Welt-Asthma-Tag am 3. Mai rückt Therapien ins Zentrum

Rund 500.000 Menschen in Österreich sind von Asthma betroffen. Die Ursachen für das Entstehen von Asthma sind wissenschaftlich bislang nicht vollständig geklärt.

Immer mehr Menschen leiden an Asthma. In Österreich sind laut Expertenschätzung fast 6 % der Bevölkerung davon betroffen, Kinder doppelt so häufig wie Erwachsene, und jeder zwanzigste davon leidet an schwerem Asthma. Die Ursachen dafür sind noch nicht geklärt. Neben einer erblichen Veranlagung scheinen vor allem Umwelteinflüsse und Lebensstil für die erhöhte Sensibilität der Atemwege verantwortlich. Auch Rauchen ist ein maßgeblicher Risikofaktor.

Zur Behandlung von Asthma gibt es inzwischen aber eine Vielzahl an Therapien – mit oder ohne Kortison. Sogar schweres Asthma ist sehr gut behandelbar und eine weitgehende Symptomfreiheit erzielbar – selbst von zuhause aus, hieß es bei einem Pressegespräch. Die Ausprägungen von Asthma sind allerdings ganz unterschiedlich. Während manche Patienten leichte Beschwerden haben, sind andere – vor allem schwere Asthmatiker – deutlich eingeschränkt durch Symptome wie Luftnot, Brustenge oder starken Husten. Für eine erfolgreiche und verträgliche Therapie ist deshalb entscheidend, die richtige Diagnose zu stellen, hieß es im Pressegespräch. Je nachdem gebe es dann inzwischen gute therapeutische Möglichkeiten. (red)