Symbolbild Nächster Schritt in personalisierter Medizin: Christian Doppler-Labor für MR-Bildgebende Biomarker eröffnet – mit bekannten und weniger bekannten Wirtschaftspartnern.
Bildgebende Biomarker gelten als besonders wertvolle Instrumente der Präzisionsmedizin, einem Zukunftstrend, dem an der MedUni Wien schon jetzt große Bedeutung zugemessen wird. Im nun an der MedUni Wien eröffneten Christian Doppler-Labor für MR-Bildgebende Biomarker sollen neue Indikatoren für die Magnetresonanztomographie erforscht werden, um die Früherkennung von Erkrankungen wie Arthrose ebenso zu verbessern wie die Diagnose von Seltenen Erkrankungen oder die Planung von neurochirurgischen Eingriffen. Im Fokus steht dabei der translationale Ansatz mit dem Ziel, neues Wissen aus der Grundlagenforschung möglichst rasch in die klinische Anwendung einzubringen.
„In Kooperation mit unseren Unternehmenspartnern werden im CD-Labor BIOMAK neue MRT-Methoden entwickelt und validiert, die es in Zukunft erlauben werden, neue bildgebende Biomarker in der Patient:innenbetreuung einzusetzen“, umreißt BIOMAK-Leiter Wolfgang Bogner von der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der MedUni Wien den Fokus der neuen Forschungseinrichtung. In Christian Doppler-Labors wird anwendungsorientierte Grundlagenforschung auf hohem Niveau betrieben, hervorragende Wissenschafter:innen kooperieren dazu mit innovativen Unternehmen. Partner aus der Wirtschaft sind hier Siemens Healthcare Diagnostics GmbH Österreich, die in München ansässige Brainlab AG und deren Tochtergesellschaft Snke OS GmbH sowie Vitalflo Int. Ltd. (red)