKH Lienz sowie an der Uniklinik Innsbruck tätig. Dort zeichnete er bis Ende 2023 als Leiter des PET/CT-Zentrums sowie als geschäftsführender Oberarzt der Nuklearmedizin verantwortlich. Ein großes Anliegen ist ihm unter anderem die PSMA-PET/CT beim Prostata-Karzinom. Zu diesem Thema habilitierte Uprimny auch 2018 an der MedUni Innsbruck.

Neue Leitung für Schlaflabor

Irene Sperk übernimmt die Leitung des Schlaflabors des Franziskus Spitals Margareten. Sie folgt Rainer Popovic, Facharzt für Lungenkrankheiten, Schlafexperte und langjähriger Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung (ÖGSM), der nach 20 Jahren Leitung nun in Pension geht. Sperk ist Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie sowie für Intensivmedizin und seit 2022 im Franziskus Spital Margareten in der Abteilung für Innere Medizin tätig. Im Zuge ihrer Facharztausbildung hat sie sich auf Bronchoskopien und Beatmungsmedizin sowie auf interventionelle Therapien von COPD und Lungenemphysem spezialisiert.

Fleischkonsum geht zurück

Etwas mehr als ein Viertel (27 Prozent) essen im Vergleich zu vor zwei bis drei Jahren etwas seltener, elf Prozent sogar viel weniger Fleisch. Frauen haben stärker reduziert als Männer wie eine Iglo-Trendstudie mit 1.015 Befragten zeigt. Der Hauptgrund für den Verzicht ist für zwei Drittel das Tierwohl. Die Gesundheit treibt 28 Prozent sehr und 41 Prozent eher an, der Klima- und Umweltschutz ist gerade einmal für etwas mehr als die Hälfte ein relevanter Grund (21 Prozent sehr, 35 Prozent eher). Ein Drittel findet außerdem, dass Fleischalternativen immer besser werden. Als Alternative kommt am häufigsten mehr Gemüse auf die Teller, bei einem Fünftel sind es Ersatzprodukte. (kagr/Agenturen)